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Support Forum/FAQ => Archiv => Thema gestartet von: Marvel am 03. März 2005, 14:33:16

Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 14:33:16
Egal wieviel Unsinn hier noch geschrieben wird, die Idee die USA flächendeckend zu bedienen war gut und richtig. Warum soll man in Florida nicht Eishockey spielen? Spielt man nicht auch in Russland, Schweden und Finnland Fußball? Selbst in Russland ist Fußball mittlerweile beliebter als Eishockey, in Schweden und Finnland ist Fußball mittlerweile zu Eishockey aufgeschlossen. In Deutschland sind die Bedingungen für Eishockey ähnlich wie in Philadelphia oder New York, trotzdem ist der Sport bei uns nur eine Randerscheinung. Es liegt also nicht am Klima und auch nicht an der historischen Verbundenheit. Eishockey hat einfach aus den verschiedensten Gründen einen schwereren Stand als andere Sportarten. Dazu zählen Medienpräsenz, sportlicher Erfolg, Sponsoring, Image usw.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 14:33:34
Hier noch ein kleiner nachschlag zu meinem letzten Posting und was zum Nachdenken!

Im Mutterland des Eishockey spielt man ja auch Football. Dafür gibt es die CFL. Diese Liga ist sicher eher zweitklassig. In Winnipeg spielen z.B. die Winnipeg Bluebombers. Das Stadion der Bluebombers fasst allerdings 29.503 Zuschauer. Davon träumen die Habs und die Leafs nur....

Wenn nun ein zweitklassiges Football Team 29.000 Zuschauer ziehen kann, dann sollte doch Winnipeg ohne Probleme eine NHL Halle füllen können. Wenn aber selbst in Kanada zweitklassiges Football mehr Zuschauer zieht als NHL Hockey, dann kann es doch nicht am Standort liegen. Das unterstreicht meine These, dass die NHL Teams, die finanziell so große Probleme haben und denen es an Zuschauer mangelt, nicht wegen ihrem Standort (Florida, Anaheim, etc...) leiden, sondern weil Eishockey als Sport einfach nicht genug zieht. Wenn selbst NHL Teams in Toronto und Montreal weniger Zuschauer ziehen als ein zweitklassiges Football Team im kleinen Winnipeg, dann kann mir niemand erzählen, dass dies am Standort liegt! Das hat ganz andere Gründe. Diese Gründe sind bessere Vermarktung, Image, Ticketpreise, etc.. Aber vor allem ist der Hauptgrund, wie ich schon öfter sagte, dass man andere Sportarten problemloser selbst spielen kann. Man braucht nur 2 Mann, nen Ball und ne frie Fläche und schon spielt man Fußball, Basketball oder Football. Vor allem sind dies Sportarten die man im freien bei schönem Wetter spielen kann. Zum Eishockey braucht man entweder eine Eishalle oder einen sehr kalten Winter. Und Winter mag eh niemand. Dann barcxut man noch Schlittschuhe, Stöcke, Puck und wegenr der Verletzungsgefahr eine gewisse Schutzkleidung. Also auch noch recht teuer. Und deshalb wird Eishockey immer nur eine Randsportsart bleiben...
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Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 14:33:54
Erstellt von Blueliner:


Naja in die Meisten Stadien passen wohl mehr Leute rein als in eine Eishalle.

Und Eishockey zieht in Winnipeg mit sicherheit noch mehr Leute als in Carolina.

Zumal ja selbst die meisten Spieler nich in Carolina spielen wollen...

Uha uha uha und das alles wieder im Dukcs thread vieleicht sollte man dafür noch mal im NHL Topic nen extra thread eröffnen.
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Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 14:34:29
ZitatNaja in die Meisten Stadien passen wohl mehr Leute rein als in eine Eishalle.

Und Eishockey zieht in Winnipeg mit sicherheit noch mehr Leute als in Carolina.
Hm, du hast nicht verstanden worum es geht!  Ob in ein Stadion mehr Leute passen als in eine Eishalle ist doch völlig uninteressant. Wenn man in Toronto (3 Mio Einwohner) mit den Leafs mehr Leute ziehen könnte, hätte man das Air Canada Center (BJ 2003) ja erheblich größer bauen können. Das tat man aber nicht, weil man nicht mehr als rund 20.000 Zuschauer zieht. Dass man in Winnipeg (600.000 Einwohner, Stadion BJ 1953) mit zweitklassigen Football aber sogar fast 30.000 Zuschauer ziehen kann, sollte einem schon zu denken geben!  ;D  Was ist aus dem Mutterland des Eishockey geworden? Zu den Manitoba Moose (AHL)  in Winnipeg gehen 15.000 Zuschauer, zu den Winnipeg Blue Bombers (CFL) gehen aber 29.000  Zuschauer... das finde ich für das Mutterland des Eishockey schon erschreckend! Eishockey ist also nicht nur im Sunbelt schwach, sondern auch in Kanada...
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Beitrag von: martinf112 am 03. März 2005, 14:43:19
Ich denke auch mal, daß das Alles mit der Amerikanisierung aller, also auch der kanadischen, Gesellschaften miteinhergeht. Das Fernsehen wird dominiert von amerikanischen Sendungen, und sicherlich wird auch der kanadische Markt mit NBA, NFL, MLB etc überschwemmt. Und es ist sicherlich auch richtig, daß es einfacher ist, eine Bindung zu einer Sportart herzustellen, die man ohne großen Aufwand selbst spielen kann. Das ist beim Fußball ohne weiteres möglich, auch beim Baseball oder Football. Aber Eishockey ist, wie Marvel schon richtig sagte, nun mal ein Sport, der gewisse Anforderungen stellt, die man nicht so ohne weiteres auf einer grünen Wiese nachstellen kann.

Aber haben die Kanadier den Bezug zu "ihrem" Sport wirklich verloren? Ich glaube einfach, daß die kanadischen Fans in den letzten Jahrzehnten von der NHL oftmals enttäuscht wurden. Wann hat denn der letzte kanadische Verein den Cup gewonnen? 1993, die Habs! Das ist mittlerweile 12 Jahre her. Außerdem mussten die Fans mitansehen, wie die Anzahl der kanadischen Teams immer mehr zurückgingen. Jetzt sinds gerade noch 6 unter 30, dh. ganze 20%! Generell würde ich sagen, daß Hockey einfach nicht so "cool" bei den Jugendlichen ist, wie es die NBA zu sein scheint. Vielleicht ist das nur eine Erscheinung der Zeit und in ein paar Jahren wird Hockey in Kanada endlich wieder den Rang innehaben, den es verdient. Aber bis dahin wird sich Hockey wohl wehren müssen, nicht noch weiter abzurutschen.
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Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 14:45:20
Bin mir jetzt nich sicher aber wieviele Zuschauer wahen den auf dem Freiluft Spiel Edmonton vs Montreal ? Das köntne sich glauba uch in etwa so um die 30.000 bewegt haben.

Ich dneke ebend as die blanken zaheln da nicht sooo viel aussagen. Mal die Auslastung zu erfahren währe sicher interesanter denke ich.
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Beitrag von: martinf112 am 03. März 2005, 14:49:52
Aber gerade bei diesem Spiel ging es vielen Zuschauern sicherlich nur um den Event-charakter des Ganzen. Wenn die alle Hockeyfans wären und es ihnen gut gefallen hätte, dann hätten die Oilers doch kilometerlange Schlangen vor den Tickethäuschen.
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Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 14:51:48
ZitatGenerell würde ich sagen, daß Hockey einfach nicht so "cool" bei den Jugendlichen ist, wie es die NBA zu sein scheint. Vielleicht ist das nur eine Erscheinung der Zeit und in ein paar Jahren wird Hockey in Kanada endlich wieder den Rang innehaben, den es verdient. Aber bis dahin wird sich Hockey wohl wehren müssen, nicht noch weiter abzurutschen.
Deshalb sagte ich  viel wichtiger als der Standort sind Marketing, Werbung, Image, Ticketpreise usw...Die NBA hat das offensichtlich besser gemacht!


ZitatBin mir jetzt nich sicher aber wieviele Zuschauer wahen den auf dem Freiluft Spiel Edmonton vs Montreal ? Das köntne sich glauba uch in etwa so um die 30.000 bewegt haben.

Ich dneke ebend as die blanken zaheln da nicht sooo viel aussagen. Mal die Auslastung zu erfahren währe sicher interesanter denke ich.
Das war 1 Spiel...und dabei haben sich 30.000 Menschen den Arsch abgefroren und waren froh als alles vorbei war!  :D:  Fakt ist, dass die Halle der Leafs nicht mal bei jedem Heimspiel ausverkauft ist. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, ob das Stadion der Blue Bombers immer ausverkauft ist. Fakt ist einfach, dass die Bluebombers größere kapazitäten haben als die Leafs. Und Kapazitäten richten sich immer nach der Nachfrage...
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Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 16:39:17
Aber wenn du ein Eishockey Stadion für 40000 Leute baust hast du ein riesen Problem denkst du das du noch was im Oberoberoberrang aus 60 metern entfernung siehst. Ich glaube nicht das es was brtingt ein Stadion zu gross zu bauen. Auch wenn die Anfrage da ist. In Colorado sagte Badger sind alle spiele Ausverkauft und es gibt riesen andrang. Aber gäbe es 40000 Tickets würden auch 40000 Tickets verkauft? Ich glaube nicht
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Beitrag von: martinf112 am 03. März 2005, 16:53:29
Das ist sicherlich auch ein guter Standpunkt. Gibt es denn überhaupt einen Hallensport, der Zuschauer in der Größenordnung von 30.000 pro Spiel zieht? Ich meine jetzt echten Hallensport, nicht die geschlossenen Stadien beim Football. Dann muß man auch bedenken, daß der Puck, also das eigentlich wichtigste im Spiel, von den Oberrängen sicherlich nicht besonders gut zu sehen ist.
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Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 16:54:25
Das ist auch noch ein Problem im Air Canada Centre z.b. ist aus der letzetn Reihe die sicht schon ausgesprochen bescheiden. Noch 3 4 Reihen weiter hinten un weiter oben und man üwrde garnix mehr sehn.
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Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 17:08:02
ZitatDann muß man auch bedenken, daß der Puck, also das eigentlich wichtigste im Spiel, von den Oberrängen sicherlich nicht besonders gut zu sehen ist.
und das ist das problem vom eishockey. viele leute, die vielleicht das erste mal zuschauen, merken nicht, wo sich der puck befindet.
1.) puck ist zu klein
2.) eishockey ist für einen ungeübten viel zu schnell.
deswegen wird er sich überlegen, nochmal zum eishockey zu gehen. wenn man dann nicht einmal in den del-arenen den puck sieht, wie soll man das dann in der nhl von noch weiter oben??? oder sehen die leute in köln den puck von ganz oben??? :confused:
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Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 17:18:50
Wer hat denn von 40.000 Plätzen gesprochen? Man hätte aber durchaus statt 20.000 sagen wir 25.000 Plätze bauen können. Hat man aber nicht. Ich glaube ausserdem auch nicht, dass man in einem Stadion mit 100.000 Plätzen ganz oben mehr sehen kann als im Air Canada Center. Trotzdem gibt es Stadien mit 100.000 Plätzen.

Wenn man in Denver jedes Spiel ausverkauft und nur 18.007 Zuscher fassen kann, wäre es sicher klüger eine neue Halle mit 24.000 Plätzen zu bauen. Der Rekord für ein Eishockeyspiel in einer Halle wird übrigens von den Tamp Bay Lightning mit 28.183 Zuschauer gehalten. Ganz schön viel für ein Team ohne Geschichte, noch dazu in einem Sonnenstaat. Man sieht also dass man durchaus Eishallen bauen kann, die auch 30.000 Zuschauer fassen...
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 17:20:36
Zitatund das ist das problem vom eishockey. viele leute, die vielleicht das erste mal zuschauen, merken nicht, wo sich der puck befindet.
1.) puck ist zu klein
2.) eishockey ist für einen ungeübten viel zu schnell.
deswegen wird er sich überlegen, nochmal zum eishockey zu gehen. wenn man dann nicht einmal in den del-arenen den puck sieht, wie soll man das dann in der nhl von noch weiter oben??? oder sehen die leute in köln den puck von ganz oben??
Und genau das sind mitunter die wirklichen Probleme des Eishockey. Nicht Standort oder historische Bindung, sondern der Sport selbst ist das Problem. Die Leute können mit Eishockey meistens nichts anfangen, weil es zu schnell, zu unübersichtlich ist, nicht nachvollzogen werden kann. Und deshalb werden Fußball oder andere Mannschaftssportarten immer einen Vorteil haben...
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 17:27:54
Und noch was....Ich würde mir bei den aktuellen Preisen der Tickets nie ein Spiel in der Halle ansehen. Wegen der zu hohen Preise bleiben ja auch so viele Zuschauer weg. Aber wenn es mehr Plätze gäbe und die obersten Ränge sehr günstig zu haben wären, würde ich dies durchaus nutzen. Wäre also die Frage, ob es sich nicht doch lohnen würde größere Hallen zu bauen und die Tickets dafür erheblich billiger anszusetzen. Durch clevere Architektur kann man außerdem durchaus auch mehr Plätze bauen und trotzdem gute Sicht haben...
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 17:41:31
Zitatoder sehen die leute in köln den puck von ganz oben???

Weiß nicht wie oft du schon in der Kölnarena warst aber ich finde die sicht vom außenrang dort nicht soooooo schlecht wie viele sagen.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 17:51:21
Außerdem gehen die meisten Fans wohl eher wegen der Atmosphäre und dem "dabei sein" in die Halle. Wer besser sehen will, der sieht sich die Spiele im TV an, wo man aus allen möglichen Blickwinkeln und Wiederholungen besser sehen kann als in jeder Halle!
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: martinf112 am 03. März 2005, 17:53:55
Klar, die Atmosphäre ist sicherlich ein großer Punkt, wenn es darum geht, ob man in die Halle geht, oder nicht. Allerdings ist die Stimmung in den Arenen der NHL, zumindest was im TV davon rüberkommt, ja nicht gerade der Hammer. Ich persönlich weiß es ja nicht, aber wird in der NHL auch ein Rahmenprogramm geboten? Vielleicht könnte man damit den ein oder anderen Zuschauer mehr locken.
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Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 18:02:14
Die meisten NHL hallen sind Multifunktionshallen und kleine Vergnügungsparks. Kann mir nicht vorstellen dass da nichts geboten wird!  :D:
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Beitrag von: martinf112 am 03. März 2005, 18:06:36
Drum frag ich ja diejenigen, die schon das ein oder andere Spiel der NHL gesehen haben und einen Vergleich ziehen könnten. Aber warum versucht man denn nicht alle Möglichkeiten? Und wenn sich mehr Fans in die Hallen locken lassen, weil noch mehr Clowns in den Pausen die Treppen der Hallen hoch und runter hüpfen, dann finde ich das ok.
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Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 18:09:28
ZitatWeiß ncihw ie oft du schon in der Kölnarena warst aber ich finde die sicht vom außenrang dort nicht soooooo schlecht wie viele sagen.
war leider noch nie in köln, kann mir das aber nur schwer vorstellen, dass man von ganz oben was sieht.

ticketpreise sind natürlich das nächste und wohl größte problem. denn wer kann sich denn von den normalen leuten heutzutage noch eine saison (sagen wir mal man sieht 40 spiele) leisten???
würden die preise um ca. 10$ sinken, würden bestimmt auch wieder mehr leute zurückkommen.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 03. März 2005, 18:10:55
ZitatDrum frag ich ja diejenigen, die schon das ein oder andere Spiel der NHL gesehen haben und einen Vergleich ziehen könnten. Aber warum versucht man denn nicht alle Möglichkeiten? Und wenn sich mehr Fans in die Hallen locken lassen, weil noch mehr Clowns in den Pausen die Treppen der Hallen hoch und runter hüpfen, dann finde ich das ok.
Das würde sicher etwas mehr Geld in die Kassen spülen, aber die Fanbasis würde man damit nicht gerde ausbauen.

Ich frag mich übrigens was bei dem Outdoor Game zwischen Montreal und Edmonton die Fans unter den 30.000 Zuschauern, die ganz hinten standen, gesehen haben...außer Rücken und Hinterköpfe meine ich!  :D:

Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 18:52:16
ZitatMarvel schrieb am 03.03.2005 17:51
Außerdem gehen die meisten Fans wohl eher wegen der Atmosphäre und dem "dabei sein" in die Halle. Wer besser sehen will, der sieht sich die Spiele im TV an, wo man aus allen möglichen Blickwinkeln und Wiederholungen besser sehen kann als in jeder Halle!

Stimmt schon aber das is eben auch wieder ne Preis/Leistungs frage finde ich.

z.b. Köln Arena kostet die Karte 17€ für den Ausenrang. Geht eigentlich. Wennd ie Karte aber 25€ kosten würde würde ich mir das schon noch mal üerlegen ob ich mir das antun will.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 18:54:06
Zitatmartinf112 schrieb am 03.03.2005 17:53
Klar, die Atmosphäre ist sicherlich ein großer Punkt, wenn es darum geht, ob man in die Halle geht, oder nicht. Allerdings ist die Stimmung in den Arenen der NHL, zumindest was im TV davon rüberkommt, ja nicht gerade der Hammer. Ich persönlich weiß es ja nicht, aber wird in der NHL auch ein Rahmenprogramm geboten? Vielleicht könnte man damit den ein oder anderen Zuschauer mehr locken.

In Washington D.C. ist das aus Platzgründen nicht möglich (MCI Center genau in der Innenstadt)! In Tampa gibt es dagegen vor jedem Spiel ein Vorprogramm vor dem Stadion mit Musik, Bullreiten, Penaltyschiesen gegen den Computer Torhüter Bullin usw. Also wie Du siehst das ist von Ort zu Ort unterschiedlich genau so wie die Eintrittspreise! Tampa Teurster Platz 96 US$ (Lounge) und Denver ......na Badger kann Dir ein Lied davon singen...... ;D  ;D
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 19:04:13
Ja hier in Denver sind wir auch an zwei Sitzen gebunden,einmal die Tickets von der Firma meiner Frau sind gut 15 Reihen vom Eis hinter dem Tor auf das die Avs zweimal schiessen und die kosteten 2003 noch 86 $ waehrend es 2004 schon 92 $ dafuer zu bezahlen waren,dann haben wir die privaten Tickets vom GM meiner Frau bekommen die haben 2003 108 Dollar gekostet und 2004 116 $ diese waren Sitze 8 Reihen vom Eis und wir bekamen zusaetzlich noch Parken frei Valet Parking. Die Firma hat die Tickets bis auf weiteres aufgegeben und wird im Falle einer Wiederkehr der Avs erst mal keine Tickets kaufen ,dafuer werden Tickets der Denver Nuggets gekauft. So hat man sich dann auch eine Einnahmequelle treuer Partner der Avs verscherzt.
Fuer das gleiche Rahmenprogramm und Sitzhoehe bezahle ich im Collegehockey seltener mehr als 25 $ und frag mich wieso soll ich zur NHL zurueckkehren ? ich kann 25 $ im Collegehockey zahlen und schaue mir dafuer die Avs im TV und habe bessere Sicht und einen Batzen Geld gespart.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 03. März 2005, 23:48:35
Jedenfalls kann man sagen fuer eine Randsportart ist Eishockey in den USA doch ein recht teures Spektakel wo man es schwer hat seine Familie zu unterhalten,in Kanada ist es anders Sportart Nr.1 aber trotzdem kaum erschwinglich und nun mit dem Loclout tut man sich nirgendwo einen Gefallen. Naja vielleicht kommt die WHA zur Hilfe und loest die NHL als fuehrende Liga ab. Vielen ist vieles schon egal.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 04. März 2005, 00:16:17
Dass die WHA die NHL ablöst ist völlig abwägig. Keine Tradition, keine Bindung, kein Prestige, rein gar nichts was die Fans zu den Spielen locken könnte. Und ds nötige Kleingeld für entsprechende Spieler fehlt in der WHA ebenfalls. Da verdienen die Spieler in Europa mehr...
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 15:39:32
Ich möchte dazu auch mal einiges sagen:
Zu allererst möchte ich mal sagen, dass ich schon viele Freunde mit zum Eishockey genommen und diese hatten vorher auch noch nie Eishockey gesehen und es hat bisher allen gefallen. Auch wenn sie das Spiel nur schwer verfolgen konnten waren sie alle begeistert(und ich war mit ihnen bei den Adlern Mannheim, die nicht gerade die beste Halle haben).
Zum anderen denke ich dass die NHL im Moment viele Probleme hat, die alle ineinander greifen. Zum einen denke ich dass es zu viele Teams sind 26 reichen eigentlich. Dann muss einfach ein Salary Cap her um die Gehälter zu drosseln, dadurch könnte man die Ticketpreise senken und es würden sicherlich mehr Zuschauer kommen! Zum anderen würde durch weniger Teams das Niveau erhöht und damit die Attraktivität. Ausserdem sollten auch ein paar Regeländerungen her um die Attraktivität zu steigern.
Ich finde auch dass man es irgendwie schaffen muss mehr auf Kanada einzugehen, dass heißt mehr kanadische Teams, denn Kanada ist nach wie vor begeistert vom Hockey, das sah man an den TV Quoten der Finals 2004.
Ich meine auch dass man die Anzahl der Zuschauer nicht vergleichen sollte, denn wie viele Heimspiele haben z.B. die Leafs, 41*18000(angenommener Schnitt)=738000 Zuschauer. Beim Football in Winnipeg kommen 30000 aber wie viele Heimspiele haben sie. Ich weis es nicht wenn man aber mit 20 rechnet komme ich auf insgesamt 600000 Zuschauer. Also wer hat mehr? Die Leafs! Ich finde die Hallen sind in der Größe in Ordnung und in der NBA passen auch nicht viel mehr Zuschauer rein! Ausserdem in den PlayOffs könnte man in Kanada bestimmt locker Hallen mit 30000 Zuschauern voll bekommen!
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 16:46:19
Zitatdie nicht gerade die beste Halle haben


das kann man so sagen  :D:

Und es gibt auch nur eine wirkliche hübsche Verkäuferin an den Essens Ständen und die schätz ich mal auf knapp 34  :D:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 04. März 2005, 17:53:08
ZitatZu allererst möchte ich mal sagen, dass ich schon viele Freunde mit zum Eishockey genommen und diese hatten vorher auch noch nie Eishockey gesehen und es hat bisher allen gefallen. Auch wenn sie das Spiel nur schwer verfolgen konnten waren sie alle begeistert(und ich war mit ihnen bei den Adlern Mannheim, die nicht gerade die beste Halle haben).
Tja, das mag bei dir so sein. In meinem Bekanntenkreis interessiert sich keine Sau für Hockey!  ;D  Allerdings gibt es in unserer Umgebung auch nichts. Da muss man schon extra nach Köln oder Düsseldorf fahren. Da geht man doch lieber zum Fußball....

ZitatZum anderen denke ich dass die NHL im Moment viele Probleme hat, die alle ineinander greifen. Zum einen denke ich dass es zu viele Teams sind 26 reichen eigentlich. Dann muss einfach ein Salary Cap her um die Gehälter zu drosseln, dadurch könnte man die Ticketpreise senken und es würden sicherlich mehr Zuschauer kommen! Zum anderen würde durch weniger Teams das Niveau erhöht und damit die Attraktivität. Ausserdem sollten auch ein paar Regeländerungen her um die Attraktivität zu steigern.
Kling nach einer ganz einfachen Rechnung! Klingt aber nur so!  Denn....weniger Teams = mehr gute Spieler pro Team. Aber mehr gute Spieler pro Team = höhere Gehaltsliste. Denn jeder gute Spieler will ntürlich auch mehr Geld und mehr Eiszeit. Das wiederum gibt Probleme im Team wegen Unzufriedenheit. Die freien Topspieler bzw guten Spieler könnten bei einem Salary Cap nur in Teams unterkommen die Platz im Budget haben. Und da wären die Möglichekeiten wohl sehr begrenzt. Ein Cap bietet nur noch sehr wenig Spielraum. Zumal es wie bereits oft erwähnt nicht möglich ist 4 Teams einfach zu streichen...


ZitatIch finde auch dass man es irgendwie schaffen muss mehr auf Kanada einzugehen, dass heißt mehr kanadische Teams, denn Kanada ist nach wie vor begeistert vom Hockey, das sah man an den TV Quoten der Finals 2004.
Ich meine auch dass man die Anzahl der Zuschauer nicht vergleichen sollte, denn wie viele Heimspiele haben z.B. die Leafs, 41*18000(angenommener Schnitt)=738000 Zuschauer. Beim Football in Winnipeg kommen 30000 aber wie viele Heimspiele haben sie. Ich weis es nicht wenn man aber mit 20 rechnet komme ich auf insgesamt 600000 Zuschauer. Also wer hat mehr? Die Leafs!
Das ist keine korrekte Rechnung. Sicher haben die Leafs auf dioe Saison gerechnet mehr Zuschauer.  Aber da doch größtenteils immer die gleichen Leute zum Spiel kommen, sind es ja nicht wirklich 738.000 Zuschuer. Wenn ich zu jedem Heimspiele gehe, bin ich ja nicht 41 Personen sondern trotzdem nur 1 Person...  :D:

Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 18:03:46
Fakt ist aber einfach das die NHL in den USA nur eine Randsportliga ist und in manchen Staedten in den USA es keinen jucken wuerde wenn das Team einpackt oder umzieht ,ist einfach so. Das mit den Verkleinern macht schon Sinn .
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 18:17:55
ZitatMarvel schrieb am 04.03.2005 17:53
Tja, das mag bei dir so sein. In meinem Bekanntenkreis interessiert sich keine Sau für Hockey!  ;D  Allerdings gibt es in unserer Umgebung auch nichts. Da muss man schon extra nach Köln oder Düsseldorf fahren. Da geht man doch lieber zum Fußball....
Ein bisschen zu einfach find ich diese Begründung.Sicherlich ist Aachen keine Eishockey-Hochburg aber schau mal auf die Mitglieder-Landkarte.Da sind auch sehr viele Leute aus dem Eishockey-Niemandsland wie z.B. Westfalen,fast dem gesamten Osten und viele aus dem Norden (auch Hamburg hat keine sonderlich große Eishockey-Tradition).Sicherlich ist´s in traditionellen Regionen wie Bayern "leichter" Fan zu werden aber Abschreckung ist´s offensichtlich nicht unbedingt.Immer sind ja auch drei Öcher hier im Forum. ;D
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 18:25:54
Schnieker fred!

Erstmal ist der ehemalige Thunderdome und jetziges Tropicana Field für Baseball konzipiert worden, deshalb die Rekordkulisse, die auch Toronto mit größerer Arena mehr als einmal pro Saison hätte, denn die Auslastung bis 2003-04 war wenn ich mich nicht irre bei hundert Prozent.

Zwei ganz große Manko, die Marvel bereits ansprach sind die Ticketpreise und die Komplexität unsres Sports, die ist für außenstehende sagen wir mal Fußbal-Fans auf Dauer zu anstrengend.
Ein Kumpel von mir, totaler Sportfreak, schaut sich gern ab und zu mal ein Spiel an, aber als einen Hockey-Fan kann ich mir ihn nicht vorstellen.

Den NHL-Ticketpreisen habe ich mich fast 10 Jahre lang ausgesetzt.
Den Rekord halten die Leafs für ein Pre Season Game im damaligen Gardens mit 70 Can$ gegen die Habs.

Als Eisbären-Fan und Besucher einiger NHL-regular Games muss ich sagen, dass ich die Atmosphäre im "Welli" von Berlin gegen die NHL-Arenen vorziehe (außer die Torontonians, die reisen ihrem Team überall nach und machen Stimmung).

Noch ein Wort zum Eishockey in D, das war noch vor 10-15 Jahren eine der beliebtesten Sportarten, wurde aber seitdem von Randsportarten wie Biathlon oder Eisschnellauf überholt und zählt seinerseits heuer laut Medienpräsenz und Allgemein-Interesse zum absoluten Nichts.
Übrigens trug auch die Konzentration der DEL-Spitze auf premiere-Übertragungen und TV-Rechte dazu bei, denn mit einer Verlagerung auf Pay-TV gewinnt man keine Fans dazu, weil sich nur die sowieso schon Hockey-begeisterten Fans die horrenden Gebühren leisten können.
Lucky Luke :gruebel:  :finger:  :down:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 04. März 2005, 18:28:19
ZitatEin bisschen zu einfach find ich diese Begründung.Sicherlich ist Aachen keine Eishockey-Hochburg aber schau mal auf die Mitglieder-Landkarte. Da sind auch sehr viele Leute aus dem Eishockey-Niemandsland wie z.B. Westfalen,fast dem gesamten Osten und viele aus dem Norden (auch Hamburg hat keine sonderlich große Eishockey-Tradition).Sicherlich ist´s in traditionellen Regionen wie Bayern "leichter" Fan zu werden aber Abschreckung ist´s offensichtlich nicht unbedingt. Immer sind ja auch drei Öcher hier im Forum.
Jo, 3 Öcher...wovon sich 1 seit Monaten nicht mehr blicken lässt.  :D: Ich für meinen Teil interessiere mich auch nicht für die DEL. Folglich ist es mir eh egal. Und Köln oder Düsseldorf interessieren mich auch nicht. Wozu also extra dort hin fahren? Fakt ist nunmal dass es sehr schwer ist ein Fan zu sein, wenn es keine Bindung an ein Team gibt. Deshalb gehe ich auch nicht nach Köln oder Düsseldorf... und in Aachen gibt es nunmal nichts! Im TV sieht man von der DEL auch nichts außer auf Premiere. Das erschwert die Sache noch um einiges mehr. Zu einem Auswärtsspiel der Alemannia Aachen zu fahren macht ja noch Sinn, aber zu einem Heimspiel der Haie nach Köln? Nein danke!  :D:

ZitatFakt ist aber einfach das die NHL in den USA nur eine Randsportliga ist und in manchen Staedten in den USA es keinen jucken wuerde wenn das Team einpackt oder umzieht ,ist einfach so. Das mit den Verkleinern macht schon Sinn .
Fakt ist aber auch, dass es keine Verkleinerung geben wird! Und wenn die Predators aus nashville verschwinden würden, glaube ich schon, dass es einige Fans dort jucken würde...dich vielleicht nicht!
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 18:37:11
Ich denke trotzdem das man es in der NHL mit der Erweiterung es uebertrieben hat und es Franchises gibt die vom Standpunkt und wirtschaftlichen Hintergrund kaum Sinn macht, Nashville Carolina aboluten NCAA Basketball Hochburgen und wuerde mich nicht wundern das der wahre Grund zum Bau der Arena in Raleigh die Meisterschaft der Collegeteams waren und ueber Kalifornien mit drei und Florida mit zwei Teams haben wir ja schon gesprochen, ein paar Expansionteams machen Sinn Minnesota,Columbus usw. Und ein warnendes Beispiel sollte die nicht mehr existierende International Hockey League sein die an Ueberexpansion und falschen Standortbestimmungen gescheitert ist,und das nach 56 Jahren,man wurde zu gierig gab Geld aus das nie wieder reinkam und vorbei war es mit der IHL und wieso kann das nicht mit der NHL genauso passieren ?
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 04. März 2005, 18:37:52
ZitatErstmal ist der ehemalige Thunderdome und jetziges Tropicana Field für Baseball konzipiert worden, deshalb die Rekordkulisse, die auch Toronto mit größerer Arena mehr als einmal pro Saison hätte, denn die Auslastung bis 2003-04 war wenn ich mich nicht irre bei hundert Prozent.
Die Halle wurde nicht für Baseball konzipiert, sondern für Football. Spielt aber gar keine Rolle. Es geht darum, dass zu einem Hockeyspiel in Tampa, im sonnigen Süden, über 28.000 Zuschauer kamen. In der Serie gegen die Phialdelphia Flyers kamen im Schnitt 25.000 Zuschauer! Ganz schön viel für ein Team ohne Tradition und mit tropischen Klima...

Wenn nun die Leafs erheblich mehr Zuschauer ziehen könnten, warum baute man dann das Air Canada Center nicht größer? Immerhin würde das mehr Einnhmen bedeuten...

Ich kann nur immer wiederholen, was viele Bekannte immer sagen, wenn sie mal ein Eishockeyspiel sehen: Zu schnell, sehen den Puck nicht, brutal...  :D:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 04. März 2005, 18:41:00
ZitatIch denke trotzdem das man es in der NHL mit der Erweiterung es uebertrieben hat und es Franchises gibt die vom Standpunkt und wirtschaftlichen Hintergrund kaum Sinn macht, Nashville Carolina aboluten NCAA Basketball Hochburgen und wuerde mich nicht wundern das der wahre Grund zum Bau der Arena in Raleigh die Meisterschaft der Collegeteams waren und ueber Kalifornien mit drei und Florida mit zwei Teams haben wir ja schon gesprochen, ein paar Expansionteams machen Sinn Minnesota,Columbus usw. Und ein warnendes Beispiel sollte die nicht mehr existierende International Hockey League sein die an Ueberexpansion und falschen Standortbestimmungen gescheitert ist,und das nach 56 Jahren,man wurde zu gierig gab Geld aus das nie wieder reinkam und vorbei war es mit der IHL und wieso kann das nicht mit der NHL genauso passieren ?
Man kann es natürlich noch 100mal sagen, aber deswegen wird die NHL trotzdem keine Teams streichen!  :D:  Es wird sicherlich Standortwechsel geben, aber keine Verkleinerung der Liga. Erstens wird kein Teamsbesitzer seine Lizens einfach abgeben ohne entsprechende Entschädigung, Zweitens haben wir schön mehrfch festgestellt, dass es nicht so leicht ist 4 oder 6 Teans zu bestimmen die gestrichen werden sollen...
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 18:51:06
ZitatMarvel schrieb am 04.03.2005 10:41
ZitatIch denke trotzdem das man es in der NHL mit der Erweiterung es uebertrieben hat und es Franchises gibt die vom Standpunkt und wirtschaftlichen Hintergrund kaum Sinn macht, Nashville Carolina aboluten NCAA Basketball Hochburgen und wuerde mich nicht wundern das der wahre Grund zum Bau der Arena in Raleigh die Meisterschaft der Collegeteams waren und ueber Kalifornien mit drei und Florida mit zwei Teams haben wir ja schon gesprochen, ein paar Expansionteams machen Sinn Minnesota,Columbus usw. Und ein warnendes Beispiel sollte die nicht mehr existierende International Hockey League sein die an Ueberexpansion und falschen Standortbestimmungen gescheitert ist,und das nach 56 Jahren,man wurde zu gierig gab Geld aus das nie wieder reinkam und vorbei war es mit der IHL und wieso kann das nicht mit der NHL genauso passieren ?
Man kann es natürlich noch 100mal sagen, aber deswegen wird die NHL trotzdem keine Teams streichen!  :D:  Es wird sicherlich Standortwechsel geben, aber keine Verkleinerung der Liga. Erstens wird kein Teamsbesitzer seine Lizens einfach abgeben ohne entsprechende Entschädigung, Zweitens haben wir schön mehrfch festgestellt, dass es nicht so leicht ist 4 oder 6 Teans zu bestimmen die gestrichen werden sollen...

Die Frage inzwischen sollte nicht heissen ob die NHL Teams streicht oder nicht sondern ob die NHL jemals wiederkommt, wenn die naechste Saison ausfaellen sollte kann man fuer nichts garantieren.
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Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 19:27:45
@ Marvel

Ist nicht jeder so träge wie du.Wenn ich jetzt mal mit der Eintracht-Fanszene den Vergleich ziehe,kommen einige Leute aus der Rhön,Aschaffenburg und sogar aus Berlin und Hannover.Das ist natürlich nicht die Regel und das ganze ist im Eishockey natürlich eine Nummer kleiner aber wo ein Wille ist,ist auch ein (Aus-)Weg.Außerdem gibt´s oft in der eigene Umgebung auch den einen oder anderen kleinen Dorfverein.
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Beitrag von: Marvel am 04. März 2005, 19:44:01
@Lemieux

Dorfverein? Na klasse! Genau was ich sehen will! Ich will eigentlich Qualität sehen und nicht meine Zeit verschwenden mit ein paar Dorfheinis die über das Eis stolpern! :lachen:

@Badger

Im ungünstigsten Fall wird die Liga komplett von vorne anfangen. Aber die NHL wird sicher nicht verschwinden...
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Beitrag von: martinf112 am 04. März 2005, 19:50:02
Sicher, selbst hier gibts in der Nähe einen Kaff-Hockeyverein. Aber: was hab ich eine Bindung und eine Ambition, eine Mannschaft zu unterstüzen, die aus einer 30km entfernten Stadt kommt? Sowas geht ja vielleicht noch, wenn ich auch Duisburg komme und zur DEG an die Brehmstrasse fahre, aber wenns in den Ligen nach unten geht, engt sich das Einfallgebiet was Zuschauer angeht doch enorm ein. Hockey steht mittlerweile in D ja meilenweit hinter Skispringen, Biathlon, Handball etc zurück. Der Teufelskreis beginnt doch, wenn eine Sportart an Interesse verliert. Es gehen weniger Jugendliche zu den Vereinen und zu den Spielen, immer weniger Einheimische spielen, das Interesse geht aufgrund der "Legionäre" immer weiter zurück und so weiter und so weiter.
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Beitrag von: Marvel am 04. März 2005, 20:03:02
Gut erkannt! So sehe ich das auch. je geringer die Qualität ist, desto kleiner ist das Einzugsgebiet und um so wichtiger ist die lokale Bindung. Da interessiert mich der Verein im nächsten Dorf nen Scheiß...

Dummerweise gibt es im Fußball in jedem kleinen Dorf einen Verein, im Eishockey sieht das natürlich anders aus, da sich nicht jedes Dorf eine Eishalle leiosten kann, sehr wohl aber nen Fußballplatz...
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Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 20:05:06
ZitatMarvel schrieb am 04.03.2005 12:03
Gut erkannt! So sehe ich das auch. je geringer die Qualität ist, desto kleiner ist das Einzugsgebiet und um so wichtiger ist die lokale Bindung. Da interessiert mich der Verein im nächsten Dorf nen Scheiß...

Naja in den USA ist Collegesport auch groesser wie so mancher Profisport.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 04. März 2005, 20:09:42
Womit wir wieder bei den Vorausetzungen wären. Jeder kleine Ort hat einen Fußballplatz und einen Verein. Ist halt recht schnell zu bauen und jedes Kind kann ohne großen finanziellen Aufwand im Verein spielen. Eine Eishalle kostet etliche Millionen, daher gibt es nur in größeren Städten Eishallen und entsprechende Vereine. Die Basisvorausetzung ist also schon im Eishockey erheblich schlechter als im Fußball. Ähnliche Bedingungen wie im Fußball gibt es in den USA mit Baseball und Football. Geringe Baukosten, geringe Kosten für die Spieler, großes Intersse, jederzeit und überall zu spielen...
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Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 22:56:48
Vielleicht sollten wir akzeptieren, dass es nunmal ziemlich komplex ist, hockey privatzu betreiben und erst recht den Kids zu finanzieren.
Wie Du immer sagst, Marvel Fußball wird nunmal in jedem Kaff der Welt gespielt.

Übrigens stimme ich den Leuten hier zu, die meinen, der SunBelt war überbewertet.
Weil dises Spiel zwischen Fla und TB was 28000 Zuschauer im Dome sahen, war zu einer Zeit, wo beide Teams aus Florida sehr gut waren und Tampa erreichte genauso die PO`s wie Fla, daher stammen dann auch die Zahlen aus der Serie gegen Phi.
Aber die Zuschauer kommen eben nur dann in die "Palm-Arenas", wenn das Team Erfolg hat.
Beispiel hierfür ist wieder mal TB, die hatten die Hütte zu ihrer Durtstrecke um die Jahrtausendwende grade halb voll, so ging und geht es auch Florida, Atlanta, Nashville, Anaheim und sogar Dallas und demnächst sicherlich auch Columbus.
In Kanada kommen immer noch bedeutend mehr Fans in die Stadien trotz schlechter Jahre!
Dass Canadian Football im Westen Kanadas Hockey langsam den Rang abläuft, liegt erstens an den fehlenden Major League Franchises imHockey und zweitens an der Mentalität, die sind da drüben eben etwas "härter" in ihrer Gangart, ergo kommt ihnen Football eher entgegen als Hockey mit immer weniger Fights.
Im traditionellem Osten hingegen, wird die NHL nie ihre Fans einbüßen, meine ich!
Ich bin gespannt, ob in Minnesota und New England die NCAA der NHL den Rang abläuft im Lockout-Jahr.

Lucky Luke
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 04. März 2005, 23:01:55
Vielleicht sollten wir akzeptieren, dass es nunmal ziemlich komplex ist, hockey privatzu betreiben und erst recht den Kids zu finanzieren.
Wie Du immer sagst, Marvel Fußball wird nunmal in jedem Kaff der Welt gespielt.

Übrigens stimme ich den Leuten hier zu, die meinen, der SunBelt wurde in Sachen Marketing von Bettman überbewertet.
Weil dises Spiel zwischen Fla und TB was 28000 Zuschauer im Dome sahen, war zu einer Zeit, wo beide Teams aus Florida sehr gut waren und Tampa erreichte genauso die PO`s wie Fla, daher stammen dann auch die Zahlen aus der Serie gegen Phi.
Aber die Zuschauer kommen eben nur dann in die "Palm-Arenas", wenn das Team Erfolg hat.
Beispiel hierfür ist wieder mal TB, die hatten die Hütte zu ihrer Durtstrecke um die Jahrtausendwende grade halb voll, so ging und geht es auch Florida, Atlanta, Nashville, Anaheim und sogar Dallas und demnächst sicherlich auch Columbus.
In Kanada kommen immer noch bedeutend mehr Fans in die Stadien trotz schlechter Jahre!
Dass Canadian Football im Westen Kanadas Hockey langsam den Rang abläuft, liegt erstens an den fehlenden Major League Franchises imHockey und zweitens an der Mentalität, die sind da drüben eben etwas "härter" in ihrer Gangart, ergo kommt ihnen Football eher entgegen als Hockey mit immer weniger Fights.
Im traditionellem Osten hingegen, wird die NHL nie ihre Fans einbüßen, meine ich!
Ich bin gespannt, ob in Minnesota und New England die NCAA der NHL den Rang abläuft im Lockout-Jahr, denn das könnte vor allem bei der Wild zum Problem werden.

Achso, ich sage nicht, dass es keine glänzende Idee hätte sein können, die Ausdehnung der Liga in den Süden, aber die große Anzahl der Teams ist auch für die überhöhten Gehälter verantwortlich.

Lucky Luke
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 05. März 2005, 09:20:39
Ich denke nicht dass mit weniger Teams die Gehälter steigen würden, den es gäbe ja auch einen Salary Cap und damit müssten die Spieler mit den Angeboten leben die sie bekommen und ich denke die Spieler würden auch für weniger Geld spielen! Also weniger Teams = weniger Arbeitsplätze, das mit einem Salary Cap verbunden, dann würden sicher die Gehälter fallen und z.B. ein Alexei Yashin würde sicher nicht einen knapp 100 Millionen Dollar Vertrag bekommen und er würde auch für weniger spielen, denn die Spieler wollen in der besten Liga der Welt spielen! Daraufhin würden sicher die Ticketpreise fallen, das Niveau steigen und mehr Interesse am Spiel aufkommen. Sicher klingt das zu einfach aber ich denke es würde funktionieren.
Was die DEL angeht denke ich dass der Liga einfach nur die Medienpräsenz fehlt um solche Vorurteile wie Eishockey sei zu brutal auszuräumen. Denn Eishockey ist in Deutschland beliebt(siehe WM 2001).
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Beitrag von: Marvel am 05. März 2005, 10:03:16
Wer hat denn gesgt, dass bei weniger Teams die Gehälter steigen würden? Da hast du wohl nicht aufgepasst!  :D:  Natürlich würden unter einem Salary Cap die Gehälter sinken, sonst könnte ja kein Team seine Spieler halten. Aber..... wenn bei Auflösung einiger Teams jene Spieler dieser Teams auf die übrigen Teams verteilt werden, erhöht ds zwangsläufig die Gehaltslisten. Denn bessere Spieler wollen auch besser verdienen. Wenn man also gute Spieler dieser Teams verpflichten will und dafür ein paar 4th Liner ziehen lässt, kann man nicht davon ausgehen, dass die neuen Spieler für das gleiche Geld spielen wie die 4th Liner die man ziehen lässt. Also steigt logischerweise dann die Payroll wieder an. In Endeffekt sinken also durch den Cap die Gehälter, aber durch bessere Spieler steigt auch die Payroll. Das ist nur logisch... Viel kann also ein Team dadurch an Niveau nicht gewinnen. Die freien Spieler können sich nur auf Teams verteilen die Platz im Budget haben. Und das wird nicht in vielen Teams der Fall sein...
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 05. März 2005, 12:11:45
ZitatAber..... wenn bei Auflösung einiger Teams jene Spieler dieser Teams auf die übrigen Teams verteilt werden, erhöht ds zwangsläufig die Gehaltslisten. Denn bessere Spieler wollen auch besser verdienen. Wenn man also gute Spieler dieser Teams verpflichten will und dafür ein paar 4th Liner ziehen lässt, kann man nicht davon ausgehen, dass die neuen Spieler für das gleiche Geld spielen wie die 4th Liner die man ziehen lässt. Also steigt logischerweise dann die Payroll wieder an.

Genau das glaube ich eigentlich nicht.Viele Spieler würden froh sein überhaupt einen NHL-Vertrag zu bekommen.Auch die Spitzengehälter würden wahrscheilich sinken.Viele Teams würden dann eher zwei sehr gute Spieler für je 4Mio verpflichten(die ja dann wieder zahlreicher auf dem Markt sein würden),als einen sogenannten Superstar für 10 Mio.
Unstrittig ist, daß das Niveau angehoben werden würde.Ich glaube auch nicht,daß nun alle Stars sich auf wenige Teams verteilen würden.Das war früher auch nicht so.Außerdem braucht jedes Team auch seine "Arbeiter".
Allerdings ist diese Diskussion müßig,da wir uns einig sind,daß man nicht einfach einige Teams streichen kann.
Ich bin jedenfalls klar für eine Ligaverkleinerung.Schließlich hat es mit 24 Teams mal bestens funktioniert.
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Beitrag von: Gast am 05. März 2005, 12:28:34
ZitatMarvel schrieb am 04.03.2005 20:03
je geringer die Qualität ist, desto kleiner ist das Einzugsgebiet und um so wichtiger ist die lokale Bindung. Da interessiert mich der Verein im nächsten Dorf nen Scheiß...
Darf ich mal ganz provokant fragen,welche Bindung du zu Denver,New Jersey,New York und Toronto hast?Das sind auch nicht grade Dörfer von nebenan. :gruebel:
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Beitrag von: Marvel am 05. März 2005, 12:55:43
ZitatDarf ich mal ganz provokant fragen,welche Bindung du zu Denver,New Jersey,New York und Toronto hast?Das sind auch nicht grade Dörfer von nebenan.
Eben, das sind keine Dörfer von nebenan! Das sind Weltklasse Teams der NHL, das ist der gewisse Unterschied. Die haben Spieler wie Jagr, Sundin, etc...das ist die Qualität von der ich sprach!  Dann ist die lokale Bindung nicht mehr relevant... ;D Deshalb eben meine Aussage, je geringer die Qualität, desto geringer das Einzugsgebiet und umso größer muss die lokale Binung sein... Ist doch im Fußball nicjht anders. Warum gibt es denn weltweit so viele Fans von Bayern München oder Manchester United? Sicher nicht wegen der lokalen Bindung, sondern wegen sondern Qualität...

ZitatGenau das glaube ich eigentlich nicht.Viele Spieler würden froh sein überhaupt einen NHL-Vertrag zu bekommen.Auch die Spitzengehälter würden wahrscheilich sinken.Viele Teams würden dann eher zwei sehr gute Spieler für je 4Mio verpflichten(die ja dann wieder zahlreicher auf dem Markt sein würden),als einen sogenannten Superstar für 10 Mio.
Du hast es immer noch nicht verstanden... unter einem Salary Cap wird es keine Spieler mehr geben die 10 Mio $ verdienen. Dieses Argument ist also nicht mehr existent! Die Topspieler verdinen dann nur noch 5 oder 6 Mio $. Alle anderen Gehälter sinken natürlich ebenfalls. Nur so kann man einen Cap einführen und einhalten!  ;D

Die Problematik ist eine ganz andere. Ein Kader besteht aus 23 Spielern. Werden jetzt die 3 schlechtesten Spieler ( die auch die billigsten Spieler sind) ersetzt durch gute Spieler aus gestrichenen Teams (die natürlich auch mehr verdienen weil sie eben besser sind) dann steigt logischerweise auch die Payroll. Hat man aber keinen Platz im Budget oder liegt bereits an der Grenze des Cap, hat sich die Sache damit erledigt. Dafür muss man kein Mathematikgenie sein um das zu verstehen...

Das Nieveau kann nur steigen, wenn alle Teams oder zumindest viele Teams bessere Spieler haben. Bessere Spieler bedeutet aber immer auch mehr Geld, egal ob es nun einen Cap gibt oder nicht. Darüber muss man nicht diskuttieren, das ist eine Tatsache!
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 05. März 2005, 13:08:41
Man glaubt es kaum aber in Punkto Gehälter bin ich wirklich der selben Meinung wie Marvel! Denn eines sollte wohl dem letzten klar sein ein Tanguay, Modin, Elias wird niemals selbst unter einem Salery Cap für das gleiche Gehalt spielen wie ein Dingman, Bootland oder Perrin! Daher würde selbst durch eine reduzierung das Gehalt der Teams steigen! :up:  :up:

Weiterhin ob eine Qualitätsverbesserung der Teams wirklich mehr Geld bringen würde, wage ich auch sehr zu bezweifeln! Denn das dies nicht automatisch der Fall ist sieht man ja dieses Jahr in ganz Europa (durch die NHL Spieler ist das Niveau zwar gestiegen das Interesse der Zuschauer jedoch nicht besonders)! Von daher hat das eine nichts aber auch wirklich garnichts mit dem anderen zu tun :augenzwinkern:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 05. März 2005, 14:35:34
ZitatDie Problematik ist eine ganz andere. Ein Kader besteht aus 23 Spielern. Werden jetzt die 3 schlechtesten Spieler ( die auch die billigsten Spieler sind) ersetzt durch gute Spieler aus gestrichenen Teams (die natürlich auch mehr verdienen weil sie eben besser sind) dann steigt logischerweise auch die Payroll. Hat man aber keinen Platz im Budget oder liegt bereits an der Grenze des Cap, hat sich die Sache damit erledigt. Dafür muss man kein Mathematikgenie sein um das zu verstehen...
Nun bin ich wahrlich kein Mathematikgenie,habe dazu trotzdem eine andere Meinung.Weniger Arbeitsplätze und mehr Bewerber darum,lassen die Gehälter eher sinken als steigen.Ist eigentlich in jeden Unternehmen so.Selbst gute Spieler können dann nicht mehr so viel verlangen.
Somit hätte man vielleicht für das selbe Geld wenigstens mehr Qualität.Und gesteigerte Qualität erhöht auch die Attraktivität und somit die Einahmemöglichkeiten der Teams.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 05. März 2005, 14:47:59
ZitatNun bin ich wahrlich kein Mathematikgenie,habe dazu trotzdem eine andere Meinung.Weniger Arbeitsplätze und mehr Bewerber darum,lassen die Gehälter eher sinken als steigen.Ist eigentlich in jeden Unternehmen so.Selbst gute Spieler können dann nicht mehr so viel verlangen.
Somit hätte man vielleicht für das selbe Geld wenigstens mehr Qualität.Und gesteigerte Qualität erhöht auch die Attraktivität und somit die Einahmemöglichkeiten der Teams.
Sorry, aber ich habe absolut nicht den Eindruck dass du die Problematik verstanden hast. Du redest hier immer davon dass die gehälter sinken werden. Natürlich werden die gehälter sinken, da sind wir uns einig!  :D:  Aber bessere Spieler wollen auch mehr Geld. Ergo erhöht sich die Gehaltsliste, wenn schlechte durch bessere Spieler ersetzt werden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!

Das Niveau würde sicherlich steigen, wenn schlechte Spieler durch bessere Spieler ersetzt werden. Aber im Rahmen des Salary Cap bedeutet dies auch 100 %ig mehr Kosten. Da kannst du noch so viel lamentieren.

Wenn es einen Salary cap geben sollte, sagen wir von 40 Mio $, und sich die Colorado Avalanche knapp unterhalb dieser Grenze bewegt, können sie keine weiteren Spieler verpflichten. Also müssen sie statt dessen Spieler entlassen, wenn sie von den Predators, Blue Jackets oder Thrashers Spieler übernehmen wollen, um das Niveau zu erhöhen. Bis hierhin sind wir uns sicher einig. Wenn man nun Dan Hinote entlässt und durch Steve Sullivan ersetzt, dann willst du mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass sich finanziell dadurch nichts ändert oder die Gehaltsliste sinken würde? Natürlich würde Steve Sullivan niemals für das gleiche Gehalt spielen wie Dan Hinote. Womit er auch völlig im Recht wäre. Ebenso wenig würde ein Joe Sakoc für das gleiche Gehalt spielen wie ein Tie Domi...  :D:

Damit du jetzt nicht kommst mit "die Gehälter würden aber sinken".... Ja, die Geälter würden sinken. Aufgrund des Salary Cap würden ALLE Gehälter sinken. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Durch den Salary Cap sinken die Gehälter und somit auch die Gehaltslisten und Budgets aller Teams. Trotzdem wird ein besserer Spieler immer mehr verdienen als andere. Und auch das ist in jedem Unternehmen so...    ;D

Ob insgesamt ds Niveau der Liga dadurch steigen würde bezweifle ich. Einige Teams, die von der Streichung des einen oder anderen Teams profitieren, würden sicher besser werden, weil sie die Topspieler dieser Teams verpflichten würden. Aber deshalb wird nicht gleich ds Niveau der Liga steigen. In den schlechtesten Teams der Liga spielen ja nicht nur Topspieler, sondern eher mehr schwache Spieler. Deshalb sind sie ja so schlecht... Also wird es nicht all zu gravierende Veränderungen des Niveaus geben... ;D
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 05. März 2005, 15:42:30
@Marvel
Gut ,ich kapituliere.Ich hab eigentlich keine Lust eine Endlosdiskussion über ein Szenario zu führen,daß so (leider) eh nicht passieren wird.
Ich akzeptiere Deine Meinung.Ich muß sie mir ja nicht zu eigen machen :D: .
Im Grunde genommen hoffe ich sogar,daß Du Recht behälst und es sich alles mit einer Reduzierung der Spielergehälter (wie auch immer die nun erreicht wird) regeln läßt.Das diese Reduzierung kommen muß,darüber sind wir uns zumindest einig.
Nur das die Probleme der Liga damit verschwinden werden,glaube ich eher nicht.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 05. März 2005, 15:56:49
Das hat nichts mit meiner Meinung zu tun. Das ist einfach nur Logik und Mathematik!  ;D Glaubst du ernsthaft Steve Sullivan würde für das gleiche Gehalt wie Dan Hinote spielen? Egal wieviel Dan Hinote nun verdient, Sullivan ist einfach erheblich besser und somit steht ihm auch erheblich mehr Geld zu. Auch unter einem Salary Cap. Anders wäre es sicher, wenn Colorado statt Sullivan einen 4th Liner aus Nashville nehmen würde. Aber würde damit das Niveau in Colorado steigen?  :D: Also so oder so, mit der Streichung von 4 Teams hätte man zunächst einfach nur 4 Teams weniger, sonst nichts! Ob dadurch aber das Niveau in der Liga insgesamt steigen würde ist nicht sicher. Teams die Platz im Budget haben bzw. weit genug unter dem Cap liegen könnten sich verbessern. Dadurch würde die Liga sicher ausgeglichener. Aber ein Cap von 40 Mio $ bedeutet nicht, dass jedes Team auch 40 Mio $ zur Verfügung hat. Wenn ein Team nur 28 Mio $ Budget hat, kann es trotzdem keine großen Namen verpflichten. Aber darum geht es beim Cap ja auch gar nicht. Ziel des Salary Cap ist nicht alle Teams gleich stark zu machen. Ziel des Cap ist lediglich die Gehälter zu begrenzen und zu verhindern, dass einige wenige Teams alles verpflichten was mindestens 30 Tore erzielen kann. Und das kann kein Team, wenn es nicht mehr als 40 Mio $ ausgeben darf. Das Niveau wird aber erst steigen wenn man wieder offensiver spielt.

Was mich mal interessieren würde ist, ob in den europäischen Ligen zur Zeit mehr Tore fallen...
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 05. März 2005, 16:19:51
ZitatDas hat nichts mit meiner Meinung zu tun. Das ist einfach nur Logik und Mathematik!  Glaubst du ernsthaft Steve Sullivan würde für das gleiche Gehalt wie Dan Hinote spielen? Egal wieviel Dan Hinote nun verdient, Sullivan ist einfach erheblich besser und somit steht ihm auch erheblich mehr Geld zu

Könnte es dann nicht sein,das Hinote gar nicht mehr NHL spielt und Sullivan für weniger Gehalt,weil dann mehr Spieler seiner Klasse auf dem Markt wären?
Aber lassen wir das,Mathematik und Logik waren noch nie meine Stärke :) .
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: martinf112 am 05. März 2005, 18:12:58
Ich denke auch, daß die Gehaltskosten in etwa gleich blieben, allerdings würde das bedeuten, daß viele der schlechteren NHL-Spieler in unterklassigen Ligen unterkommen müssten. Wenn das allerdings die Qualität der NHL und damit das Interesse und damit auch die Einnahmemöglichkeiten der Liga verbessern würden, klingt das doch recht positiv.

Die Frage ist eben, ob der Preis (Verkleinerung der Liga) nicht zu hoch ist.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 05. März 2005, 18:19:09
ZitatKönnte es dann nicht sein,das Hinote gar nicht mehr NHL spielt und Sullivan für weniger Gehalt,weil dann mehr Spieler seiner Klasse auf dem Markt wären?
Es kann gut sein, dass Hinote dann keinen Platz mehr in der NHL finden würde. Aber wieviele Hinotes spielen in den verbleibenden 26 Teams der NHL? Könnte man die alle ersetzen durch die wenigen guten Spieler aus 4 Teams? Wohl kaum. Der Effekt wäre also eher gering, die finanzielle Mehrbelastung wahrscheinlich größer. Schon allein deshalb wird es wohl nie dazu kommen. 4 Freiwillige, die ihre NHL Lizenz abgeben, wird es auch kaum geben. Daher kann man sich diese Diskussion eigentlich sparen...

Natürlich kann man jetzt wieder spekulieren, dass einige Teams den Lockout eh nicht überleben werden.  Aber ebenso kann man auch spekulieren, dass eh nie mehr so viele Topspieler in der NHL spielen werden, weil viele vielleicht lieber in Europa bleiben, da es in der NHL nicht mehr so viel zu verdienen gibt. Damit würde das Niveau dann nämlich sogar sinken. Man kann also diskuttieren so viel man will, ändernkann man es nicht. Und am Ende bleibt wahrscheinlich einfach alles wie es ist... natürlich mit Cap und niedrigeren Gehältern!   :D:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 05. März 2005, 18:59:47
Zitat4 Freiwillige, die ihre NHL Lizenz abgeben, wird es auch kaum geben. Daher kann man sich diese Diskussion eigentlich sparen...
Man kann also diskuttieren so viel man will, ändernkann man es nicht.
Das ist eigentlich ein gutes Schlußwort :up: .Belassen wir es dabei.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 24. August 2005, 21:54:34
Hier noch ein netter Artikel zum Thema "Expansionsteams braucht niemand"...
http://sports.espn.go.com/nhl/columns/story?id=2141871

Sehe ich auch so. Jedes Team hat seine Daseinsberechtigung. In der Regel sind es auch nur ältere Fans, die gegen die neuen Teams sind. Sie kennen die NHL teilweise noch als Liga mit 6 oder 12 Teams, zumindest aber mit 20 Teams. Und bei jedem neuen Team haben sie sich aufgeregt, ob es nun die Penguins oder Blues waren.  Die nachkommenden Generationen wachsen mit der NHL und ihren 30 Teams auf. Sie kennen die Liga nicht anders und sehen deshalb alle Teams mit völlig anderen Augen. Und sie werden oft gerade Fans von den neuen Teams.

Eine andere Sache die angesprochen wird, find ich auch interessant. Wieso denkt man immer leere Hallen in Boston, Chicago und Edmonton sind Folge schlechter Vereinsführung, aber leere Hallen in Carolina, Florida oder Nashville begründet man mit dem falschen Standort? Die Gründe in beiden Fällen sind wohl vielseitiger und individueller als man allgemein denkt...
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 25. August 2005, 20:17:06
Die NHL mußte glaube ich, diese sJahr bestimmt auch Fans einbüßen, eben auch in Kanada, ich würde das All Star Game, in ner gegend machen, wo Hockey nicht so beliebt ist, aber Namne ein Begriff sind, als Werbung sozusagen!!!
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Walzy am 25. August 2005, 20:19:27
leider gibts diese Season gar kein all-star game....
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 26. August 2005, 10:38:58
Ja wegen den olympischen Spielen.Aber ich finde es ist besser das die NHL Spielr bei Olympie mitspielen und dafür halt jetzt mal auf ein All Star Game verzichtet wird.Denn so hat die NHL die Chance sich in Europa zu vermarkten und dort neue Fans zu gewinnen.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 26. August 2005, 10:45:35
Also eine teilnahme der Stars an Olympia ist schon wichtig als Aufwertung für die Spiele. Dami ereicht man auch viel mehr Leute als mit einem AllStarGAme.
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Beitrag von: martinf112 am 26. August 2005, 11:46:24
Richtig, ist endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung! In einer Welt der Globalisierung kann sich auch die NHL nicht der neuen Zeit verschließen. Fußballclubs reisen nach Asien, um neue Märkte zu erschließen und die NHL hielt es bisher nicht mal für nötig, die Spieler für die größte Sportveranstaltung der Welt abzustellen?! Das passte hinten und vorne nicht! Jetzt hat man jedenfalls mal die richtige Entscheidung getroffen! Schaden wird es dem Ansehen der NHL jedenfalls nicht.
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Beitrag von: Walzy am 26. August 2005, 11:54:36
öhm, beim letzten Olympia wurde doch auch pause gemacht.....
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: martinf112 am 26. August 2005, 12:07:53
Hrmpf.. das muß ich wohl übersehen haben...  :wand:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 12. September 2005, 06:18:56
ZitatDas Niveau wird aber erst steigen wenn man wieder offensiver spielt.
Einspruch, Euer Ehren! Offensive mit Niveau gleichzusetzen ist zu einfach. Allenfalls die Attraktivität für die Zuschauer steigt, den Durchschnittsgeschmack vorausgesetzt. Man kann auch auf hohem Niveau
defensiv spielen, sonst hätten die Devils den Cup noch nie geholt. Offence sells Tickets, Defence wins games (und 3 Euro ins Phrasenschwein). Wo Hurra-Eishockey hinführt, sehen wir an unserer glorreichen
Nationalmannschaft :popo: .
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Beitrag von: Gast am 12. September 2005, 10:04:40
ZitatJake The Rat schrieb am 12.09.2005 06:18
Wo Hurra-Eishockey hinführt, sehen wir an unserer glorreichen
Nationalmannschaft :popo: .

Oder zum amtierenden Cup Sieger ;D Wie gesagt Hurra Eishockey kann auch erfolgreich sein, es kommt nur darauf an was man
a.) Für Spieler hat, die das System Spielen und
b.) Wie der Trainer ist ;D
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 12. September 2005, 10:27:48
ZitatEinspruch, Euer Ehren! Offensive mit Niveau gleichzusetzen ist zu einfach. Allenfalls die Attraktivität für die Zuschauer steigt, den Durchschnittsgeschmack vorausgesetzt. Man kann auch auf hohem Niveau
defensiv spielen, sonst hätten die Devils den Cup noch nie geholt. Offence sells Tickets, Defence wins games (und 3 Euro ins Phrasenschwein). Wo Hurra-Eishockey hinführt, sehen wir an unserer glorreichen
Nationalmannschaft
Booah, wie platt!    Man sagt auch "Offense wins Games, Defense wins Championschips"...aber die Bolts wussten ds offenbar nicht!  :D: Das Niveau steigt auch durch bessere Spieler, bzw dadurch, dass man diese besseren Spieler auch mal frei spielen lässt. Und schwupps sind wir wieder bei der Offensive... ;D Wobei man bei Niveau auch unterscheiden muss/kann zwischen technischem Niveau und Niveau des Unterhaltungswert!
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 12. September 2005, 12:21:53
Zitatmartinf112 schrieb am 03.03.2005 17:53
Klar, die Atmosphäre ist sicherlich ein großer Punkt, wenn es darum geht, ob man in die Halle geht, oder nicht. Allerdings ist die Stimmung in den Arenen der NHL, zumindest was im TV davon rüberkommt, ja nicht gerade der Hammer. Ich persönlich weiß es ja nicht, aber wird in der NHL auch ein Rahmenprogramm geboten? Vielleicht könnte man damit den ein oder anderen Zuschauer mehr locken.

Das ist natürlich Geschmackssache (wie so oft :) Ich find die Stimmung (insbesondere in den Playoffs) in NHL Hallen wesentlich besser als in den DEL Hütten zB. Ich kenne jetzt zwar nur Mannheim, Kassel und Frankfurt, aber so richtig toll fand ich das Rumgekreische und Getrommel (was scheinbar ein deutsches Phänomen ist) nicht unbedingt. Zudem scheinen mir die Fans in der NHL doch um einiges fairer zu sein als hier. Hab hier schon so oft gesehen und gehört, dass die Heimzuschauer nach nem üblen Foul von ihrem eigenen Spieler gg. einen anderen total ausflippen wenn es noch ne Strafe dafür gibt. Das kann's wohl nicht sein - zudem oft noch ne Schelte für den Ref! Und gerade in den kanadischen NHL Stadien ist die Stimmung ja nochmal um einiges besser als in den meisten US Locations.

Domi
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 12. September 2005, 19:29:18
ZitatDomi schrieb am 12.09.2005 12:21
Ich find die Stimmung (insbesondere in den Playoffs) in NHL Hallen wesentlich besser als in den DEL Hütten zB. Ich kenne jetzt zwar nur Mannheim, Kassel und Frankfurt, aber so richtig toll fand ich das Rumgekreische und Getrommel (was scheinbar ein deutsches Phänomen ist) nicht unbedingt.
Nur komisch,dass die Amis und Kanadier,die rüberkommen alle total angetan von der Stimmung und Intensität sind und die Zuschauer drüben oft mit "Make some noise"-Parolen über Video-Würfel aus dem Plüschsessel getrieben werden müssen. :augenzwinkern:

Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 12. September 2005, 19:39:56
Es gibt genauso wie in Deutschland auch Idioten und unwissende Zuschauer auf den Raengen. Ich weiss zwar nicht wie die Preislage in Dland ist aber wo ich im Pepsi Center gesessen habe war ich umgeben bei Firmenleuten die sich einen schoenen Abend machen wollen anstelle mit Geist und Seele beim Team dabei zu sein. Wie das weiter oben an der Hallendecke ist kann ich nicht sagen.
In der NHL gibt es allerdings Teams die doch sehr auffallen was das Anfeuern der Mannschaft angeht, besonders in Calgary und Edmonton ist dies der Fall denn Eishockey hat dort einfach einen anderen Stellenwert wie hier in den Staaten. Auch die neuen Stadien geben nicht mehr soviel her ,akustisch zumindest, Arenen wie das Chicago Stadium was noch Atmosphaere hatte musste einem Kommerztempel wie dem United Center weichen was akustisch eine Katastrophe sein soll.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 12. September 2005, 19:54:58
ZitatUser gelöscht schrieb am 12.09.2005 19:39
Es gibt genauso wie in Deutschland auch Idioten und unwissende Zuschauer auf den Raengen. Ich weiss zwar nicht wie die Preislage in Dland ist aber wo ich im Pepsi Center gesessen habe war ich umgeben bei Firmenleuten die sich einen schoenen Abend machen wollen anstelle mit Geist und Seele beim Team dabei zu sein. Wie das weiter oben an der Hallendecke ist kann ich nicht sagen.
In der NHL gibt es allerdings Teams die doch sehr auffallen was das Anfeuern der Mannschaft angeht, besonders in Calgary und Edmonton ist dies der Fall denn Eishockey hat dort einfach einen anderen Stellenwert wie hier in den Staaten. Auch die neuen Stadien geben nicht mehr soviel her ,akustisch zumindest, Arenen wie das Chicago Stadium was noch Atmosphaere hatte musste einem Kommerztempel wie dem United Center weichen was akustisch eine Katastrophe sein soll.

Da hast du recht! Wenn man Eishockey-,,Laien'' frägt, wen sie so alles kenn, kommt immer Edmonten Oilers, Calgar Flames und Washington Capitals! Städte wie z.B. Edmonten leben vom Eishockey! Ich kannte die Stadt Edmonton gar nicht oder auch Anaheim und Vancouver waren bei mir nicht vorhanden! :ee:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 12. September 2005, 20:15:45
ZitatLemieux-Jünger schrieb am 12.09.2005 19:29
ZitatDomi schrieb am 12.09.2005 12:21
Ich find die Stimmung (insbesondere in den Playoffs) in NHL Hallen wesentlich besser als in den DEL Hütten zB. Ich kenne jetzt zwar nur Mannheim, Kassel und Frankfurt, aber so richtig toll fand ich das Rumgekreische und Getrommel (was scheinbar ein deutsches Phänomen ist) nicht unbedingt.
Nur komisch,dass die Amis und Kanadier,die rüberkommen alle total angetan von der Stimmung und Intensität sind und die Zuschauer drüben oft mit "Make some noise"-Parolen über Video-Würfel aus dem Plüschsessel getrieben werden müssen. :augenzwinkern:


Ja, schön. Das widerspricht jetzt aber auch überhaupt nicht dem, was ich geschrieben habe. Ich kritisiere ja eben in einigen Fällen diese "Intensität". Und wie bereits angedeutet wurde ist ja zwischen zB Anaheim und Calgary ja schon noch ein kleiner Unterschied. Mich nervt auch, dass - zumindest bei den DEL Spielen die ich besucht habe - scheinbar nichts ohne nerviges Gegröhle und Alkoholkonsum geht!? Echt im wahrsten Sinne zum Kotzen teilweise...

Domi
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 12. September 2005, 21:09:04
ZitatBooah, wie platt!
Darauf gehe ich nicht ein - ist mir zu platt  :devil: .
ZitatMan sagt auch "Offense wins Games, Defense wins Championschips"...aber die Bolts wussten ds offenbar nicht!
Schon klar, mit meiner "defence first"-Einstellung stehe ich unter Hockeyfans ziemlich alleine da.
Macht nix - ich bin das gewohnt. Die hochgelobten Bolts hatten verdammt viel Mühe mit den nach Papierform völlig unterlegenen und extrem defensiv spielenden Flames :headb: . (Wer meine Sympathie hatte, ist ja wohl klar.)  
ZitatWobei man bei Niveau auch unterscheiden muss/kann zwischen technischem Niveau und Niveau des Unterhaltungswert!
Wohl wahr, manchmal entsteht der Unterhaltungswert gerade durch das fehlende Niveau. Z.B bei Mannheim gg. DEG letzten Donnerstag kam das 5:5 ja hauptsächlich durch lausige Torwartleistungen zustande. Hätte Chabot einen guten Tag erwischt und die DEG Trefilov ins Tor gestellt, wäre vielleicht ein "langweiliges" 1:1 oder 2:2 herausgekommen.
ZitatHurra Eishockey kann auch erfolgreich sein, es kommt nur darauf an was man
a.) Für Spieler hat, die das System Spielen und
b.) Wie der Trainer ist
Unter Hurra-Eishockey verstehe ich nicht das, was Tampa gespielt hat, sondern zu offensives
und defensiv chaotisches Hockey, also Greg Poss-Style :down: , und das kann nie erfolgreich sein.
Klar muss man das System den Spielern anpassen - Tampa hätte nicht die Calgary-Taktik spielen können, und umgekehrt schon gar nicht.
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Beitrag von: Marvel am 12. September 2005, 22:52:57
ZitatSchon klar, mit meiner "defence first"-Einstellung stehe ich unter Hockeyfans ziemlich alleine da.
Macht nix - ich bin das gewohnt. Die hochgelobten Bolts hatten verdammt viel Mühe mit den nach Papierform völlig unterlegenen und extrem defensiv spielenden Flames
Tja, vielleicht sollte man erstmal klären was "Niveu" bedeutet. Man kann natürlich auch ein System auf hohem Niveau spielen, so wie es die Devils seit Jahren tun. In diesem Zusammenhang ist "Niveau" aber nicht der richtige Ausdruck. Hier geht es ja eher um Disziplin und strikte Einhaltung der Taktik. Man kann aber auch technisch auf hohem Niveau spielen, was natürlich wesentlich interessanter und attraktiver ist. Und diesem Zusammenhang passt der Ausdruck "Niveau" wohl auch deutlich besser! Dass eine Mannschaft, egal wie gut sie ist, mit einem sehr defensiv eingestellten Gegner immer Probleme hat, ist wohl klar. Das extrem defensive Spiel ist aber weder schön noch interessant. Das ist vielmehr einer der Gründe, warum Hockey in den USA so einen schlechten Stellenwert hat!   Das macht die Sache für mich weder interessanter, noch attraktiver oder niveauvoller. Trainer scheißen natürlich darauf. Sie wollen erfolgreich sein und wenn sie dafür mauern müssen, dann tun sie das halt. Wenn's dir gefällt, schön.
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Beitrag von: Jake The Rat am 12. September 2005, 23:51:20
So kann man das sehen - muss man aber nicht  :zunge: .
Dass Hockey in den USA nicht populärer ist, liegt vor allem daran, dass die Amis eben zum grossen Teil bescheuert sind. Dass sie Football,Baseball und Basketball so geil finden, liegt doch nur daran, dass sie es selbst erfunden haben - das und die Atombombe, aber das ist ein anderer Thread.
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Beitrag von: Gast am 13. September 2005, 00:18:19
Football ist aber auch ein sehr interessantes Spiel und wurde wie Baseball aus englischen Sportarten entwickelt.  :)
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Beitrag von: Gast am 13. September 2005, 00:19:49
ZitatJake The Rat schrieb am 12.09.2005 23:51
So kann man das sehen - muss man aber nicht  :zunge: .
Dass Hockey in den USA nicht populärer ist, liegt vor allem daran, dass die Amis eben zum grossen Teil bescheuert sind. Dass sie Football,Baseball und Basketball so geil finden, liegt doch nur darab, dass sie es selbst erfunden haben - das und die Atombombe, aber das ist ein anderer Thread.

LOL, hab lang nicht mehr so'n mächtig korrektes Posting gelesen! Kann man - meiner Meinung nach - durchaus so stehen lassen  :up:  Ich persönlich hab auch kein Problem mit einem guten Defensivsystem. Attraktiver und schneller als Fußballkacke ist es allemal ...  :D:

Domi

PS: Und bitte kein Protestgeschrei, Spaß muß sein :)
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 13. September 2005, 00:45:42
ZitatDass Hockey in den USA nicht populärer ist, liegt vor allem daran, dass die Amis eben zum grossen Teil bescheuert sind. Dass sie Football,Baseball und Basketball so geil finden, liegt doch nur darab, dass sie es selbst erfunden haben - das und die Atombombe, aber das ist ein anderer Thread.
Ich vermisse hier ein wenig die Argumentation, den Sinn und den Tiefgang!  Das ist doch wieder nichts weiter als Antiamerkanismus und plumpe Rethorik... und ziemlich überflüssig!
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 13. September 2005, 02:23:01
Argumentation, Sinn, Tiefgang - vielleicht nächstes Mal. Mir war einfach mal danach, ein plumpes
antiamerikanisches Statement abzugeben, und offenbar halten das nicht alle hier für überflüssig.
@ Domi: Dann stehe ich also doch nicht allein. :D:  :up:  Übrigens habe ich die althergebrachte
Feindschaft Canucks - Leafs nie geteilt.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 13. September 2005, 06:43:46
ZitatJake The Rat schrieb am 13.09.2005 02:23
Übrigens habe ich die althergebrachte
Feindschaft Canucks - Leafs nie geteilt.

Das solltest Du aber besser keinen Canadier sagen der Fan von einem der beiden Teams ist :D:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 13. September 2005, 07:18:30
Ob Du's glaubst oder nicht, aber das habe ich schon, und zwar einem Fahrgast aus Kanada, der Leafs-Fan war, und ich hatte nicht den Eindruck, dass sich das negativ auf mein Trinkgeld auswirkte. :D:
Wir kamen überein, dass das Finale 2003 Vancouver vs Toronto in Game 7 entschieden würde, nur über den Ausgang nicht. Ich glaube, er war froh, zwischen all diesen deutschen Fussballdeppen einen Hockeyfan gefunden zu haben, egal von welchem Club.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 13. September 2005, 12:44:57
Das stimmt. Einem guten Bekannten aus Edmonton waren eigentlich alle kanadischen Teams - mit Ausnahme Ottawas - recht :) Außerdem bin ich auch ein Gegner von diesem - insbesondere in den Medien vorherrschenden - Antiamerikanismus. Aber manchmal sind in hochtrabenden Diskussionen einfache und prägnante Statements von hervorragender Abwechslung :) Muß ja auch nicht alles immer tierisch ernst genommen werden...

Domi
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 13. September 2005, 13:20:44
Hm, dann ist sicher auch Frauenfussball in den USA so beliebt, weil sie es selbst erfunden haben!  :lachen:

Basketball wurde übrigens von einem Kanadier erfunden!   ;D
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Beitrag von: Gast am 13. September 2005, 13:24:23
ZitatJake The Rat schrieb am 12.09.2005 23:51
So kann man das sehen - muss man aber nicht  :zunge: .
Dass Hockey in den USA nicht populärer ist, liegt vor allem daran, dass die Amis eben zum grossen Teil bescheuert sind. Dass sie Football,Baseball und Basketball so geil finden, liegt doch nur daran, dass sie es selbst erfunden haben - das und die Atombombe, aber das ist ein anderer Thread.

Well, I wouldn't agree!

Football, Baseball und Basketball sind deswegen so beliebt, weil es "vielfältiger" ist.

Baseball ist nicht wie hier Deutschland Fußball. Es ist eine "Familienveranstaltung". Dort geht oft der Vater mit dem Sohne noch hin um ein bisschen Zeit miteinander zu verbringen.Desweiteren gibt es - gerade beim Baseball - immer wieder "neues". Kein Spiel ist dem nächsten ähnlich. Dafür gibt es im Baseball deutlich mehr Faktoren.

Football ist ein ähnliches Phänomen wie in der Deutschland der Fußball. Einmal in der Woche trifft sich eine "Familie" um Football zu sehen. Nicht umsonst ist es z.B. gehen die Fans mehr ab als beim Eishockey oder sonstigen US-Sportarten.

Basketball würde ich neben Eishockey auf eine Stufe setzen. Grund dafür ist ganz einfach die Tatsache, dass man 62 bzw. 82 Spiele hat und erst dann die Leute in den PO emotional mitgehen.

Desweiteren gibt es bei Football, Baseball und Basketball deutlich mehr "spektakuläre" Aktionen (sei es Dunks, Catches, u.ä.). Im Hockey laufen die Aktionen nach einem "Schema F" ab, wobei es auch spektakuläre Aktionen (Tore,Checks, Schlägerei,etc).

Von daher würde ich "behaupten", dass Hockey - zumindestens in den USA - nicht das Ansehen. In Kanada ist es anders, weil es der Nationalsport ist.

Der Lockout hat auch nicht das Ansehen in den USA verbessert.Aber zu behaupten, die Amis seien bescheuert, halte ich dann doch für einen heftigen Vorwurf!
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Beitrag von: Jake The Rat am 13. September 2005, 13:28:53
ZitatHm, dann ist sicher auch Frauenfussball in den USA so beliebt, weil sie es selbst erfunden haben!
Ja, die schlagfertigen Antworten fallen einem oft erst am nächsten Tag ein - ich kenne das :D: .
ZitatBasketball wurde übrigens von einem Kanadier erfunden!
:ee: Im Ernst?  :gruebel: Das ist mir neu - ich werde das feststellen lassen. Mein Weltbild wankt... ;D
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 13. September 2005, 13:33:12
ZitatJake The Rat schrieb am 13.09.2005 13:28
ZitatHm, dann ist sicher auch Frauenfussball in den USA so beliebt, weil sie es selbst erfunden haben!
Ja, die schlagfertigen Antworten fallen einem oft erst am nächsten Tag ein - ich kenne das :D: .
ZitatBasketball wurde übrigens von einem Kanadier erfunden!
:ee: Im Ernst?  :gruebel: Das ist mir neu - ich werde das feststellen lassen. Mein Weltbild wankt... ;D

Aber immerhin sind die Frauen besser als die Männer! Übrigens auch in Deutschland...!!! :lachen:  :lachen:   :D:    :heul:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 13. September 2005, 13:40:12
ZitatAber zu behaupten, die Amis seien bescheuert, halte ich dann doch für einen heftigen Vorwurf!
Nicht alle! Nur der grösste Teil :D: ! Also ähnlich wie in diesem unserem Lande, nur noch ein paar Prozent mehr. Und wenn hier jemand behauptet, ich sei antiamerikanisch, dann ist das eine ganz üble Verleumdung!  :effe:  Anti-US-amerikanisch - das kommt hin  :D: .
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 13. September 2005, 13:42:00
ZitatBasketball gehört zu den wenigen Sportarten, die regelrecht erfunden wurden. Im Gegensatz etwa zu Fußball, dessen Regeln sich über einen langen Zeitraum spielerisch entwickelten, wurde Basketball von einem Mann entworfen: Der Kanadier James Naismith entwickelte das Ballspiel 1891 in Springfield, Massachusetts, USA als Hallensport für die Schule.
:D:

ZitatJa, die schlagfertigen Antworten fallen einem oft erst am nächsten Tag ein - ich kenne das
Ja ja, antiamerikanische Antworten kommen einem da schon zügiger, gell?  ;D
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 13. September 2005, 13:43:27
ZitatAber immerhin sind die Frauen besser als die Männer! Übrigens auch in Deutschland...!!!
Und wenn Poss  :pillepalle:  Trainer bleibt, bald auch im Eishockey! :D:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 13. September 2005, 13:52:36
ZitatMarvel schrieb am 13.09.2005 13:42
ZitatBasketball gehört zu den wenigen Sportarten, die regelrecht erfunden wurden. Im Gegensatz etwa zu Fußball, dessen Regeln sich über einen langen Zeitraum spielerisch entwickelten, wurde Basketball von einem Mann entworfen: Der Kanadier James Naismith entwickelte das Ballspiel 1891 in Springfield, Massachusetts, USA als Hallensport für die Schule.
:D:

Ja ja, antiamerikanische Antworten kommen einem da schon zügiger, gell?  ;D
Aha! Springfield, Massachusetts! "...und wenn sie Massachusetts nicht aussprechen können, dann sagen Sie einfach Amerika." - Loriot
Also doch aus Amiland - ich hab's ja gewusst. Und dann auch noch als Schulsport! (https://www.nhl-tribute.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.cosgan.de%2Fimages%2Fsmilie%2Fekelig%2Fe025.gif&hash=8c96af0f368e6deb43499be540068eacb08d79fd) (https://www.nhl-tribute.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.cosgan.de%2Fimages%2Fsmilie%2Fsportlich%2Fd045.gif&hash=552811b7cc9a50e62d7134e3f840fa95e4ac7fd5)  
Naja, immer noch besser als Bodenturnen.[/quote]
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Gast am 13. September 2005, 14:56:01
Was mir noch eingefallen ist:

Zur Popularität gehört auch, wie weit es bereits in den Highschools bzw. Colleges verbreitet ist. In Amerika ist Football und Basketball in Highschools sogar populärer als im Profibereich. Im Baseball wurden vor kurzem die Little League World Series live im nationalen Fernsehen gezeigt. Highschool bzw. College Hockey mal live im Fernsehen zu sehen ist doch sehr ungewöhnlich - zumindestens in den USA.
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Beitrag von: Walzy am 13. September 2005, 14:59:31
Zitatsunny2k1 schrieb am 13.09.2005 14:56
Highschool bzw. College Hockey mal live im Fernsehen zu sehen ist doch sehr ungewöhnlich - zumindestens in den USA.

das wäre wieder beste einstieg zum Thema NASN  :lol:  :augenzwinkern:
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Beitrag von: Marvel am 13. September 2005, 15:34:03
ZitatAha! Springfield, Massachusetts! "...und wenn sie Massachusetts nicht aussprechen können, dann sagen Sie einfach Amerika." - Loriot
Also doch aus Amiland - ich hab's ja gewusst. Und dann auch noch als Schulsport!
Ich weiß nicht ob du es einfach unbewußt überlesen hast, oder ob du es einfach übersehen wolltest. Basketball wurde vielleicht in den USA erfunden, aber erfunden hat es dennoch ein Kanadier, ob es dir nun gefällt oder nicht!  ;D
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Beitrag von: Gast am 13. September 2005, 15:34:35
Also das Collegeeishockey nicht im TV gezeigt wird ist ja Schwachsinn ,hier werden im Grossraum Denver alle Spiele der Denver Pioneers live gezeigt , es ist genau das Gleiche mit anderen Hockeyhochburgen wie Minnesota oder Wisconsin wo dort die Collegehockeymannschaft einen hohen Stellenwert hat. Wer schon bei einem NHL und Collegeeishockeyspiel im Stadion gewesen ist weiss wie leidenschaftlich u laut die Fans in Nordamerika bei Collegeeishockeyspiele sein koennen. Habe das Fox Sports Net Paket fuer 12 Dollar bestellt und kann 64 Collegehockeyspiele sehen.
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 13. September 2005, 15:49:26
ZitatMarvel schrieb am 13.09.2005 15:34
ZitatAha! Springfield, Massachusetts! "...und wenn sie Massachusetts nicht aussprechen können, dann sagen Sie einfach Amerika." - Loriot
Also doch aus Amiland - ich hab's ja gewusst. Und dann auch noch als Schulsport!
Ich weiß nicht ob du es einfach unbewußt überlesen hast, oder ob du es einfach übersehen wolltest. Basketball wurde vielleicht in den USA erfunden, aber erfunden hat es dennoch ein Kanadier, ob es dir nun gefällt oder nicht!  ;D
Nein, ich habe es nicht übersehen, ich habe mir nur die Hälfte der Fakten 'rausgesucht, die mir in den Kram passt, und die andere mit Nichtachtung gestraft. Machst du doch auch gern so. ;D
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 13. September 2005, 15:59:01
Das ist Ansichtssache! Fakt ist, Basketball wurde von einem Kanadier erfunden!  ;D
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 13. September 2005, 16:04:51
Sag' ich doch: du suchst dir deine Hälfte 'raus (Kanadier), und ich meine (Springfield). So haben wir beide recht, und das haben wir doch beide am liebsten, gelle? ;D
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Beitrag von: Marvel am 13. September 2005, 16:13:53
Am aller liebsten ist es mir allerdings, wenn man beim Thema bleibt. Dann muss man nicht ständig Threads wegen Spamming und Zumüllens schließen! Mit Basketball hat dieser Thread jedenfalls eigentlich rein gar nichts zu tun... :D:
Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Jake The Rat am 13. September 2005, 18:23:47
Nun, indirekt schon, denn wenn Eishockey nur eine Randsportart ist, dann stellt sich die Frage,  von welchen anderen Sportarten und sonstigen Freizeitmöglichkeiten es an den Rand gedrängt wird und warum - und da ist Basketball eine davon. M.E. hat das auch was mit der Musik zu tun, mit der die
verschieden Sportarten assoziiert werden: Eishockey mit Indie-Rock, Basketball mit Hiphop - und der
macht nunmal leider mehr Umsatz. (Es gibt keine angemessenen Emoticons, um auszudrücken,was ich von Hiphop halte, und nein, ich schreibe kein grosses H mitten im Wort (https://www.nhl-tribute.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.cosgan.de%2Fimages%2Fsmilie%2Ffiguren%2Fa045.gif&hash=28d431f0fcb05e60e7fe8cdaf6c10e2bde46780a) .)

Titel: Eishockey - Nationalsport oder Randerscheinung?
Beitrag von: Marvel am 13. September 2005, 18:34:02
Das Thema ist aber nicht "Randsportarten" sondern "Eishockey als Randsportart". Und so langsam wurde hier jetzt denke ich genug über Basketball gefaselt...