Gerade heute ist auf sport1.de wieder ein neuer Bericht über Lance Armstrong veröffentlicht worden,in dem ganz klar von EPO die Rede ist.
1999 bei der Tour sollen seine Proben,die heute mit einer neuen Technik nachgewiesen werden könnnen,positiv gewesen sein.
Armstrong nennt das ganze Verhalten der Presse und der Journalisten nur als "Hexenjagd".
Ich jedoch hatte mir schon immer was gedacht,dass Armstrong irgendwann mal Doping genommen hat,was ich bei Ulle nicht ausschließen will.
Aber so eine überirdische Leistung über so einen langen Zeitraum ohne Rückschlag ist meist nur durch Doping zu schaffen.
Armstrong ist für mich übrigens nicht der ganze große Radsportler.Er
hat nämlich nur die Tour gewonnen und sonst nirgendswo bei Rennen geglänzt.
Ulle hat die Tour de Suisse,etliche andere Rennen,ist Weltmeister und vorallem Olympiasieger.
Was meint ihr zu der Sache?
Oha, wenn du da keine Lawine losgetreten hast ... ;D
Hier nur exemplarisch ein Link von vielen:
http://www.nhl-tribute.de/index.php?action=fehler/topic=100879564620
Ich bin mir nicht sicher, ob wir das Thema wieder komplett auffrollen sollen ... ;D
Naja der letzte Post war vom Januar 2005!"
Mittlerweile scheint es ja offiziell,dass Armstrong 99 gedopt hat,bei den restlichen Touren ist jedoch bis jetzt noch nix aufgefallen.
1999 durfte er glaub ich ja auch noch EPO-medikamente nehmen....bin mir jetzt aber nit sicher. Und ich sag auch hier wieder zum 1000x dass die verschieden Stämme von Doping-EPO und normalen Medizinischem EPO große unterschiede aufweisen. Klar man sagen, er hat EPO genommen, aber es war eben kein Doping.
Lemieux hat genau das gleiche genommen, warum wurde eigentlich nicht geschriehen, dass er erstmal nicht mehr in der NHL auflaufen darf ? :gruebel:
ansonsten kann ich mich mit der Aussage der Hexenjagd nur anschließen. Das sind nur die Neider die immer noch nicht mit der Persönlichkeit Armstrong klarkommen und es wohl auch nie werden
ZitatPatLebeau schrieb am 23.08.2005 11:06
Mittlerweile scheint es ja offiziell,dass Armstrong 99 gedopt hat
oh man :wand: :wand: :wand:
ZitatMittlerweile scheint es ja offiziell,dass Armstrong 99 gedopt hat,bei den restlichen Touren ist jedoch bis jetzt noch nix aufgefallen.
Schwachsinn! Offiziell ist gar nichts. Die Untersuchung ist nicht mal offiziell. Die alte Urinprobe wurde nur zu wissenschaftlichen Zwecken untersucht. Zudem war 1999 ja längst bekannt, dass Armstrong wegen gesundheitlicher Beschwerden ein Medikament nahm. Was da jetzt wieder abgeht ist typisch für die Franzosen. Die sind einfach grün vor Neid, weil die französischen Fahrer solche Looser sind. Sie kommen einfach nicht damit klar, dass ausgerechnet die Tour de France immer ein Ami gewinnt und die Franzosen immer total versagen...und wieviele von den Franzosen sind in den letzten Jahren wegen Dopings erwischt worden? Und wenn ich schon lese "Pariser Sportzeitung "L'Equipe", dann weiß man doch schon bescheid. Die sind doch vor allem völlig angefressen und unsportlich.
ZitatUlle hat die Tour de Suisse,etliche andere Rennen,ist Weltmeister und vorallem Olympiasieger.
Und nur einmal Tour De France Sieger! Und daran wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern...
Der super Ulle ist übrigens gerade bei der Deutschland Tour auf dem fantastischen zweiten Platz. Aber den kennt er ja schon von der Tour de France! Oder wars der Dritte? :D:
Zitat1999 durfte er glaub ich ja auch noch EPO-medikamente nehmen....bin mir jetzt aber nit sicher.
ZitatErythropoietin (EPO)
Blutdoping wurde erstmals 1988 auf die IOC-Liste der verbotenen Methoden gesetzt. Mit dieser Methode wurde versucht, die Gesamtzahl an roten Blutkörperchen (Erythrozythen) zu erhöhen, um eine größere Menge an Sauerstoff transportieren zu können. Damit einher gehend soll die Ausdauerleistung verbessert werden. Mit dem gentechnisch produzierten EPO können die gleichen Effekte erreicht werden wie mit dem Blutdoping, so dass die aufwendige und auch gefährliche Methode der Bluttransfusion vermieden werden kann.
EPO gehört zur Gruppe der Glycoproteine. Hierunter werden Eiweißmoleküle (Proteine) verstanden, die mit Kohlenhydratketten verknüpft sind. EPO hat ein Molekulargewicht von ca. 30.000, wobei die Proteinkette aus insgesamt 165 Aminosäuren besteht. An vier stellen des Proteins erfolgt eine Bindung mit komplex aufgebauten Kohlenhydraten. Diese Kohlenhydratketten sind unbedingte Voraussetzung für die biologische Aktivität der Verbindung. Der Kohlenhydratanteil beträgt ca. 40% des Gesamtmoleküls.
Quelle: http://www.dshs-koeln.de/biochemie/
Grüße,
Mike :augenzwinkern: [/b]
ZitatLance Armstrong habe allerdings keine Sanktionen des Radsport-Weltverbandes UCI zu befürchten, berichtet "L'Equipe", da die Tests im Rahmen wissenschaftlicher Forschungsarbeiten durchgeführt worden seien und nur zur Verbesserung der Analysemethoden dienen sollten. Ein Gegengutachten ist nicht möglich, da die Proben eigentlich anonym untersucht wurden.
Das sagt ja schon alles! Immer wieder "L'Equipe". Und wie kommen die an die Informationen, wenn die Untersuchung anonym war? Stricken die sich ihre Informationen selbst? Oder zahlt man für gewisse Informationen, um endlich den schlagenden Beweis gegen Armstrong zu haben, damit die Franzosen nicht mehr als Deppen da stehen, als Versager? Man kann ja förmlich riechen was da abgeht... :pillepalle:
ich hab doch auch geschrieben, dass es verschiedene stämme zu verschiedenen zwecken gibt *rolleyes*
auch wenn der vergleich nicht ganz passt, aber Grippe is auch nicht grippe......beim einen virenstamm haste ein paar tage ne verstopfte Nase und bei dem anderen liegst du auf der intensivstation (mal völlig unabhängig vom Imunsystem)
Zitatich hab doch auch geschrieben, dass es verschiedene stämme zu verschiedenen zwecken gibt *rolleyes*
War das jetzt eine Antwort auf die Erläuterung, seit wann EPO verboten ist?
EPO ist normalerweise ein köpereigener Stoff, der vorwiegend in der Niere gebildet wird. Er stimuliert in den Knochenmark-Stammzellen die Ausreifung der Erythrozyten. Nachdem man aber inzwischen EPO auch künstlich herstellen kann, gibt es doch eine Unterscheidungsmöglichkeit:
Und zwar in dem Anteil der Kohlenhydrate. Hierdurch ist eine Möglichkeit zur Differenzierung zum humanen EPO möglich ... ;D
Ob Lance allerdings eventuelle Sonderrechte aufgrund seiner schweren Erkrankung, un der damit wohl teilweise zwangsläufigen Therapierung mit Medikameten zustanden, entzieht sich meiner Kenntnis.
Grüße,
Mike ;D
Bei all den Dopingvorwürfen sollte man natürlich nicht vergessen,das Armstrong ein herausrragender Sportler war,jedoch menschlich ist er nicht auf einer Ebene mit Indurain,Hinault,Merxx oder auch einem Jan Ullrich,.
Er war der Unnahbare und wird es immer bleiben.
ZitatBei all den Dopingvorwürfen sollte man natürlich nicht vergessen,das Armstrong ein herausrragender Sportler war,jedoch menschlich ist er nicht auf einer Ebene mit Indurain,Hinault,Merxx oder auch einem Jan Ullrich,.
Er war der Unnahbare und wird es immer bleiben.
Hey Junge bleib mal geschmeidig! :D: Bevor du solche Aussagen machst, solltest du dich besser informieren!! :D: LA ist Gründer einer Krebs Foundation und du willst uns was von "menschlich nicht auf einer Stufe mit Ulle" erzählen? :confused: Ausserdem habe ich da noch die Szene aus der letzten Tour im Kopf .. als David Zabriskie als Leader stürzte und so LA kampflos das maillot jaune übernehmen konnte .. da hat sich Lance geweigert im maillot jaune zu starten! :up:
Ok, Ulle ist vielleicht mehr der Entertainer .. ich hau mich jedes Mal fast weg, wenn er wieder mal erklären muss, warum es einfach nicht gereicht hat .. :D:
zumal Armstrong neben der krebs-foundation auhc noch große Geldmittel in die anti-doping forschung gibt......naja Ullrich kauft von seinem geld halt lieber die kleinen pillen in der disco :lachen:
und nur weil er unnahbar wirkt, nicht menschleich auf einer stufe mit den anderes, so was schwachsinniges :wand:
Wieso gewinnt Ullrich eigentlich nicht die Deutschland Tour? Hat er Schnupfen? Oder ist Leipheimer etwa auch gedopt? :D:
Übrigens...
ZitatViele Wissenschaftler gehen beispielsweise im Radsport davon aus, dass mindestens 50 Prozent aller Fahrer zu EPO greifen, andere sprechen sogar von 90 Prozent.
Aber es ist immer leichter auf einem einzelnen rumzuhacken, so kann man von sich selbst und den eigenen Leuten ablenken! Nicht umsonst ist gerade "L'Equipe" hier wieder mit einer Anti Armstrong Kampagne am Start. Sie haben Armstrong ja schon seit Jahren im Visier. Es wurden ja besonders häufig Franzosen wegen Doping überführt. Daran haben die Franzmänner wohl mächtig zu knabbern. Vor allem weil es bei der TdF nie zum Sieg reicht, nicht mal ein Franzose Zweiter wird...sind halt alles Loser! Und das schmeckt den Franzosen ganz und gar nicht... :D:
Sieht doch wieder stark alles nach einer Hexenjagd aus. Und "L'Equipe" ist wieder der Initiator!
Betreffend EPO und die früheren Jahren (99) kommt mir immer wieder ein Zitat von Alex Zülle in den Sinn, der auch EPO genommen hat, aber nie positiv getestet wurde...: (wortlaut stimmt nicht überrein)
Koffein wie EPO ist auf der Dopingliste. Ab einer gewissen Dosis bei einem Test ist das Ergebnis Positiv. Zülle trinke auch seine 3 Kaffes am Tag und wurde niemals Positiv getestet ebenso wie auf EPO...
Traurig aber wahr... aber so gibts halt immer wieder "legale" Dopings - im Stile so nah an den Oberwert und ja nicht darüber. Ob das auch noch als Sauberer Sport gelten soll sei dahingestellt...
Meine Güte das Thema schon wieder! :schnarch:
Es ist doch völlig egal ob Armstrong oder sonst wer gedopt ist oder nicht, das sind Radfahrer, die komischerweisse alle an Belastungsasthma leiden und trotzdem über die Alpen kommen ohne Probleme ;D Sorry aber können wir das Thema mal beenden BITTE :)
Ich denke Lance Armstrong gibt die Begründung selber, warum er nie Drogen nehmen würde (zitiert aus dem neuesten Buch von ihm, meine es heißt "Jede Sekunde zählt") Warum sollte ich, als jemand, der den krebs besiegt hat und das Unglaublichste geschafft hat, meinen Körper wieder durch Doping in Gefahr bringen?
Des weiteren sagt er: Ich brauche mir und meinen Freunden nichts beweisen, alle sind froh, dass ich überhaupt noch lebe. Ich habe aber solch eine Verbindung zum Radsport und dieser macht bei der Tour aus.
Ausserdem geht er in dem buch sehr detailiert auf das Verfahren wegen Dopings gegen ihn ein. Gerade die dort dargestellten "Verfahren" gegen ihn, haben meine Abneigung gegen die L'Equipe sehr sehr verstärkt.
ZitatAllerdings seien die Proben „im Rahmen wissenschaftlicher Forschung“ anonym ausgewertet worden. Es sei nicht um einen bestimmten Fahrer gegangen. Es handele sich demnach laut „L'Equipe“ auch nicht um positive Dopingtests im Sinne von Regel-Verstößen, die Sanktionen gegen Armstrong nach sich ziehen müßten.
Da muss man sich doch wirklich fragen, was in deren Köpfen vorgeht. "...im Rahmen wissenschaftlicher Forschung anonym ausgewertet". Na so anonym kann es ja nicht gewesen sein. Und „L'Equipe“ natürlich als Erster mit der Nase dran. Klingt wie "Metzger geriet in Fleischwolf. Bild sprach zuerst mit der Frikadelle". Wenn die Untersuchung anonym war, wieso veröffentlicht man dann das Ergebniss mit Armstrongs Namen? Anonyme Proben kann man keinem Namen zuordnen, damit sie eben anonym sind. Was läuft denn da? Hat man vielleicht was "gedreht"? Ist „L'Equipe“ so verzweifelt darüber, dass seit nunmehr 20 Jahren kein Franzose mehr die Tour gewinnen konnte? Und dass ausgerechnet ein verhasster Amerikaner jetzt auch noch den ewigen Rekord mit 7 Siegen hält? Dass muss ja unendlich an der Seele der Franzosen nagen.
Überall reagiert man verhalten oder zurückhaltend auf diese Vorwürfe. Nur in Frankreich reißen alle die Mäuler groß auf. Dabei haben gerade die Franzosen es nötig. Es wurden in den letzten Jahren dermaßén viele Franzosen wegen Dopings überführt, dass gerade die Franzosen lieber ihr Schandmaul halten sollten. Immer wieder waren Franzosen in die Doping Skandale der letzten Jahre verwickelt. Zuletzt ja sogar ihr Liebling Richard Virenque. Der darf aber sogar fürs TV brav Interviews machen. Ist halt ein Franzose. Und noch dazu der Liebling der nation, der mit tränen in den Augen einen auf reuhiger Sünder machte, als er erwischt wurde. Davon spricht niemand mehr...
ZitatMarvel schrieb am 23.08.2005 17:29
Und „L'Equipe“ natürlich als Erster mit der Nase dran. Klingt wie "Metzger geriet in Fleischwolf. Bild sprach zuerst mit der Frikadelle".
Ich roll mich weg :lachen: :lachen: Geiler Spruch :up:
Jetzt aber zum Thema so bald einer überdurchschnitlich erfolgreich ist und zu vor eine schwere Krankheit besiegt hat will ihm die ganze Welt Dopping anhängen.Die sollten sich mal um was anderes kümmern. :effe: :grr!: :2motzer: :grr!: :effe:
L'Equipe mach da irgendwelche tollen Forschungen.Warscheinlich mussten die mal wieder ein paar Zeitungen mehr verkaufen.Wie Armstrong schon sagt "Hexenjagd"
BigWing
Immer wieder lustig, zu sehen, wie ständig die Vergleiche Armstrong-Ullrich herangezogen werden. Schon klar, dass Ullrich bei der Tour in den letzten Jahren stets "versagt" hat (wenn man denn Podiumsplätze mit Versagen gleichsetzen will) und nie an Armstrong heranreichte, aber hier geht es um Lance und das Doping. Und wer meint, dass das ja nur ein Ammenmärchen der bösen, bösen Journalisten sei, in dem nicht ein Fünkchen Wahrheit drinsteckt, der glaubt wahrscheinlich auch, dass die Welt eine Scheibe ist. Alles deutet darauf hin, dass Armstrong 1999 nachweislich mit EPO gedopt war und sich so einen Vorteil gegenüber vielen seiner Mitstreiter verschaffte, selbst wenn er wahrscheinlich auch so gewonnen hätte.
Ist schon seltsam. 1999 war Lance also gedopt und von 2000 bis 2005 konnte man trotz nun vorhandener Möglichkeiten kein Doping feststellen? Beim ersten Toursieg war er also gedopt, aber bei den folgenden 6 Siegen nicht? Ich lach mich schlapp. :lachen: Das ist doch ein Witz. Kein Fahrer wurde so oft getestet wie Armstrong. Seit 2000 gibt es das Verfahren, mit dem jetzt die Urinprobe von 1999 getestet wurde. Wieso wurde nie was gefunden? Ich stelle mir da ganz andere Fragen. Wieso wird eine Urinprobe 7 Jahre lang aufbewahrt? Wieso wurden die Urinproben von 2000 bis 2005 nicht aufbewahrt? Wie kommt „L'Equipe“ an Protokolle die eigentlich nicht zugänglich sind? Wieso hat man keine Urinproben von den französischen Fahreren aufgehoben? Wieso wurde ausgerechnete die Probe von Armstrong, die ja anonym untersucht wurde, „L'Equipe“ zugespielt? Woher weiß man, dass die Probe vom Armstrong ist, wenn sie doch anonym war? Das stinkt doch bis zum Himmel. Da hat wohl eher ein sensationslustiger Journalist ins Bächerchen gepinkelt und 2 Etiketten vertauscht... hauptsache der schon geschriebene Artikel passt! :D:
Und wieso glaubt man dass Armstrong gedopt war, weil er immer gewann, Ullrich aber nicht gedopt war, obwohl er immer nah dran war? Dabei ist doch bei Ullrich eher bekannt, dass er schonmal gewisse Chemikalien konsumierte. Aber das ist wieder typisch...die Franzosen lieben ihren Richard Virenque, egal was er macht, die Deutschen lieben ihren Ulle, egal wie blöd er sich anstellt. Aber wehe es kommt ein böser Ami und gewinnt auch noch... :D:
ist doch eigentlich egal: die dopen eh alle. von armstrong über frigo, basso zu ulle. alle. die sind so vollgedröhnt, dass ihnen das zeug aus den ohren rausrinnt. und wenn du das im radsport net machst, dann kommst am berg oder beim zeitfahren net unter die ersten hundert. das ist eine versiffte sportart, und das wird immer so bleiben. einfach deshalb, weil man da mit mittelchen mehr ausrichten kann als anderswo. schade ich habe mir früher jedes rennen angeschaut, das ich irgendwie sehen konnte, auch die langweiligsten flachetappen, aber da wars auch nicht besser, ich hatte es nicht kapiert. :)
Deshalb scheiße ich auch auf alle Dopingvorwürfe in Richtung Armstrong. Ob er nun gedopt war oder nicht, spielt für mich keine Rolle, da im Profiradsport eher mehr als weniger Fahrer "nachhelfen"...wer es nicht tut bleibt wohl eher ein Verlierer! Die Zahlen sprechen ja für sich. Einige Experten gehen von 50 - 90 % der Fahrer aus. Aber fahren muss jeder selbst. Die Kraft kommt aus den Beinen, nicht aus der Flasche. Und mehr rote Blutkörper kann man sich auch im Höhentraingslager holen. Mit EPO ist es nur einfacher. Und es ist ja im Grunde noch nicht mal unnatürlich. Es wird lediglich eine natürliche Sache verbessert. Also was solls...
ZitatMarvel schrieb am 24.08.2005 00:43
Aber fahren muss jeder selbst. Die Kraft kommt aus den Beinen, nicht aus der Flasche. Und mehr rote Blutkörper kann man sich auch im Höhentraingslager holen. Mit EPO ist es nur einfacher. Und es ist ja im Grunde noch nicht mal unnatürlich. Es wird lediglich eine natürliche Sache verbessert. Also was solls...
na ja, laut experten kann durch epo die persönliche leistung um bis zu 10% gesteigert werden. bei einem zeitfahren von 60 Min sind das 6 Min, das entscheidet bei den Profis darüber, ob du erster oder zwanzigster wirst. ausserdem kann man sich im höhentraining bei weitem nicht so viele blutkörperchen holen wie mit epo, das prinzip ist dasselbe, die wirkung nicht. ausserdem scheue ich mich davor von einer "verbesserung" zu sprechen, wenn mit dieser erhöhte gesundheitsrisiken einhergehen. aber wie gesagt: das muss jeder fahrer selbst wissen. ich finde es schade. ich würde mir mehr etappen der tour oder des giro anschauen, wenn ich wüsste, dass die fahrer clean sind. so bleibt immer ein schaler nachgeschmack und ich lasse es lieber. :confused:
Zitatna ja, laut experten kann durch epo die persönliche leistung um bis zu 10% gesteigert werden. bei einem zeitfahren von 60 Min sind das 6 Min, das entscheidet bei den Profis darüber, ob du erster oder zwanzigster wirst. ausserdem kann man sich im höhentraining bei weitem nicht so viele blutkörperchen holen wie mit epo, das prinzip ist dasselbe, die wirkung nicht. ausserdem scheue ich mich davor von einer "verbesserung" zu sprechen, wenn mit dieser erhöhte gesundheitsrisiken einhergehen. aber wie gesagt: das muss jeder fahrer selbst wissen. ich finde es schade. ich würde mir mehr etappen der tour oder des giro anschauen, wenn ich wüsste, dass die fahrer clean sind. so bleibt immer ein schaler nachgeschmack und ich lasse es lieber.
Eben drum! Die Leistungssteigerung soll sogar bis zu 30 % betragen. Da EPO aber ein körpereigener Stoff ist, dessen Anzahl durch Höhentraining zudem erhöht werden kann, sehe ich da eher harmlos. Ob man nun durch Höhentraining oder durch Spritzen die roten Blutkörper erhöht, das Ergebnis ist ds gleiche. Es ist nur effektiver und spart Zeit. Es frißt ja auch jeder Sportler verstärkt Eisweiß. Das ist auch ein körpereigener Stoff, der durch vermehrte tierische Nahrung erhöht werden kann. Man kann aber auch Eisweißpulver zu sich nehmen. Zu viel Eiweiß ist auch schädlich. Aber kräht da irgend ein Hahn nach? Nö.
Jeder Mensch hat unterschiedlich viele rote Blutkörper, einige mehr, andere weniger. Ist also sozusagen eine Wettbewerbsverzerrung, da nicht alle die gleichen Voraussetzungen haben. Warum soll man da also nicht nachhelfen, wenn es hilfreich ist? Die Entscheidung sollte man den Sportlern überlassen, anstatt sie alle zu kriminellen Subjekten abzustempeln...
Es wurde klar widerlegt das dieses Mittel noch aus Zeiten seiner Krebsbehandlung stammt. Warten mir mal ab was da noch kommt.
Da wird gar nichts kommen, denn ohne B-Probe ist eh alles fürn Arsch! Und da die neuen Tests nur zu wissenschaftlichen Zwecken gemacht wurde, sind sie ohne Relevanz. Zudem waren sie eigentlich illegal...denn anonyme Tests, die dann plötzlich wie durch ein Wunder in der „L'Equipe“ veröffentlicht werden, sind eher lächerlich! Das ist quasi so, als würde sich einer von uns anonym auf AIDS testen lassen und das Ergebnis am nächsten Tag in der Bildzeitung stehen...
Doping macht einen fairen Wettbewerb unmöglich und schädigt die Gesundheit des Sportlers. ;D
Andere Baustelle .... LOL
ZitatOb man nun durch Höhentraining oder durch Spritzen die roten Blutkörper erhöht, das Ergebnis ist ds gleiche. Es ist nur effektiver und spart Zeit.
Erythropoetin (EPO) kann zu Blutverdickung bis hin zu Blutgerinnseln führen. Zusammen mit Dehydrierung besteht ein erhöhtes Risiko eines schweren oder tödlichen Schlaganfalls bzw. Herzinfarkts. Herzinfarkt durch Bluthochdruck, Embolie durch Verdichtung und Verklumpen der Erythrozyten.
Manche Radsportler puschten ihre Hämatokritwerte (feste Bestandteile im Blut, d.h. vor allem rote Blutkörperchen) so hoch, dass das Blut kaum noch durch die Arterien fließen konnte. Es sind Fälle überliefert von Radprofis, die während einer großen Rundfahrt nachts mehrmals aufstehen mussten, um Gymnastik zu treiben, um das Blut in Wallung zu halten.
:ee:
Auch von der Sportlichen Seite wird da nichts kommen - Aberkannung seines Sieges, Sperre o.ä.
Die Analyse hat ja überhaupt nichts mit einer Dopingkontrolle zu tun, sonder diente scheinbar wissenschaftlichen Zwecken.
Das einzige was es gibt ist wohl eine Anklage an die L'Equipe durch Armstrong...
ZitatMarvel schrieb am 24.08.2005 10:17
Jeder Mensch hat unterschiedlich viele rote Blutkörper, einige mehr, andere weniger. Ist also sozusagen eine Wettbewerbsverzerrung, da nicht alle die gleichen Voraussetzungen haben. Warum soll man da also nicht nachhelfen, wenn es hilfreich ist? Die Entscheidung sollte man den Sportlern überlassen, anstatt sie alle zu kriminellen Subjekten abzustempeln...
:confused:
also, es ist wohl absurd, körperliche voraussetzungen als wettbewerbsverzerrung zu bezeichnen. da könnte ich ja auch sagen, es ist wettbewerbsverzerrung, wenn ein 100m-Läufer die schnelleren Beine hat als der andere und deshalb den anderen erlauben, dass sie sich dopen dürfen. die idee des wettkampfsports basiert darauf, dass eben nicht alle die gleichen voraussetzungen haben.
ZitatManche Radsportler puschten ihre Hämatokritwerte (feste Bestandteile im Blut, d.h. vor allem rote Blutkörperchen) so hoch, dass das Blut kaum noch durch die Arterien fließen konnte. Es sind Fälle überliefert von Radprofis, die während einer großen Rundfahrt nachts mehrmals aufstehen mussten, um Gymnastik zu treiben, um das Blut in Wallung zu halten.
Tja, was soll man dazu sagen? Entweder sind manche Fahrer medizinisch schlecht beraten, oder die ganze Sache ist doch nicht so effektiv, was die Anschuldigungen gegen Armstrong wiederum eher lächerlich erscheinen lassen!
Zitatalso, es ist wohl absurd, körperliche voraussetzungen als wettbewerbsverzerrung zu bezeichnen. da könnte ich ja auch sagen, es ist wettbewerbsverzerrung, wenn ein 100m-Läufer die schnelleren Beine hat als der andere und deshalb den anderen erlauben, dass sie sich dopen dürfen. die idee des wettkampfsports basiert darauf, dass eben nicht alle die gleichen voraussetzungen haben.
Absurd vielleicht. Aber es ging ja auch nicht darum, dass jeder mit den gleichen Voraussetzungen an den Start geht. Im Gegenteil. Deshalb geht mir diese ganze Doping Schwachsinn auch am Arsch vorbei! Aber letztendlich muss jeder Sportler selbst wissen was er tut. Ich lasse mir auch von niemandem vorschreiben was ich zu mir nehmen darf. Im Gegenteil. In unserem Land werden Nahrungsmittel verkauft die hochgradig krebserregende Stoffe enthalten. Die werden komischerweise aber nicht aus dem Verkehr gezogen, trotz Lebensmittelgesetz und Gesundheitsamt. Die Scheiße lässt man mich also essen. Warum? Weil der Staat dran verdient. So wie an Alkoghol und Tabak. Ist also alles reine Heuchlerei...
Natürlich kann man jetzt wieder lamentieren, wenn der eine nicht gedopt wäre, hätte vielleicht der andere gewonnen. Aber wer sagt denn, dass der andere nicht auch gedopt war? Es gibt nur keine Urinprobe mehr die man testen könnte...also alles nur Spekulation und Unfug. Es ist wie es ist. Alle sagen sie nehmen nichts und doch tun es alle...
Hier mal ein kleiner Auszug der Reaktionen in der Medienlandschaft:
ZitatReaktionen der Presse:
Frankreich:
"Liberation":
"Armstrong eingeholt, eine Enthüllung erschüttert die Welt des Radsports. Der Amerikaner hat sich am Ende doch schnappen lassen."
"Le Parisien":
"Der Mythos Armstrong ist am Ende. Das wahre Gesicht des Lance Armstrong ist jetzt endlich enthüllt. Er, der als größter Champion in der Geschichte des Radsports galt, ist heute des Dopings beschuldigt."
"Le Figaro":
"Armstrong mit dem Vorwurf des Schummelns konfrontiert. Sieben Jahre lang hielt sich hartnäckig der Verdacht, Zweifel häuften sich auf. Und jetzt dieser Donnerschlag."
"France Soir":
"Knapp einen Monat nach dem Rückzug des Amerikaners von der Tour bestätigen sich so sieben Jahre des Argwohns. Zweifellos wird das jetzt nur der Anfang sein. Endlich fällt Armstrongs Maske. Und in der Welt des Radsports herrschen Resignation und Wut."
Schweiz:
"Neue Zürcher Zeitung":
"Lance Armstrong auf wankendem Sockel. Doch nun steht das Pokerface als Falschspieler da. Lieber spät als nie. In Armstrongs Fall hätte es jedoch nie und nimmer so lange dauern dürfen."
"Blick":
"Heuchler Armstrong ist entlarvt. Dass er (...) Epo gespritzt hat und auch noch den Kampf des Radsport-Weltverbandes (UCI) gegen Doping sogar finanziell unterstützte, zeigt die Selbstherrlichkeit des Texaners."
"Tages-Anzeiger":
"Lance Armstrong nach sieben Tour-Siegen als Lügner entlarvt. Jetzt steht er als Lügner da, der um den Wert seines historischen Tour-Rekords bangen muss."
Spanien:
"As":
"Erwischt. Eingefrorene Urinproben zeigen, dass Armstrong bei mindestens sechs Etappen der Tour 1999 EPO eingenommen hat."
"Marca":
"Nach seinem siebenten Tour-Sieg und seiner goldenen Pensionierung glaubte Armstrong, nunmehr vor Kritiken sicher zu sein. Er hat sich getäuscht."
"El PaÃs":
"Armstrong hat keine Möglichkeit, sich zu verteidigen, denn die vor sechs Jahren entnommenen A-Proben existieren nicht mehr."
Deutschland:
"Bild" (Online): "Doping-Skandal Armstrong. Der Gelbe Lügen-Gigant. Wir sehen seine Rennen mit anderen Augen. Wir denken daran, wie Armstrong bei seinen Tour-Siegen 2000 und 2001 Jan Ullrich in den Bergen mit seinem Turbo-Antritt abhängte. Eigentlich hätte der Texaner gar nicht starten dürfen, denn er wäre gesperrt gewesen. Demnach waren es gestohlene Siege!"
Ist natürlich nicht repräsentativ.
naja, die einzige deutsche zeitung, die da aufgeführt ist, kann man von der qualität ruhig auf alle der anderen aufgeführten rückschließen :augenzwinkern: (wobei da Frankreich nochmal ein sonderfall is, da stürtz sich normalerweise fast alles auf Armstrong, nicht nur die schrottblätter)
Dazu sollte aber die Reaktion von Ullrich (auf den ja hier ebenso gerne eingeschlagen wird ;D ) nicht unerwähnt bleiben:
ZitatDeutschlands Superstar Jan Ullrich wollte sich nicht an den Spekulationen über seinen früheren Dauerrivalen Armstrong beteiligen.
"Er ist der Größte seiner Zeit", sagte der T-Mobile-Kapitän nach Abschluss der Deutschland-Tour am Dienstag in Bonn. "Vielleicht will man ihm jetzt wieder etwas anhängen." Wenn es so wäre, "dann wäre ich natürlich enttäuscht", aber das Ganze sei sechs Jahre her und "sehr spekulativ". Ullrich hatte bei der Tour de France 1999 wegen noch nicht auskurierter Sturzverletzungen auf eine Teilnahme verzichtet.
[/b]
Und noch mal die Frage: Wieso ist eine eingefroreren Urinprobe von 1999 jetzt plötzlich positiv getestet worden, aber mit der gleichen Methode vor Ort von 2000 bis 2005 immer alles negativ getest worden? Heißt das Armstrong gewann 1999 die Tour mit EPO, aber von 2000 bis 2005 schaffte er es ohne EPO? Das ist doch völliger Schwachsinn. Und wieso ist ausgerechnet "L'Equipe", die Armstrong schon immer was anhängen wollten, hier der große "Enthüller"?
Kein Fahrer wurde öfter getestet als Armstrong. Und das Verfahren, mit dem EOP jetzt nachweisen kann, gibt es seit 2000. Wieso waren dann die Tests seit 2000 immer negativ? Waren da die Wissenschafftler und Ärzte zu dumm? Oder ist es jetzt eher ein abgekartetes Spiel der Franzosen?
ZitatTurco schrieb am 24.08.2005 14:25
naja, die einzige deutsche zeitung, die da aufgeführt ist, kann man von der qualität ruhig auf alle der anderen aufgeführten rückschließen :augenzwinkern: (wobei da Frankreich nochmal ein sonderfall is, da stürtz sich normalerweise fast alles auf Armstrong, nicht nur die schrottblätter)
na ja die nzz ist sicher kein schrottblatt. aber das ganze wird sicher übertrieben, eben weil alle dopen. bei armstrong ist das halt etwas schlimmer, weil dazu noch immer den saubermann spielt. :cool:
Zitatna ja die nzz ist sicher kein schrottblatt. aber das ganze wird sicher übertrieben, eben weil alle dopen. bei armstrong ist das halt etwas schlimmer, weil dazu noch immer den saubermann spielt.
..wie alle anderen auch!
ZitatMarvel schrieb am 24.08.2005 15:08
Und noch mal die Frage: Wieso ist eine eingefroreren Urinprobe von 1999 jetzt plötzlich positiv getestet worden, aber mit der gleichen Methode vor Ort von 2000 bis 2005 immer alles negativ getest worden? Heißt das Armstrong gewann 1999 die Tour mit EPO, aber von 2000 bis 2005 schaffte er es ohne EPO? Das ist doch völliger Schwachsinn. Und wieso ist ausgerechnet "L'Equipe", die Armstrong schon immer was anhängen wollten, hier der große "Enthüller"?
Kein Fahrer wurde öfter getestet als Armstrong. Und das Verfahren, mit dem EOP jetzt nachweisen kann, gibt es seit 2000. Wieso waren dann die Tests seit 2000 immer negativ? Waren da die Wissenschafftler und Ärzte zu dumm? Oder ist es jetzt eher ein abgekartetes Spiel der Franzosen?
nein, aber es gibt jetzt eine andere art von epo. aus anderen stämmen gewonnen und schwieriger nachzuweisen. es gibt gerüchte, dass es schon wieder neues epo gibt, das sich mit den aktuellen methoden nicht nachweisen lässt. die entsprechenden verfahren werden aber kommen, d.h. wenn man die aktuellen proben aufbewahrt, kann man den missbruach dann vielleicht in ein paar jahren nachweisen.
Meines Wissen nach gibt es einen "allgemeinen" EPO-Test erst seit 2002.
Der aktuelle ist ganz neu "entwickelt", und zwar genau von diesem (vom IOC anerkannten) Labor. Überhaupt geniesst dieses Labor unter Experten einen hervorragenden Ruf.
Warum allerdings anonymisierte Tests nun nur mit dem Namen Armstrong verbunden werden, kann ich nicht sagen. Denn angeblich sollen noch mehr Proben "positiv" gewesen sein.
Na dann kann sich der Radsport ja freuen! Dann werden wohl in den nächsten Monaten Dutzende, wenn nicht sogar Hunderte Radprofis "entlarvt" werden. Der Radsport tut sich damit allerdings keinen Gefallen... :D: Für mich eh alles Unsinn!
Dann bleibt da noch die Frage ob man das Labor rechtlich belangen kann, weil sie eine anonyme Probe offenbar nicht sehr anonym behandelt haben... :D:
Ich frag mich gerade woher man eigentlich weiß, dass die Probe von Armstrong ist, wenn sie doch anonym war... :D: Also irgendwie stimmt da hinten und vorne was nicht... :pillepalle: Und wieso hob man gewisse Urinproben auf, hat aber die B-Probe nicht mehr? Es wird immer merkwürdiger... :disappointed: Jetzt fehlt nur noch, dass der Französische Narichtendienst plötzlich die B-Probe von Armstrong "irgendwo" findet... :lachen:
Ob man auch alte Urinproben von Eddie Merxx hat? Oder von Miguel Indurain? Vielleicht findet man da ja auch noch was. Von Franzosen hat man sicher "rein zufällig" keine alten Urinproben aufgehoben... :D:
ZitatMarvel schrieb am 24.08.2005 15:59
Ich frag mich gerade woher man eigentlich weiß, dass die Probe von Armstrong ist, wenn sie doch anonym war... :D: Also irgendwie stimmt da hinten und vorne was nicht... :pillepalle: Und wieso hob man gewisse Urinproben auf, hat aber die B-Probe nicht mehr? Es wird immer merkwürdiger... :disappointed: Jetzt fehlt nur noch, dass der Französische Narichtendienst plötzlich die B-Probe von Armstrong "irgendwo" findet... :lachen:
Es werden immer Urinproben aufbewahrt, und die Proben waren auch nicht anonym soweit ich das verstanden habe. Die können schon einem Namen zugeordnet werden, nur hat man sie eben nochmal getestet und wollte sie eigentlich keinem Namen zuweisen.
Ausserdem ist es die B-Probe, es gibt nur die A-Probe nicht mehr.
nope, es wurden ja viele proben eingereicht und von diesen wiederum 12 positiv....alles anonymisert. da frag ich mich auch, warum ausgerechnet dieses hetzblatt wissen will, dass einer der 12 Armstrong is :D: :gruebel:
Das es die B-Proben gibt, ist auch kein Mysterium. Der Verband beschloss 1999, nach Testen der A-Probe (deswegen auch nicht mehr verfügbar), die B-Proben einzufrieren. Geplant war genau das, was nun passiert ist. Mit einem neuen Test sollte die Möglichkeit bestehen, diese "alten", damals für gut befundenen Proben nachträglich noch einmal testen zu können.
Insofern hat die gesamte Geschichte Hand und Fuss! Einzige "Makel": Sind die Proben zuordbar, und wenn ja, wer gab die Information über Lance Armstrongs Proben raus?
Und warum hat man dann vorher nie alte Urinproben getestet? Dopingtest gibt es seit 20, 30 oder 40 Jahren. Die Methoden wurden besser, so wie die Mittel schwerer nachzuweisen wren. Also hätte man auch vor 10 Jahren schon alte Proben von vor 15 Jahren nachträglich testen können. Wurde aber nie gemacht...
Ob nun A oder B Probe spielt überhaupt keine Rolle. Die Gegenprobe ist jedenfalls nicht verfügbar! Im TV sagte man gestern klar, dass die B-Probe nicht mehr vorhanden sei...
Und werden jetzt auch die alten Proben von Ullrich, Indurain, Merrx und tausend anderen Fahrern nachträglich getestet? Und warum wurden die anderen positiv getesteten proben nicht veröffentlicht? Oder ging es doch nur darum gerade Armstrong was anzuhängen?
Die ganze Geschichte hat also ganz und gar nicht Hand und Fuß...sieht eben immer mehr nach Hexenjagd aus!
ZitatOb nun A oder B Probe spielt überhaupt keine Rolle. Die Gegenprobe ist jedenfalls nicht verfügbar! Im TV sagte man gestern klar, dass die B-Probe nicht mehr vorhanden sei...
Dann ist dieser TV-Sender falsch informiert ... Die A-Probe ist nicht mehr verfügbar. Die B-Probe wurde (wie geschrieben) eingefroren.
Und warum man das nicht noch weiter rückwärts macht? Weil 1999 eben das erstemal überhaupt Proben eingefroren wurden. Ohne den Prozeß des einfrierens lässt sich kein verläßlicher Test mehr machen ... was einleuchten dürfte ... ;D
Zu der Anonymisierungsgeschichte haben wir uns ja ausgelassen: Ob undichte Stelle oder nicht, lässt sich aus der Ferne nicht beantworten.
Schön, dass du auf alles eine Antwort weißt. Dann bliebe ja nur noch zu klären, wie die anonyme Probe zugeordnet werden konnte, wer die vertrauliche Information rausgab und warum man von den anderen positiven Proben nichts hört... :D: Und wie gesgt, es macht keinen Unterschied ob A oder B Probe. Die Gegenprobe fehlt...
Ich will mich ja nicht in euren Privatzwist einmischen :augenzwinkern: , aber sollte man in Zeiten der DNS-Analysen nicht auch über Pipi den "Spender" ermitteln können? Und da Armstrong sicher schon des öfteren Proben abgegeben hat, könnte ich mir vorstellen, daß man diese Daten abgeglichen hat.
Ob das nur legal und die feine Art war, sei mal dahingestellt....
Zitatmartinf112 schrieb am 24.08.2005 17:46
Ich will mich ja nicht in euren Privatzwist einmischen :augenzwinkern: , aber sollte man in Zeiten der DNS-Analysen nicht auch über Pipi den "Spender" ermitteln können? Und da Armstrong sicher schon des öfteren Proben abgegeben hat, könnte ich mir vorstellen, daß man diese Daten abgeglichen hat.
Ob das nur legal und die feine Art war, sei mal dahingestellt....
darum gehts doch eigentlich gar nit.....ich weiß jetzt nicht genau, wer die proben eingereicht hat (die Tour-leitung ? der internationale radsport verband ? ) aber derjenige hat die proben halt anonymisiert und ins labor gegeben.....es geht jetzt darum, warum gerade das hetzblatt L'Equipe wissen will, dass eine der positiven proben zu armstrong gehört ;D Weil das darf ja eigentlich nicht sein....
selbst wenn es stimmt, isses ja kein problem, da das jahr 1999 noch zu den folgejahren einer behandlung gehören könnte, dass in den letzten 6 jahren bei armstrong nix gefunden wurde, bestätigt das ja auch
Ja, mir persönlich ist es ziemlich schnuppe, ob er gedopt hat, oder nicht! Aber ich denke mal, daß es möglich ist, diese Proben eindeutig Armstrong zuzuordnen.
Daß es aber eine große Sauerei ist, jetzt einen verdienten Sportler mit, ich nenns einfach mal kriminiellen, Methoden niederzumachen, steht ja außer Frage!
Zitatmartinf112 schrieb am 24.08.2005 18:03
Ja, mir persönlich ist es ziemlich schnuppe, ob er gedopt hat, oder nicht! Aber ich denke mal, daß es möglich ist, diese Proben eindeutig Armstrong zuzuordnen.
natürlich, nur war es wohl kaum im interesse derjenigen, die das einwandfrei sagen könnten, dass hier irgend so'n Bild-cousin ( ;D ) da so mitmischt :D:
Bestätigt wird der ganze zweifelhafte Mist ja auch dadurch, dass ausser Armstrongs Name kein anderer Name gefallen ist, obwohl ja mehrere Proben positiv waren...aber die verkaufen sich halt nicht so gut. Es geht also wieder offenabr mal um Geld. So eine Schlagzeile erhöht die Auflage von so nem Käseblatt sprunghaft!
ZitatWie konnte die juristisch umstrittene Zusammenführung des Codes mit dem Namen Armstrong geschehen? Dem Labor lag nur der Code vor, die Zuordnung zu Armstrong war nur über den französischen Verband möglich. Weitere durch Nachuntersuchungen ermittelte Dopingfälle der Tour 1999 bleiben bisher unveröffentlicht.
Soviel dazu, wie anonym die Proben waren.....
Scheint doch so, als hätte da jemand etwas nachgeholfen und wollte unbedingt Armstrong etwas anhängen. Das Labor konnte also die Proben keinem Fahrer zuordnen. Dass man es dann doch konnte, setzt voraus, dass man die Anoymität verletzte. Und wenn man die Probe nur mittels eines Codes zuordnen konnte (und nicht mittels DNS) dann kann auch die Probe gefälscht worden sein. Das wird wohl noch ein ziemliches Nachspiel haben und zwar nicht nur für Armstrong, sondern auch für das Labor, "L'Equipe" und den Verband...
Naja..momenten drohen wohl eher Armstrong Konsequenzen. Denn mittlerweile hat sich auch die UCI eingeschaltet.
ZitatUnsere Juristen prüfen den Vorgang und die Möglichkeiten, Sanktionen auszusprechen. Ich rechne in ein, zwei Tagen mit einer offiziellen Stellungnahme", sagt UCI-Sprecher Enrico Carpani.
WADA sind die Hände gebunden
Tour-de-France-Direktor Jean-Marie Leblanc, der wegen der laschen Haltung der UCI schon mehrmals auf Konfrontationskurs gegangen war, verwies auf die höhere Instanz: "Wenn es sportliche Sanktionen durch die UCI geben sollte, könnte sich die Tour-Direktion, in welcher Form auch immer, diesen Maßnahmen anschließen."
Dick Pound, Präsident der Welt-Antidoping-Agentur WADA, fordert die UCI und den zuständigen amerikanischen Radsport-Verband zu Aktivitäten auf: "Es wird jetzt sehr interessant sein, zu beobachten, wie die UCI und der nationale Verband reagieren werden." Seiner Organisation seien weitgehend die Hände gebunden, weil die WADA bei der Tour 1999 noch nicht existiert hat.
Und Armstrong hat IMO Glück das es die WADA zu dem Zeitpunkt noch nicht gab.....
Na erstmal wird überhaupt nichts passieren. Zunächst mal müssen noch einige Fragen geklärt werden, bevor man man eventuelle Sanktionen aussprechen kann...
Nun schlägt Lance zurück!
ZitatArmstrong: Leblanc ist hirnverbrannt
Washington (dpa) - Der in eine Doping-Affäre verwickelte siebenfache Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong hat Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc als «hirnverbrannt» bezeichnet.
Der Franzose hatte dem Rekordsieger nach Bekanntwerden der positiven Urinprobe aus dem Jahr 1999 vorgeworfen, die Sportwelt betrogen und zum Narren gehalten zu haben. «Es gibt nicht nur eine B-Probe. Es gibt sieben A- und B- Proben, die alle negativ sind», sagte Armstrong in Washington. Quelle http://www.radsport-aktiv.de/
ich dneke es wird wie immer nichts dabei rumkommen. Die Wahrheit nach so vielen Jahren wird keine Seite beweisen.
Irgendwie macht die ganze Sache wenig Sinn ... :pillepalle:
Armstrong war als Dominator der letzten Jahre immer unter besonderer Beobachtung, daher wurde er sicherlich auch häufiger als alle anderen getestet .. nie konnte ihm der von allen Seiten unterstellte Betrug nachgewiesen werden ... entweder ist Armstrong ein verdammt guter Betrüger oder eine lebende Legende! Ich tendiere eher zu letzterem, da es verdammt schwer ist, einen Betrug über Jahre zu vertuschen und dabei nicht den geringsten Fehler zu machen!
Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass es ganz ohne leistungsteigernde Präparate möglich ist, über 3 Wochen Topleistung zu bringen! Aber da wird doch von allen getrickst!
Ja ja, LeBlanc spielt am Telefon den Unschuldigen, weiß von nichts. Experten zweifeln die Tests an. Die nicht eingehaltene Anonymität ist ein weiterer Punkt. Armstrong selbst spricht bereits von Manipulation, was nach 7 Jahren keineswegs abwägig ist. Wer die Anonymität nicht gewährleisten kann, der kann auch Fehler und Manipulation nicht ausschließen. Ein von "L'Equipe" bezahlter Laborant hätte die Probe vertauschen oder konterminieren können. Wenn sie an geheime Informationen kommen können, dann können sie auch durchaus Proben manipulieren. Glaubt man nun lieber einem hochdekoriertem Sportler oder einer französischen Radsport-Bildzeitung, die mit allen Mitteln versucht Armstrong schlecht zu machen und mehr von ihrem Käseblatt zu verkaufen?
ZitatMarvel schrieb am 25.08.2005 15:23
Ja ja, LeBlanc spielt am Telefon den Unschuldigen, weiß von nichts. Experten zweifeln die Tests an. Die nicht eingehaltene Anonymität ist ein weiterer Punkt. Armstrong selbst spricht bereits von Manipulation, was nach 7 Jahren keineswegs abwägig ist. Wer die Anonymität nicht gewährleisten kann, der kann auch Fehler und Manipulation nicht ausschließen. Ein von "L'Equipe" bezahlter Laborant hätte die Probe vertauschen oder konterminieren können. Wenn sie an geheime Informationen kommen können, dann können sie auch durchaus Proben manipulieren. Glaubt man nun lieber einem hochdekoriertem Sportler oder einer französischen Radsport-Bildzeitung, die mit allen Mitteln versucht Armstrong schlecht zu machen und mehr von ihrem Käseblatt zu verkaufen?
Na Marvel, da glaubst du doch wohl selber nicht dran oder? ;D
Das Labor, welches die Proben untersucht hat, hat einen ausgezeichneten Ruf in der Dopingkontrolle und wird ihn sich wegen sowas bestimmt nicht kaputtmachen lassen.
Das, was Armstrong da jetzt macht, ist doch nur ein letzter Versuch, das alles doch noch irgendwie abzuwenden. Manipulation, das ich nicht lache!! :grr!: Wahrscheinlich haben sich die Leute im Labor das EPO selber gespritzt und dann ihren eigenen Urin untersucht oder wie??
Armstrong war für mich schon immer der grösste Doper der Radsport Welt. Zum Glück werden die Untersuchungsmethoden immer besser und langsam kommt alles ans Licht. Und das kein EPO mehr von 2000 bis 2005 mehr bei ihm gefunden wurde, ist für mich auch ziemlich einfach zu erklären. Erstens gibt es seit ein paar Jahren EPo, welches innerhalb von Stunden nicht mehr nachweisbar is, noch jedenfalls nicht. Und zweitens hat Armstrong wegen seiner Krankheit sehr gute Kontakte zu Spitzenärzten und Wissenschaftlern in der USA. Er wird wahrscheinlich schon Mittel genommen haben, welche noch gar nicht bekannt sind und erst in ein paar Jahren nachgewiesen werden können. Die Gerüchte darüber gibt es ja auch schon länger.
Und wie die Dopingkontrollen in den USA sind, das wissen wir ja nu auch.
Und wie man auf den Namen Armstrong bei den Proben kommt, obwohl sie anonym gewesen sind oder sein sollen, ist auch ziemlich einfach zu erklären. Nur Armstrong wurde 99 so oft getestet, das dort 6 gleiche Proben zusammenkommen konnten. Also blieb gar nichts anderes übrig als das sein Name rauskam.
Und es sind ja 6 Proben von ein und derselben Person, nur ebend von unterschiedlich Tagen. Also wofür brauch man da noch die A Probe? Das is doch alles eindeutig!
ZitatBoehserOnkel schrieb am 25.08.2005 17:01
Und wie die Dopingkontrollen in den USA sind, das wissen wir ja nu auch.
Und wie man auf den Namen Armstrong bei den Proben kommt, obwohl sie anonym gewesen sind oder sein sollen, ist auch ziemlich einfach zu erklären. Nur Armstrong wurde 99 so oft getestet, das dort 6 gleiche Proben zusammenkommen konnten. Also blieb gar nichts anderes übrig als das sein Name rauskam.
Und es sind ja 6 Proben von ein und derselben Person, nur ebend von unterschiedlich Tagen. Also wofür brauch man da noch die A Probe? Das is doch alles eindeutig!
achja ? bisher hieß es nu, es gibt 12 positive verschiedene proben.....und nicht, dass 6 proben von ein und dem selben waren.
und auch dann isses schwachsinn, weil dem labor nur die probe mit irgend ner nummer zukommt....und von der nummer können sie eigentlich nicht auf irgend nen naben schließen :lol:
ZitatBoehserOnkel schrieb am 25.08.2005 17:01
Und wie die Dopingkontrollen in den USA sind, das wissen wir ja nu auch.
Und wie man auf den Namen Armstrong bei den Proben kommt, obwohl sie anonym gewesen sind oder sein sollen, ist auch ziemlich einfach zu erklären. Nur Armstrong wurde 99 so oft getestet, das dort 6 gleiche Proben zusammenkommen konnten. Also blieb gar nichts anderes übrig als das sein Name rauskam.
Und es sind ja 6 Proben von ein und derselben Person, nur ebend von unterschiedlich Tagen. Also wofür brauch man da noch die A Probe? Das is doch alles eindeutig!
Armstrong lebt seit Jahren in Frankreich. 6 anonyme Proben kann man nicht einem einzigen Fahrer zuordnen. Deshalb sind sie ja anonym! Und ein Mitarbeiter des Labors kann durchaus gegen ein Entgeld eine Probe vertauscht haben. Das hat ja nichts mit dem Ruf des Labors zu tun. Menschen tun für Geld alles. Deshalb sagte ich ja, glaubt man nun lieber einem hochdekoriertem Sportler oder einer französischen Radsport-Bildzeitung, die mit allen Mitteln versucht Armstrong schlecht zu machen und mehr von ihrem Käseblatt zu verkaufen? Ich glaube da eher dem Sportler.
Dass man nicht alles glauben kann, was man liest und hört, sollte mittlerweile jeder wissen. Weil man gewissen Dokumenten Glauben schenkte sind die Amerikaner im Irak einmarschiert. Der Rest ist Geschichte. Die Dokumente waren falsch, der Krieg geht aber weiter. Und wenn eine Regierung oder ein Nachrichtendienst falsche Beweise benutzen, warum sollte das eine Zeitung nicht tun? Die Bild Zeitung ist ja sicher auch dir bekannt, oder? Bei denen ist das auch so üblich...Also immer langsam!
ZitatArmstrong selbst sieht sich wegen der fehlenden Möglichkeit einer Gegenprobe schutzlos an den Pranger gestellt. 'Allein aus moralischen Gesichtspunkten: Wie kann man einen Mann derart öffentlich verfolgen, wenn dieser nicht einmal die Möglichkeit hat, sich zu verteidigen?' Dabei bezichtigte er das Labor Chatenay-Malabry der doppelten Verletzung des Codes der Welt-Antidoping-Agentur (WADA). Im Falle nur noch einer verbleibenden Urinprobe müsse diese anonym bleiben und dürfe selbst zu Forschungszwecken nur mit Einverständnis des Athleten geöffnet werden.
`
quelle:sport.de
Tja da hat der gute Lance aber verdammt recht.Es ist ja recht einfach jemanden zu beschuldigen bzw ihm was anhängen zu wollen wenn er keine Chance hat das Gegenteil zu beweisen.
Naja, wir werden sehen, was aus der Sache wird. Jeder hat seine Meinung und das is auch gut so! ;D :augenzwinkern:
Hier noch 2 sehr interessante Links zum Thema Dopinggeschichte beim Radsport.
Besonders der 2te ist sehr interessant. Dort gehts um jetzige und zukünftige Dopingmittel. Ziemlich erschreckende Sachen bei. :down:
http://www.cycling4fans.de/index.php?id=351
http://www.cycling4fans.de/index.php?id=347
Hier noch ein paar kurze Auszüge davon:
"Wesentlich mehr beunruhigen zur Zeit weitere EPO-Nachfolgeprodukte wie Dynepo (Epogen, Epoetin delta) und ein von Hoffmann-La Roche weiterentwickeltes CERA (Continous Erythropoiesis Receptor Activator). Auch sie wurden wie EPO zur Behandlung von Anämie infolge chronischer Niereninsuffizienz oder Chemotherapie bei Krebspatienten. Sie sollen die Muskeln mit noch mehr Sauerstoff als EPO versorgen und sind derzeit nicht nachweisbar. Die Nebenwirkungen sind denen von EPO vergleichbar. Gerüchten nach wurde Dynepo bereits bei der Vuelta 2002 eingesetzt, obwohl es offiziell noch nicht auf dem Markt war. Das CERA-Präparat von Hoffmann-La Roche befindet sich im ersten Halbjahr 2004 noch in der Phase II der klinischen Forschung und soll nicht vor 2007 auf den amerikanischen Markt kommen. Hinweise auf die Verwendung dieses CERA erhielten Drogenfahnder Anfang Mai 2004 in Italien nach einer großangelegten Doping-Razzia "Oil for Drug" im Sportlermilieu, die auch sehr viele Radfahrer umfasste. Dieses Medikament hätte den Vorteil, dass bereits eine Dosis für eine dreiwöchige Rundfahrt genügte. (le Monde, 1.7.2004)"
"Sind die erneut festgestellte Leistungssteigerungen mit auf diese neuen Entwicklungen zurückzuführen?
Auch Martial Saugy glaubte 2002 durchaus (s.o.) an die Möglichkeit, dass Dynepo und andere Medikamente der Zukunft bereits im Umlauf waren. Es gäbe im ehemaligen Ostblock genügend Wissenschaftler und Labors, um modernste Mittel herzustellen. „Es tönt verrückt, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass Formeln gestohlen und Medikamente schwarz hergestellt werden.“ (NZZ, 22.9.2002) Die UCI sprach jedenfalls bereits vor der Tour de France 2002 eine Warnung bezüglich Dynepo aus. Doch selbst im Mai 2004 hatten die Fahnder weltweit davon noch keine Probe zur Analyse vorliegen, so Olivier Rabin von der WADA (NZZ, 9.4.2004). "
Alles bla bla! Doping gab es schon immer, gibt es und wird es immer geben so lange es Wettkämpfe gibt, bei denen es um viel Geld und Höchstleistungen geht! Selbst die Steinzeitmenschen haben sich schon mittels Pflanzengifte aufgeputscht um sich zu berauschen und um ihre Leistung zu steigern. Das wurde fortgeführt bei den alten Griechen, wie in jeder anderen Kultur auch. Jeder Sportler ist für sich selbst verantwortlich. Ob er seine Gesundheit riskieren will oder nicht ist seine Sache. Ich frage auch keinen um Erlaubnis bevor ich mir eine Zigarette anzünde, obwohl ich weiß, dass sie krebserregnde Stoffe enthält. Sollen sie erstmal die Probleme mit Alkohol und Zigeretten in den Griff kriegen. Diese ganze heuchlerische Scheiße ist wirklich zum heulen...
Was ich besonders witzig finde ist, dass in diesem Artikel gesagt wird, dass Formeln aus Labors gestohlen werden können. Aber dass eine Urinprobe im Labor verfälscht werden kann, das will man hier nicht hören... :D:
Hmm, e unter Umständen trifft es noch andere
ZitatPositive Proben auch 1998
"Es gab diese zwölf positiven Proben von 1999. Doch die veröffentlichen Proben sind nur ein Teil der wissenschaftlichen Informationen, die wir an die Wada weitergeben haben. Es gibt auch positive Proben aus dem Jahr 1998", sagte de Ceaurriz, der weiter ausführte: "Von 1999 haben wir etwa 80 Proben untersucht, davon waren zwölf positiv. Von 1998 wurden rund 70 Proben untersucht, davon waren 40 positiv. Das bedeutet nicht, dass 40 verschiedene Fahrer gedopt waren. Es kann auch nur einen kleinen Teil des Fahrerfeldes betreffen".
ZitatDer Franzose betont, dass in seinem Labor die Proben anonym untersucht wurden, bezweifelt die L´Equipe-Informationen hinsichtlich Armstrong aber nicht: "Ich denke, man kann ihnen absolut vertrauen. Sie haben alles getan, um Beweise zu erbringen".
De Ceaurriz verweist bei allen Positivproben auf sichere Spuren von körperfremden EPO und die Möglichkeit zweifelsfreier DNA-Analysen.
ZitatRechtliche Schritte von Seiten Armstrongs, die der Texaner am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Washington angedroht hatte, fürchtet de Ceaurriz nicht: "Ein eindeutiger Fall mit klaren Fakten. Wir haben Informationen an die Behörden weitergeben, nicht an die Presse.
Wietr gehst also,Ruhe gibst da noch lange nicht.
LOL
ZitatArmstrong erwägt Tour-Start 2006
Reaktion auf Doping-Gerüchte - Hochzeit mit Crow geplant
Als Reaktion auf die jüngsten Doping-Verdächtigungen gegen seine Person erwägt der gerade erst zurückgetretene Radstar Lance Armstrong zur kommenden Saison ein Comeback. Er schließe eine Rückkehr zur Tour de France 2006 nicht mehr aus, sagte der siebenmalige Sieger der Frankreich-Rundfahrt der Zeitung "The American Statesman" aus seiner Heimatstadt Austin: "Ich denke darüber nach. Das wäre die beste Art, es den Franzosen zu zeigen", erklärte der 33-Jährige.
:lol: :lachen:
Ich glaub dann werden die Franzosen echt kotzen! :lachen:
Das wär wirklich mal ne gute Idee
Vorallem wenn er dann noch gewinnen würde wär alles aus :D:
ich würds den Franzosen richtig gönnen, wenn Armstrong denen noch nen Tour-Sieg reindrücken würde :D: :augenzwinkern:
ZitatTurco schrieb am 06.09.2005 15:47
ich würds den Franzosen richtig gönnen, wenn Armstrong denen noch nen Tour-Sieg reindrücken würde :D: :augenzwinkern:
Wieso denn DEN Franzosen ? Sind doch bestimmt nicht alle die so denken ......... immer diese Vergeallmeinerung
ZitatWieso denn DEN Franzosen ? Sind doch bestimmt nicht alle die so denken ......... immer diese Vergeallmeinerung
In diesem Fall kann man das schon sagen. Das schwerste radrennen der welt, in Frankreich, im eigenen Land...und zuletzt gewann es ein Franzose vor 20 Jahren. Daran haben die Franzosen mächtig zu knabbern. Dass zudem ein Ami die letzten 7 Jahre vor allem die französichen Fahrer alle deklassierte, das erschwert die Sache noch. Darum ja auch der große Frust, der Neid und diese Hexenjagd. Es ist ja kein Zufall, dass diese Hexenjagd in Frankreich stattfindet..
ZitatMarvel schrieb am 06.09.2005 16:06
ZitatWieso denn DEN Franzosen ? Sind doch bestimmt nicht alle die so denken ......... immer diese Vergeallmeinerung
In diesem Fall kann man das schon sagen. Das schwerste radrennen der welt, in Frankreich, im eigenen Land...und zuletzt gewann es ein Franzose vor 20 Jahren. Daran haben die Franzosen mächtig zu knabbern. Dass zudem ein Ami die letzten 7 Jahre vor allem die französichen Fahrer alle deklassierte, das erschwert die Sache noch. Darum ja auch der große Frust, der Neid und diese Hexenjagd. Es ist ja kein Zufall, dass diese Hexenjagd in Frankreich stattfindet..
Na ich glaube mal nicht das sich alle Franzosen fuer Radsport interessieren , genauso wenig wie jeder Deutscher mit Fussball ,denn vielen ist Radsport egal , genauso wie mir eigentlich.
ZitatTurco schrieb am 06.09.2005 23:47
ich würds den Franzosen richtig gönnen, wenn Armstrong denen noch nen Tour-Sieg reindrücken würde :D: :augenzwinkern:
naja mit DEN franzosen hab ich logischwerweise auch nur die gemeint, die es betrifft....weil wen es nicht interessiert stört es ja schließlich auch nit :D:
Aber euch wuerde es doch auch stoeren wenn ich sagen wuerde das alle Amerikaner ignorant sind und keine Ahnung haben von dem was auf der Welt passiert oder nicht ? Weil das stimmt so auch nicht
Was soll den jetzt diese Haarspalterei? Natürlich meint man immer diejenigen, die es betrifft, denn alle anderen interessiert es es einen Scheiß...in diesem Fall also die Radsportinteressierten und insbesondere die entsprechenden Medien und Verbände!
Also hab jetzt mal nen bisschen gelesen was ihr zu dem Thema bisher so geschrieben habt, hatte aber auch ehrlich gesagt nich den großen bock drauf alles zu lesen, sry also wenn ich jetzt was wiederhole was schon gesagt wurde. Ich denke zunächst mal sollte man sich mal klarmachen was Armstrong alles durchgemacht hat. Er war Straßenweltmeister und einer der besten Radprofis der Welt. Dann kam der Krebs und er hatte eine Überlebenschance die bei unter 10% lag. Er war am Boden doch er kämpfte und tat alles um den Krebs zu besiegen und er gewann den Kampf gegen die Krankheit. Er ging durch die Hölle und auch sein Umfeld litt. Dann fing er wieder an mit dem Radfahren und gewann die Tour 1999. Zu Anfang war es das Comeback überhaupt, alle waren begeister, zurecht. Doch als er in den kommenden Jahren die Tour wieder gewann merkte man doch bereits das die Franzosen ( vor allem L´Equipe ) das nicht passte. Immer wieder gab es die Dopingvorwürfe und es wurde versucht ihn in ein schlechtes Licht zu stellen. Das hört jetzt sogar nach seinem Karriereende nicht auf. Anstatt ihn jetzt mit seiner Familie in Ruhe zu lassen und sich auf eine spannende Tour 2006 zu freuen versucht man das Denkmal Armstrong mit aller Macht zu zerstören. Ich frage mich warum das Ergebniss das ja schon Juni 2004 fesstand erst jetzt veröffentlicht wurde? Warum sollte Armstrong das seinem Körper antun? Lest die beiden Bücher die er geschrieben hat und ihr werdet verstehn das er das nicht machen würde. Zumal ist das gesammte Vorgehn undurchsichtig und unverständlich. Es ist auch fraglich wie man sicher sein kann das die probe zu 100% von Armstrong sein kann...Für mich ist es der fortlaufende Versuch die legende Armstrong zu zerstören, doch das wird nicht gelingen. Nächstes Jahr wird er bei Giro oder viellecht Tour antreten und wieder allen davonfahren. Es werden wieder von ihm die meisten proben genommen und man wird wieder nichts finden. Dann kann ich nicht verstehen wie man hier sagen kann das Armstrong einen schlechteren Charakter aht als Ulle ( irgendwie sowas wurde geschrieben...) Er hat eine Krebsfoundation gegründet, wollte auf das gelbe Trikot verzichten nach dem Sturz von Zabriskie, hat auf Ulle damals gewartet als der gestürzt ist, respektiert seine Gegner wie nur wenige...etc.pp. Er ist einfach der professionellste und kennst nur ganz oder gar nicht. Ich bewundere ihn dafür und für seine ganzes leben. Sicherlich kann ich auch falsch liegen hinsichtlich der dopings doch ist momentan nichts bewiesen und kann auch nichts mehr bewiesen werden. Es ist klar das er 2000-2005 clean war und warum dann 99 nicht?
Gruß
The-Trasher
Ich glaub net, dass er 05/06 100% clean war! :down: :confused: :down: :motz:
I mein 04/05! :lachen:
Oh i Trottel! :lachen:
ZitatIch glaub net, dass er 05/06 100% clean war!
Also wenn Armstrong bei der letzten Tour nicht absolut sauber war, dann sind die entsprechenden Ärzte, die auf Doping getest haben, mit den neuesten Methoden wohlgemerkt, ziemliche Dummköpfe! , :D:
Kann ich dir auch nur zustimmen, wenn er was genommen hat dann wäre das oder kommt das noch raus da die bei der Tour ja die neuesten methoden haben um alles mögliche Nachzuweisen. Wobei es nicht nur im Radsport sondern auch in allen andern Sportarten wo es um Ausdauer geht, die Möglichkeit besteht, dass es immer neue Dopingmittel die noch nicht nachgewiesen werden können...
Interessanter Artikel! Demnach waren die tollen Proben, die jahrelang aufbewahrt wurden und angeblich positiv waren, alles andere als zuverlässig...
http://portale.web.de/Sport/Radsport/msg/5938380/