Stanley Cup Finale 2014: Los Angeles Kings - New York Rangers

Begonnen von Sabres90, 03. Juni 2014, 20:22:03

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Jake The Rat

Gratz nach LA. Mir wären die Rangers als Cupgewinner lieber gewesen, aber mit den Kings kann ich auch ganz gut leben. :zwinker: 
Vor allem für Willie Mitchell, den ehemaligen Quasi-Captain der Nux, freut's mich. Er hatte die schwerste Aufgabe (musste mit Voynov zusammenspielen :devil: ), & die hat er mit Bravour gelöst. :up: 
Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
(Wilhelm Busch)

CETERVM CENSEO VEGAM ESSE DELENDAM

The Captain


Leafsfan

Zitat von: The Captain am 12. Juni 2014, 12:29:40
Wie schön man sich alles schreiben kann  :devil:
Jetzt waren es auch noch zwei Glückstore der Rangers  :lachen:

Schreibt wer?
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The Captain

Wie schön man sich alles schreiben kann  :devil:

Dieses mal kann man auch schreiben das die Kings ihre Chancen nicht genutzt haben, zig mal im PP gespielt haben und einfach unfähig waren den Ausgleich zu schießen. Jetzt waren es auch noch zwei Glückstore der Rangers  :lachen: Nash trifft nicht mal das leere Tor  :grins:

Pille

Sehr gut zusammengefasst. Dem kann ich nichts hinzufügen.

Kann mir nach dem Spiel der Rangers nur ganz schwer vorstellen, dass das jetzt ein Momentum auslöst. Dafür war die Dominanz der Kings zu groß.
Freitag wird's beendet!
LA Kings - Hamburg Freezers - Houston Texans - MSV Duisburg

Leafsfan

Man kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie die Kings noch 3 Spiele nacheinander verlieren. Heute Nacht hat L.A. zwar verloren, allerdings war der Sieg der Rangers wirklich schmeichelhaft. Ich verwende bewusst nicht das Wort ,,Glück"  :zwinker:

-2 mal bleibt der Puck auf der Torlinie liegen
-Pfostenschuss
-Mehrere Non-Penalty Calls
-Verwehrter Penalty-Shot (Stepan hält den Puck mit seinem Handschuh fest nachdem er ihn mit selbigen von der Torlinie wegschob)

Die Torschuss-Statistik fiel am Ende eindeutig 41:19 zu Gunsten der Kings aus. Die beiden Deflection-Gegentore waren bitter, denn man hat nicht wirklich gefährliche Chancen zugelassen.
Doch solche bitteren Niederlagen gehören leider nun mal zum Hockey dazu, aber dafür gibt es ja (Im Vergleich zum Fußball) eine Playoff-Serie, wo sich so etwas meistens ausgleicht. Vieleicht ist nun endlich diese schwachsinnige Diskussion um ,,Puck Luck" und ,,favored Non-Calls" der Kings vorbei.
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Hazz

Was für ein Krimi am Ende wirklich Wahnsinn.Am Ende waren es wirklich Zentimeter zum Ausgleich jedoch hatten die Rangers hier mehr Glück(endlich mal  :grins:).Was wichtig ist für die Rangers ist das sie die Kings nicht im Garden den Titel holen gelassen haben, das hätten die Spieler aber auch die Fans nicht verdient nach so einer tollen Season.Jetzt können die Kings das Ding in LA zumachen, jedoch sollte man vorsichtig sein die Rangers sind beide Spiele in LA in Führung gewesen und die Hoffnung stirbt zuletzt.Freue mich schon auf das Spiel am Freitag.

legend75

Zur Serie sage ich nur, unser Topf hat seinen Deckel gefunden. Wie es schon einige geschrieben haben, sollten wir zumindest ein Game gewinnen. Nach wie vor ist das eine herausragende Saison gewesen  :up: . Zur Thematik Nash, Richards etc. begebe ich mich in den Rags Thread.

Hazz

Man muss auch ehrlich sein selbst wenn man die Kings nicht mag sie haben diese Season einfach brutal gespielt, und man muss es sagen sie verdienen den Titel(der meiner Meinung nach schon sicher in den Reihen der Kings ist nach dem Sieg im Garden).Es tut mir leid für die Rangers sie haben alles versucht eine tolle Season gespielt aber sie werden warten müssen auf den nächsten Cup.Was jetzt wichtig ist für die Rangers ist das man alles versuchen muss um eine Feier in NY der Kings zu verhindern das hätten die Fans nicht verdient,jedoch bin ich überzeugt   das die Rangers  das Spiel 4 zuhause gewinnen und dann holen die Kings in LA den Titel(verdient!).

The Captain

Wenn Nash mit dem Druck nicht klar kommt, soll er gehen. Die reg. Season war so la-la und die Playoffs - rein von der Punkteausbeute - noch viel schlechter. Da reicht es mir auch nicht, das er PK Zeit bekommt und allgemein nach hinten arbeitet. Das machen andere Spieler die punkten auch (z.b. Zucc).

Es ist eigentlich eine ganz einfache Rechnung, für das Geld was er bekommt, bringt er zu wenig und in den Playoffs erst Recht. Er ist weder ein Leader noch ein Topscorer der Mannschaft und kostet nur Geld. Vor allem ist das Team doch sehr ausgeglichen besetzt und das sollte ihm doch den Druck nehmen. Da finde ich Kreider 1000 mal besser. Er ist schnell, fackelt nicht lange vor dem Tor rum und macht einfach seine Buden. Ein Spieler dem eine große Zukunft bevorstehen könnte!

parise

dancepartner bzgl trade wirste mit dem cap hit auch schwer finden, es sei denn, du nimmst im Gegenzug auch salary auf ... dann doch lieber buyout  :grins:

True-Blue

Zitat von: Leafsfan am 10. Juni 2014, 16:12:26
Buyout Cap-Hit wäre allerdings ca. $ 2.5 mio jährlich bis 2022. Das verstehe ich unter teuer in dem Fall  :zwinker:
Nö wäre es nicht, weil die Rangers noch einen Buyout frei haben... :augenzwinkern:

Leafsfan

#31
Zitat von: True-Blue am 10. Juni 2014, 15:56:14
Das ist im Prinzip ganz einfach: Nash hat eine No-Movement Klausel, das heisst er müsste für einen Trade erst zustimmen. Selbst wenn er zustimmt, will er bestimmt nicht zu jedem Team, was das Ganze schon schwieriger macht. Beim Buyout muss er nicht gefragt werden. Und dass ein Buyout teuer wird, das wird in New York kein Argument sein...

Buyout Cap-Hit wäre allerdings ca. $ 2.5 mio jährlich bis 2022. Das verstehe ich unter teuer in dem Fall  :zwinker:

No Movement Clause bis 2015, danach nur noch eine No-Trade Clause bis Vertragsende (2018)
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True-Blue

Zitat von: Leafsfan am 10. Juni 2014, 13:42:18
Das mit Nash ist doch fast die selbe Situation wie mit Gaborik. Ich denke schon, dass sich da ein Team finden lässt und mit weniger Verantwortung auf seinen Schultern könnte er erneut aufblühen. Warum einen Buyout teuer bezahlen, wenn man vlt. doch einen Move realisieren könnte.
Das ist im Prinzip ganz einfach: Nash hat eine No-Movement Klausel, das heisst er müsste für einen Trade erst zustimmen. Selbst wenn er zustimmt, will er bestimmt nicht zu jedem Team, was das Ganze schon schwieriger macht. Beim Buyout muss er nicht gefragt werden. Und dass ein Buyout teuer wird, das wird in New York kein Argument sein...

Leafsfan

Zitat von: True-Blue am 10. Juni 2014, 13:10:46
Also Nash ist klar, aber bei Richards würde ich nciht behaupten dass er "underperformed" hat. Punkte sind nicht alles und nach Callahans Weggang ist er der Leader und heimliche Captain des Teams. Sein Leadership hat einen gehörigen Anteil daran, dass die Rangers so weit gekommen sind. Ich habs schonmal geschrieben: Momentan ist Nash der Buyout-Kandidat Nummer 1 für mich. Erstens bringt er nicht die Leistung, die seinem Gehalt entspricht und zweitens könnte man nach einem Rauskauf von Nash alle anderen wichtigen FA´s und RFA´s signen, die einen gehörigen Anteil am Erfolg der Rangers diese Saison hatten. Außerdem nimmt dem Management nach dieser Saison niemand übel, wenn sie Nash rauskaufen. Bei Richards wäre ich mir da nicht so sicher...

Das mit Nash ist doch fast die selbe Situation wie mit Gaborik. Ich denke schon, dass sich da ein Team finden lässt und mit weniger Verantwortung auf seinen Schultern könnte er erneut aufblühen. Warum einen Buyout teuer bezahlen, wenn man vlt. doch einen Move realisieren könnte.
Ich habe leider die Befürchtung, dass sich Nash bei einem Buyout ziemlich schnell in Toronto einkehrt, wie auch bei einem Trade  :lachen:
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