Was geht eigentlich in den unabhängingen Richtern vor? Andauern Gehaltserhöhungen im Extremen :wand: Kubina, Fedotenko usw. alle mindestens 50% Plus!
Sorry aber ich bin dafür das diese Instanz so schnell wie möglich geschlossen wird, denn da wird doch jedes Team nur ausgenommen :grr!: :grr!:
Versteh die Einrichtung auch nicht.Wenn ein Spieler einen Vertrag mit einem Club über z.B. 2 Mio.abschließe,hat der Verein das Risiko,dass der Spieler sich als Pfeife entpuppt und sein Geld nicht wert ist.Auf der anderen Seite hat der Spieler das Problem,dass wenn er sich als sehr fähig entpuppt und er den Vertrag langfristig abgeschlossen hat,dass er nicht "angemessen" bezahlt wird.Aber das kann man sich natürlich alles vor Vertragsabschluss überlegen.Gerecht wäre es dann wieder,dass die Clubs auch Spielerverträge an deren Leistungen nach unten anpassen könnten,wenn sie schlecht spielen,was aber nicht durchführbar ist.Also:Weg mit den blöden Schiedsgerichten!
Wie wahr!Das Schiedsgericht wäre das erste,was ich abschaffen würde.Vertrag ist Vertrag.Punkt.
ZitatWas geht eigentlich in den unabhängingen Richtern vor? Andauern Gehaltserhöhungen im Extremen Kubina, Fedotenko usw. alle mindestens 50% Plus!
Ach, das ist doch völlig harmlos! Richtig interessant sind doch die Gehaltserhöhungen von 300 %!!! Und noch besser wird es wenn man nicht in Prozent sondern Millionen rechntet! Bei Fedotenko ist es jetzt eine Erhöhung um 50 %, aber eben nur um 500.000 $ (oder 700.000 $?). Sakic hatte seinerzeit eine Erhöhung von 6 Mio auf 11 Mio $!! Das sind zwar nur etwa 45 %, aber eben eine Erhöhung um 5 Mio $!
Na ja, wie auch immer! Ds Schiedsgericht hat wie alles im Leben zwei Seiten... einerseits ist es gut, dass es das Schiedsgericht gibt, da jeder Spiel so die Möglichkeit hat, bei gleicher Leistung auch das gleiche Geld zu bekommen wie ein vergleichbarer Spieler. Der Nachteil ist eben, dass die Gehälter dadurch auf einem hohen Niveau bleiben... Aber da die Spieler meistens von den Schiedsgerichten nur den Zuspruch für 1 Jahr erhalten, kann der Verein nach der Saison bei schwacher Leistung das Gehalt auch wieder drücken...
Also mir fällt es ehrlich gesagt schwer,dem Schiedsgericht eine positive Seite abzugewinnen.
Erstens sehe ich schon mal das Problem,Leistungen zu vergleichen.Nach was will man da gehen?Punkte?,Eiszeit?,+/-Wertung?Halte ich alles für problematisch.
Zweitens stehe ich auf dem Standpunkt,daß auch für einen Spieler einmal geschlossene Vertäge Gültigkeit haben.Er verlangt vom Verein ja auch deren Einhaltung,auch wenn er mal ne schlechtere Saison hat.
Und drittens,kann nicht der Verein von seinen Spielern die bestmögliche Leistung erwarten,für die Kohle, die er ihnen gibt?Ohne das er gleich Angst haben muß,daß der Spieler zum Schiedsgericht rennt?
ZitatZweitens stehe ich auf dem Standpunkt,daß auch für einen Spieler einmal geschlossene Vertäge Gültigkeit haben.Er verlangt vom Verein ja auch deren Einhaltung,auch wenn er mal ne schlechtere Saison hat.
ähem.....wenn das schiedsgericht angerufen wird, bestehen keine gültigen verträge mehr ^^
Da hab ich wohl was durcheinander gebracht...sorry
ZitatAlso mir fällt es ehrlich gesagt schwer,dem Schiedsgericht eine positive Seite abzugewinnen.
Erstens sehe ich schon mal das Problem,Leistungen zu vergleichen.Nach was will man da gehen?Punkte?,Eiszeit?,+/-Wertung?Halte ich alles für problematisch.
Zweitens stehe ich auf dem Standpunkt,daß auch für einen Spieler einmal geschlossene Vertäge Gültigkeit haben.Er verlangt vom Verein ja auch deren Einhaltung,auch wenn er mal ne schlechtere Saison hat.
Und drittens,kann nicht der Verein von seinen Spielern die bestmögliche Leistung erwarten,für die Kohle, die er ihnen gibt?Ohne das er gleich Angst haben muß,daß der Spieler zum Schiedsgericht rennt?
Es kann nicht jeder Spieler zum Schiedsgericht rennen wenn er mehr Kohle will! So einfach ist das nicht!! :D:
Vor das Schiedsgericht können nur Spieler die Restricted Free Agent sind und keinen gültigen Vertrag mehr haben. Und auch diese Spieler gehen nur dann vor das Schiedsgericht, wenn zwischen Team und Spieler keine Einigung auf einen neuen Vertrag zustande gekommen ist. Da dem Team aber noch die Recht an diesem Spieler gehören, kann er nicht einfach woanders hin. Also muss er sich irgendwie mit seinem Team einigen. Die Entscheidung des Schiedsgerichts ist auch nur so was wie ein Vorschlag. Das Team muss diesen Vorschlag nicht annehmen, sondern kann den Spieler auch gehen lassen, wenn man der Meinung ist, der Spieler sei dieses Geld nicht wert. Dann hat der Spieler das Recht Angebote anderer Teams anzunehmen. Ist aber kein Team bereit ihm die vom Schiedsgericht zugesprochene Summe zu zahlen, ist er wieder in den Arsch gekniffen! Unterzeichnet er aber einen Vertrag bei einem anderen Team, muss dieses Team seinem alten Team eine Entschädigung in Form von Draftpicks zahlen. In der Regel akzeptieren aber die Team die Entscheidungen des Schiedsgerichts, was wohl dafür spricht, dass sie der Meinung sind der Spieler ist diese Summe auch wert. Sonst würden sie ihn ja gehen lassen...
Man sieht also, dass die ganze sache schon einen Sinn hat und recht klug durchdacht ist... Kein Team wird gezwungen eine Entscheidung des Schiedsgerichts zu akzeptieren! Und kein Team verliert einen Spieler ohne Schadensersatz... ;D
@ Marvel
Aber das mit dem Schadensersatz ist so eine Sache..Wenn z.B. Joe Sakic von dem Schiedsgericht 11 Mio. $ zugesprochen bekommt,Colorado aber nicht will,dann ist man selbst mit einem 1st Pick als Kompensation schlecht weggekommen,zumal dieser Pick wohl eine längere Entwicklungszeit braucht,als wenn Sakic sofort drauf losspielen kann.Die Klubs sind schon irgendwie gezwungen,zuzustimmen,wenn man nicht kurzfristig die Mannschaft schwächen will.
ZitatAber das mit dem Schadensersatz ist so eine Sache..Wenn z.B. Joe Sakic von dem Schiedsgericht 11 Mio. $ zugesprochen bekommt,Colorado aber nicht will,dann ist man selbst mit einem 1st Pick als Kompensation schlecht weggekommen,zumal dieser Pick wohl eine längere Entwicklungszeit braucht,als wenn Sakic sofort drauf losspielen kann.Die Klubs sind schon irgendwie gezwungen,zuzustimmen,wenn man nicht kurzfristig die Mannschaft schwächen will.
Joe Sakic hatte seinerzeit ein Angebot der Rangers, die Avs haben das Angebot aber egalisiert und deshalb behielten sie seine Rechte! Da war nix mit Schiedsgericht... ;D
Für einen Spieler wie Sakic müsste ein Team auch nicht einen sondern fünf Fistround Picks abgeben! ;D
Und für die 11 Mio $ die Colorado dann gespart hätte, hätte man durchaus den einen oder anderen UFA verpflichten können... :D:
Also das Schiedsgericht ist heuer echt absolut besch*****!Unter 50 % gehaltserhöhung geht wohl gar nichts, und mit Ekman gibt es schon den ersten Spieler,der doppelt so viel verdienen wird.So wird das wohl nichts mit dem Salary cap.
ZitatAlso das Schiedsgericht ist heuer echt absolut besch*****!Unter 50 % gehaltserhöhung geht wohl gar nichts, und mit Ekman gibt es schon den ersten Spieler,der doppelt so viel verdienen wird.So wird das wohl nichts mit dem Salary cap.
Das ist wohl kaum die Schuld des Schiedsgerichts, sondern viel mehr der Besitzer und Manager, die nach wie vor nicht nein sagen können! Die Leafs sind mittlerweile mit ihrer Payroll bei 60 Mio $. Wird sicher lustig, wenn es einen Salary Cap von 40 Mio $ gibt... :D:
Wenn dann noch ein Manager so dumme Kommentare abgibt wie Ferguson...
Zitat"Our revenues justify our expenditures"
...dann muss sich die NHL nicht wundern, wenn die NHLPA weiter darauf pocht, dass die Aussage man würde Verluste machen, nicht korrekt ist! So wird es nie einen Salary Cap geben...
Das Schiedsgericht ist ja nun mal leider im CBA enthalten. Natürlich kann man, vor allendingen in der augenblicklichen ökonomischen Situation der NHL, mit den Entscheidungen nicht einverstanden sein.
Aber es sind doch letztendlich die Teams, die die Gehälter in die Höhe treiben.
Die Spieler, bzw ihre Agenten, argumentieren natürlich, Spieler X hat in etwa dieselben Statitiken wie mein Klient, verdient aber 1 Millionen mehr, das Geld wollen wir auch.
Schließt also ein Verein mit einem Spieler einen hoch dotierten Vertrag ab, wollen vergleichbare Spieler dasselbe Geld.
Problematisch wirds, wenn Teams eigentlich mittelmäßigen Spielern teure Verträge geben.
Da haben die Rangers in der Vergangenheit ja das ihrige getan.
Übrigens geht es bei den Anhörungen nicht immer fair zu. Während die Agenten ihre Spieler über den grünen Klee loben, bringen die Teams schon mal unschöne Praktiken ins Spiel. Da wurde durchaus schon mal behauptet, ein Spieler habe Drogenprobleme.
ZitatDas Schiedsgericht ist ja nun mal leider im CBA enthalten. Natürlich kann man, vor allendingen in der augenblicklichen ökonomischen Situation der NHL, mit den Entscheidungen nicht einverstanden sein.
Aber es sind doch letztendlich die Teams, die die Gehälter in die Höhe treiben.
Die Spieler, bzw ihre Agenten, argumentieren natürlich, Spieler X hat in etwa dieselben Statitiken wie mein Klient, verdient aber 1 Millionen mehr, das Geld wollen wir auch.
Schließt also ein Verein mit einem Spieler einen hoch dotierten Vertrag ab, wollen vergleichbare Spieler dasselbe Geld.
Problematisch wirds, wenn Teams eigentlich mittelmäßigen Spielern teure Verträge geben.
Da haben die Rangers in der Vergangenheit ja das ihrige getan.
Übrigens geht es bei den Anhörungen nicht immer fair zu. Während die Agenten ihre Spieler über den grünen Klee loben, bringen die Teams schon mal unschöne Praktiken ins Spiel. Da wurde durchaus schon mal behauptet, ein Spieler habe Drogenprobleme.
Und? Wo liegt da das Problem? Das Schiedsgericht an sich ist eine gute Sache. Was man daraus macht, liegt bei den Teams, den Besitzern und den Spielern. Jeder Spieler muss die Möglichkeit haben, das Geld zu verdienen, was er wert ist. Ohne das Schiedsgericht würde das allerdings kaum funktionieren. Das Gericht orentiert sich einfach nur an der Marktlage, was völlig in Ordnung ist. Die Marktlage wird aber von den Teams bestimmt. Wenn immer wieder überhöhte Angebote gemacht werden und überzogene Verträge abgeschlossen werden, orientiert man sich daran. Das ist aber weder die Schuld der Spieler noch des Schiedsgerichts!
Und das ein Team vor Gericht behauptet, ein Spieler habe Drogenprobleme, ist durchaus legitim. Oder willst du behaupten, es habe noch nie ein Spieler Drogenprobleme gehabt? Wenn es so ist, warum soll man das vor Gericht nicht vorbringen? Die Spieler tun ja auch alles um besser dazustehen. Fakten kann man sich nicht aus der nase ziehen. Man muss es vor Gericht immer noch beweisen können...
@ Marvel
Das mag alles gut und richtig sein,aber wenn es immer noch Teams wie die hier exemplarisch genannten Rangers gibt,die Spielern deutlich zuviel Geld anbieten (z.B. für Holik 9 Mio.$), verschiebt sich doch das ganze Gehaltsgefüge nach oben.Wenn ein Verein extrem ausschert,kommen Spieler,die ähnliche Leistungen wie Holik erbracht haben und wollen auch absahnen.So entsteht dann der Dominoeffekt,der alles kaputt macht.
ZitatDas mag alles gut und richtig sein,aber wenn es immer noch Teams wie die hier exemplarisch genannten Rangers gibt,die Spielern deutlich zuviel Geld anbieten (z.B. für Holik 9 Mio.$), verschiebt sich doch das ganze Gehaltsgefüge nach oben.Wenn ein Verein extrem ausschert,kommen Spieler,die ähnliche Leistungen wie Holik erbracht haben und wollen auch absahnen.So entsteht dann der Dominoeffekt,der alles kaputt macht.
Wow! Gut erkannt! Und das ist nun also die Schuld des Schiedsgerichts? :D:
Jein.Durch übertriebene Zahlungen an einzelne haben andere Spieler die Möglichkeit beim Schiedsgericht ähnliche Summen einzuklagen.Also ist es schuld der Krösusvereine,bei denen Geld keine Rolle mehr spielt und die Möglichkeit des Gangs vor das Schiedsgericht für Spieler.
Das Schiedsgericht ist eine Notwendigkeit um allen Spielern die gleichen Möglichkeiten zu bieten! Dass momentan alles aus dem Ruder gerät liegt an den Teams, deren Besitzern und Managern, an der NHLPA sowie den Spielern selbst. Alle tragen Mitschuld an der aktuellen Situation. Und so lange es keine Einigkeit gibt wird sich daran wohl kaum etwas ändern...
Die Frage ist doch, was ist ein Spieler wert?
Bobby Holik 9, Jagr 11 Millionen?
Und was können die anderen Teams bezahlen.
Das Argument alle sind Schuld, Teams, Spieler NHLPA Agenten, stimmt ja wohl nicht so , denn dann drehen wir uns im Kreis.
Alle Spieler haben auch nicht die gleichen Möglichkeiten, da der Zugang zum Schiedsgerichtsverfahren beschränkt ist.
Zum Punkt Drogenprobleme, damit wollte ich nur zeigen, das sich die Parteien unfairer Mittel bedienen.
Außerdem, die Arbitratoren sind nicht unbedingt Hockeyfachleute.
Man stelle sich mal so ein Verfahren in der Fußballbundesliga vor.
ZitatDie Frage ist doch, was ist ein Spieler wert?
Bobby Holik 9, Jagr 11 Millionen?
Und was können die anderen Teams bezahlen.
Das Argument alle sind Schuld, Teams, Spieler NHLPA Agenten, stimmt ja wohl nicht so , denn dann drehen wir uns im Kreis.
Das hast du richtig erkannt! Man dreht sich seit Jahren im Kreis... ;D
ZitatAlle Spieler haben auch nicht die gleichen Möglichkeiten, da der Zugang zum Schiedsgerichtsverfahren beschränkt ist.
Das ist natürlich falsch! ALLE Spieler können vor das Schiedsgericht! Sie müssen nur die entsprechenden Bedingungen erfüllen... und diese Bedingungen erfüllt JEDER Spieler früher oder später!
ZitatZum Punkt Drogenprobleme, damit wollte ich nur zeigen, das sich die Parteien unfairer Mittel bedienen.
Außerdem, die Arbitratoren sind nicht unbedingt Hockeyfachleute.
Man stelle sich mal so ein Verfahren in der Fußballbundesliga vor.
Warum müssen denn die "Arbitratoren" Hockeyfachleute sein? Dafür gibt es absolut keine Notwendigkeit! Es geht ja um Geld, nicht um Hockey.... es werden lediglich Leistungen und Gehälter verglichen und dafür muss man kein Hockeyexperte sein! Die Leute hören sich einfach nur beide Seiten an und entscheiden dann aufgrund der Sachlage, Fakten und Zahlen. Es werden keine Spieler nach ihren Fähigkeiten beurteilt, sondern erbrachte Leistungen verglichen... Und ob diese Schiedsleute tatsächlich keine Ahnung von Hockey haben, ist gar nicht klar. Oder kennst du einige der Schiedsleute persönlich?
Also ich hab festgestellt das in den meisten Fällen das Schiedsgericht von spielern genutzt wird um eine Höhere Gehaltsforderung durchzudrücken und oftmals wird dem auch recht gegeben.Na ja die Spieler werden es erst kapieren wenn die Pleitewelle richtig rollt.
Dann werden sie die zu den Klubs gehen,die noch Geld haben oder gehen gleich nach Russland zu den Abramovichs des Ostens.
So schwarz würde ich es nicht sehen,aber wenn sich im gehaltsgefüge der ganzen Liga nichts ändert,dann wird es wohl oder übel einige Pleiten geben.Aber das Schiedsgericht ist nicht schuld daran,sondern eher die UFA-Signs und vertragsverlängerungen der letzten jahre.
ZitatAlso ich hab festgestellt das in den meisten Fällen das Schiedsgericht von spielern genutzt wird um eine Höhere Gehaltsforderung durchzudrücken und oftmals wird dem auch recht gegeben.Na ja die Spieler werden es erst kapieren wenn die Pleitewelle richtig rollt.
Die Betonung liegt hier auf "den meisten Fällen"... es gibt nämlich auch immer wieder Fälle, in denen der Spieler vom Schiedsgericht weniger zugesprochen bekommt, als mn ihm angeboten hat bzw. er verlangt hat...siehe Scott Niedermayer! Und das wiederspricht dem allgemeinen Glauben, dass die Schiedsgerichte schuld seien! Schuld sind alle Beteiligten!