Crosby jetzt schon mit 78 Punkten, gefolgt von Ovechkin mit 68 , St. Louis 66, Hossa 65, Heatley 65... :D:
Also ich finde es schon bemerkenswert, dass ein 19-jähriger Teenager, von dem einige vor seiner ersten Saison noch bezweifelten, dass er den Erwartungen gerecht wird, so souverän die Scorerliste anführt, dabei alle Superstars der Liga hinter sich lässt. Wer jetzt noch immer bezweifelt, dass Crosby "der" Spieler schlechthin ist, der sollte endlich wach werden! Der Junge schlägt schon jetzt alle Konkurrenten, ist dabei erst 19 und noch weit davon entfernt, sein Potential auszuschöpfen. In den kommenden 3 bis 5 Jahren wird er noch einen Lernprozess durchlaufen, Erfahrung sammeln, körperlich zulegen, sich technisch/läuferisch verbessern, seine Spielintelligenz verbessern. Wenn er mit 25 vielleicht dann voll ausgereift sein wird, dann wird man eventuell wirklich einen neuen Gretzky/Lemieux sehen. Auf jeden Fall wird man an Crosby noch viel Freude haben, wenn er gesund bleibt...
Natürlich ist es schön zu sehen, dass Crosby auch diverse Konkurrenten unter den jungen Spielern hat, auch wenn er aktuell deutlich vorne liegt. Spieler wie Ovechkin, Malkin, Staal, Pheanuef, Lundqvist etc...werden ebenfalls eine wichtige Rolle in der Zukunft spielen.
ZitatMarvel schrieb am 28.01.2007 12:17
Ich mal für die Lobhudeleien einen extra Thread auf. Hier kan man dann herrlich die Stars von morgen in den Himmel loben oder auch runterputzen, wie man will...
Crosby jetzt schon mit 78 Punkten, gefolgt von Ovechkin mit 68 , St. Louis 66, Hossa 65, Heatley 65... :D:
Zu Crosby:Er ist zweifelos ein grosses Talent der wirklich sensationell die Punktewertung anführt!
Aber ihn jetzt schon im einem Atemzug mit Gretzky oder Lemieux zu nennen,wäre einfach
zu früh....Schliesslich hatte man einen Eric Lindros nach seiner Rookie Saison auch schon
den legitimen Nachfolger von Lemieux gesehen oder???und zum NHL Superstar hat es ja bekanntlich
nie ganz gereicht....
Zitattorontostar schrieb am 28.01.2007 12:25
Aber ihn jetzt schon im einem Atemzug mit Gretzky oder Lemieux zu nennen,wäre einfach
zu früh....Schliesslich hatte man einen Eric Lindros nach seiner Rookie Saison auch schon
den legitimen Nachfolger von Lemieux gesehen oder???und zum NHL Superstar hat es ja bekanntlich
nie ganz gereicht....
aber auch nur Verletzungsbedingt. Wenn es wirklich nur an Verletzungen liegt, hab ich kein Problem einen Spieler in diese Kategorie zu stecken. Wäre Lidnros von denr ganen Verletzungen verschont geblieben wäre e rwohl in ähnlichen Regionen wie Lemieux, gleichzeitig muss man natürlich auch sagen, dass Lemieux -wäre er seine Karriere über gesund gewesen- wohl auch einige Rekorde von Gretzky geholt hätte.
Lindros hat auch trotz seiner ganzen Ausfälle die Liga jahrelang dominiert, und trotz seiner recht wenigen Spiele hat eit 1992 nur Teemu Selanne mehr Tore erzielt als er, das scheinen auch viele zu vergessen.
Von daher hab ich das Problem mit Crosby auch nicht...bleibt er einigermaßen fit, sollten Lemieux's Stats keine großen Problem für ihn darstellen :augenzwinkern:
ZitatZu Crosby:Er ist zweifelos ein grosses Talent der wirklich sensationell die Punktewertung anführt!
Aber ihn jetzt schon im einem Atemzug mit Gretzky oder Lemieux zu nennen,wäre einfach
zu früh....Schliesslich hatte man einen Eric Lindros nach seiner Rookie Saison auch schon
den legitimen Nachfolger von Lemieux gesehen oder???und zum NHL Superstar hat es ja bekanntlich
nie ganz gereicht....
Halte ich abolut nicht für zu früh, denn Gretzky und Lemieux selbst tun dies seit Jahren! Und wer könnte es besser einschätzen als die beiden? Davon abgeshen sagte ich aber auch "Wenn er mit 25 vielleicht dann voll ausgereift sein wird, dann wird man eventuell wirklich einen neuen Gretzky/Lemieux sehen. Auf jeden Fall wird man an Crosby noch viel Freude haben, wenn er gesund bleibt." Die Betonung liegen hierbei auf "wenn er mit 25 voll ausgereift ist", "eventuell" und "gesund bleibt". ;D Das Potential hat Crosby jedenfalls in die Regionen von Gretzky und Lemieux vorzusoß0en. Ob es gelingt hängt eben von vielen Faktoren ab (Verletzungen, Mitspieler, Glück...).
Eric Lindros wird, wie Torco bereits bemerkte, völlig u8nterschätzt. Die vielen Verletzungen (vor allem Kopfverletzungen) haben ihn immer wieder zurückgeworfen und behindert. Dennoch war er absolut dominierend, wenn er fit war. Und in der einen oder anderen saison hätte er auch diverse Trophys erhalten, wenn er nicht verletzt ausgefallen wäre, denn im Schnitt waren seine Stats oft besser als die der späteren Topscorer. Und dass er nie den Stanley Cup gewonnen hat liegt wohl kaum an ihm. Auch Größen wie Adam Oates, Mats Sundin, Pavel Bure etc haben nie den Cup gewonnen. Aber zum Cup Gewinn braucht man ein Team. Und ohne entsprechendes Team kann kein Spieler den Cup gewinnen. Dass Lindros enttäuscht hätte wäre nicht nurübertrieben sondern völlig falsch. Enttäuscht hat Alexandre Daigle, der nie auch nur im entferntesten die Erwartungen erfüllen konnte. Aber Lindros hat die Erwartungen durchaus erfüllt. Wobei ein Vergleich mit Gretzky natürlich ohnehin völlig absurd ist. Lindros ist ein Power Forward, Gretzky war ein Filigrantechniker. Zwischen den beiden Spielern liegen Welten.
Mit den ständigen Vergleichen "derneue Gretzky" ist auch gar nicht gemeint, dass der Spieler die Rekorde von Gretzky brechen kann oder spielt wie Gretzky. Damit will man vielmehr zum Ausdruck bringen, dass der Spieler "der" Spieler für die Zukunft sein kann, das "Aushängeschild" der Liga sein kann. Und das war Lindros zu seiner besten zeit durchaus. Lindros war damals der bekannteste Eishockeyspieler, von keinem anderen Spieler wurden damals so viele Fanartikel verkauft wie von Lindros. Eric Lindros war rund 10 Jahre lang der dominierendeste Spieler der Liga, der bekannteste Spieler der Liga, oder anders gesagt der größte Star der Liga.
ZitatTurco schrieb am 28.01.2007 13:09
aber auch nur Verletzungsbedingt. Wenn es wirklich nur an Verletzungen liegt, hab ich kein Problem einen Spieler in diese Kategorie zu stecken. Wäre Lidnros von denr ganen Verletzungen verschont geblieben wäre e rwohl in ähnlichen Regionen wie Lemieux, gleichzeitig muss man natürlich auch sagen, dass Lemieux -wäre er seine Karriere über gesund gewesen- wohl auch einige Rekorde von Gretzky geholt hätte.
Lindros hat auch trotz seiner ganzen Ausfälle die Liga jahrelang dominiert, und trotz seiner recht wenigen Spiele hat eit 1992 nur Teemu Selanne mehr Tore erzielt als er, das scheinen auch viele zu vergessen.
Von daher hab ich das Problem mit Crosby auch nicht...bleibt er einigermaßen fit, sollten Lemieux's Stats keine großen Problem für ihn darstellen :augenzwinkern:
/signed
Es ist schade wenn ein großer Spieler von Verletzungen so eingebremst wird. Dennoch war Lindros insbesondere in der "Legion of Doom" ziemlich dominierend! :up:
Ist zwar nicht gerade die Zukunft der NHL, aber dennoch bemerkenswert:
Eric Lindros - Fakten
- Als Junior machte er 216 Punkte in 95 Spielen (2,27 Punkte pro Spiel)
- Memorial Cup Gewinner 1990
- Von keinem anderen Junioren Spieler wurden mehr Hockey Cards gemacht
- CHL Spieler des Jahres 1991
- 1st Pick Overall 1991
- Junioren Weltmeister 1990 und 1991
- Canada Cup Gewinner 1991
- Silbermedaille JWM 1992
- Hält den Flyers Rookie Rekord mit 41 Toren (0,67 Tore pro Spiel)
- in seiner 2. Saison erzielte er bereits seinen 4. NHL Hattrick
- Captain der Philadelphia Flyers 1994 - 1999
- Hart Trophy 1995 (MVP)
- Lester B. Pearson Award 1995 (MVP)
- Sporting News Player of the Year (1994-1995).
- Punktgleich mit dem Topscorer 1995 (Topscorer Jagr mit 70 Punkten in 48 Spielen, Lindros hatte 2 Spiele weniger)
- Flyers MVP 1994, 1995, 1996, 1999
- nominiert für Hart Trophy 1996
- Beste Saison mit 115 Punkten (1,57 Punkte pro Spiel)
- Stanley Cup Finale 1997, Lindros erzielte 36 Punkte (1,89 Punkte pro Spiel)
- Captain Team Canada 1998
- "The Hockey News" listet Eric Lindros auf Rang 54 der 100 größten Hockeyspieler aller Zeiten
- Punkteschnitt-Rekordhalter der Philadelphia Flyers mit 1,36
- All Star Game 1994, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000
- Eric Lindros auf dem Cover von EA's NHL '99
- Olympiasieger 2002
- Nur 4 Spieler in der Geschichte der NHL erreichten 500 Punkte schneller als Eric Lindros (500 Punkte in 352 Spielen).
Das sind die Fakten eines Superstars, da besteht überhaupt kein Zweifel. Von Enttäuschung kann da wohl kaum die Rede sein. Leider konnte er das Level aufgrund der Kopfverletzungen nicht halten. Wäre interessant zu sehen wo er stehen würde ohne diese Verletzungen...
Edit: Der unrsprüngeliche Trade, der Eric Lindros eigentlich zu den Rangers holen sollte, lautete: Lindros for Doug Weight, Tony Amonte, Alexei Kovalev, John Vanbiesbrouck and three first round draft picks (1993, 1994 & 1995). Wie es letztendlich tatsächlich lief ist ja bekannt...
Eric Lindros hat NIE ein Team zu einm Cup geführt und wird es auch nicht mehr tun. DAS bleibt ebenfalls an seiner Person hängen. Legion of Doom hin oder her, aber selbst die sind in den entscheidenen Phasen immer gescheitert.
Danke für diesen tollen Kommentar. Dazu habe ich bereits schon was gesagt. Ein einzelner Spieler kann nicht den Cup gewinnen, das kann nur ein Team. Das haben auch andere große Spieler nicht erreicht (Oates, Sundin, MacInnis, Bure, etc...). Das macht die Spieler aber nicht schlechter. Solche Aussagen zeigen aber wie wenig manche Leute verstehen. Tatsächlich standen die Flyers 1997 im Stanley Cup Finale, hatten aber am Ende das Pech, dass Detroit halt noch nen Tick besser war.
ZitatVersicherungsfuzzi schrieb am 28.01.2007 14:47
Eric Lindros hat NIE ein Team zu einm Cup geführt und wird es auch nicht mehr tun. DAS bleibt ebenfalls an seiner Person hängen. Legion of Doom hin oder her, aber selbst die sind in den entscheidenen Phasen immer gescheitert.
Wenn die Indianapolis Colts nächste Woche nicht den Super Bowl gewinnen, wird man dasselbe über Peyton Manning sagen und doch steht außer Frage, dass er einer der besten Quarterbacks ist die es gibt/gab.
ZitatEdit: Der unrsprüngeliche Trade, der Eric Lindros eigentlich zu den Rangers holen sollte, lautete: Lindros for Doug Weight, Tony Amonte, Alexei Kovalev, John Vanbiesbrouck and three first round draft picks (1993, 1994 & 1995). Wie es letztendlich tatsächlich lief ist ja bekannt...
Frisch bitte mal mein Gedächtnis auf... ^^
Aber allein was die Rangers da auf den Tisch gelegt haben zeigt was man von Lindros hielt. Krass... o0
Diese ewige Gerede "Hat nie den Stanley Cup gewonnen" ist ebenso dumm als würde man sagen "Yzerman war nie Topscorer der NHL" oder "Turco hat nie die Vezina Trophy gewonnen". Das ändert nämlich überhaupts nichts an der Qualiät der Spieler.
Edit: Lindros ging für Peter Forsberg, Ron Hextall, Chris Simon, Mike Ricci, Kerry Huffman, Steve Duchesne, a 1st round selection (Jocelyn Thibault) in 1993, a 1st round selection (later traded to the Toronto Maple Leafs, later traded to the Washington Capitals - Nolan Baumgartner) in 1994, and $15,000,000 cash nach Philadelphia.
Ob du Moderator bist oder nicht, das juckt mich gerade genausoviel wie, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Lerne mal andere Meinungen zu akzeptieren! In 5 Jahren wird sich keiner mehr an Eric Lindros erinnern, weil er nie etwas gerissen hat. Quebec hat sich damals kaputt gelacht über das Angebot der Flyers. Hat es Lindros jemals zurückgezahlt??? Nein, nein und nochmals nein! Eric Lindros war ein guter Spieler, nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. In deiner Auflistung sind auch so einige Dinge dabei, da fragt man sich, na und??? Kennst du WAYNE??? Was sagt es aus, ob er auf´m Cover von EA Sports war oder nicht. Ist das eine Leistung??? Nein. So, und nu gib mir meine Verwarnung mit 2 Wochen Sperre. ;D
Auf das Cover von EA Sports schaffen es nur sehr wenige Spieler und zwar nur Spieler die herausragen aus der Masse. Insofern sagt das schon etwas aus, auch wenn du das nicht verstanden hast! ;D
Dass dich nicht interessiert ob ich hier der Moderator bin, das interessiert mich wiederum einen scheiß. Mich interessiert allerdings dein Ton, der ist nämlich nicht angebracht. Du brauchst dich jetzt auch nicht ständig zu wiederholen. Deine Meinung hast du ja nun geäiußert. Wir haben jetzt alle verstanden, dass du ein Lindros Hasser bist. Gut, deine Sache. Allerdings habe ich schon öfter gesagt, wenn man nichts positives zu einem Thema beitragen kann, ist es manchmal besser einfach gar nichts zu posten. In diesem Sinne hoffe ich von dir nichts mehr zu lesen. Und sollte dein Ton sich nicht bessern werde ich deinem Wunsch gerne nachkommen... ;D
Edit: Es wäre auch sehr nett wenn du diesen Thread jetzt nicht völlig versauen würdest mit deinen "wohlformulierten Meinungsäußerungen". Ich müsste ihn dann nämlich leider schließen und wieder einen neuen eröffnen! Danke!
Ich bin kein Lindros Hasser, er hat nur m.E. nichts erreicht. Hätte von seinem durchaus vorhandenen Talent mehr machen können/müssen!
Ach ja, stimmt. Er hat sich ja absichtlich so oft verletzt! :disappointed: :lachen: Liest du eigentlich was hier alles geschrieben wurde? Ich habe nicht den Eindruck. Was er alles nicht erreicht hat sieht man in der Auflistung! :D:
ZitatMarvel schrieb am 28.01.2007 15:43
Was er alles nicht erreicht hat sieht man in der Auflistung! :D:
Richtig, in DEINER Auflistung!
Ja, genau! Das hab ich alles erfunden! :wand: :clap: :lachen:
ZitatVersicherungsfuzzi schrieb am 28.01.2007 15:41
Ich bin kein Lindros Hasser, er hat nur m.E. nichts erreicht. Hätte von seinem durchaus vorhandenen Talent mehr machen können/müssen!
nach deiner tollen Logik haben dann also auch Hasek und Bourque nie was erreicht außer sich am ende ihrer Karriere zum wohl besten Team der Liga zu gehen und sich zu nem Cup ziehen zu lassen, oder wie ? :rolleyes:
erscheint mir eher so, als hätten wir hier wieder mal nen Avs-fan der immer noch beleidigt ist, weil Lindros damals nicht für ihr tolles Quebec City spielen wollte :schnarch:
Und leider driftet der Thread deshalb immer mehr vom Thema ab. Vielleicht kann mal jemand diesen Versicherungsfuzzi abschalten? :D:
Bei mir zu Haue kommen Versicherungsfuzzis gar nicht durch die Tür. Vielleicht sollte man das hier auch so handhaben! ;D
ZitatMarvel schrieb am 28.01.2007 15:04
Edit: Lindros ging für Peter Forsberg, Ron Hextall, Chris Simon, Mike Ricci, Kerry Huffman, Steve Duchesne, a 1st round selection (Jocelyn Thibault) in 1993, a 1st round selection (later traded to the Toronto Maple Leafs, later traded to the Washington Capitals - Nolan Baumgartner) in 1994, and $15,000,000 cash nach Philadelphia.
Demnach wurde Lindros von Quebec gezogen? Oder waren die damals schon in Colorado? :gruebel:
Irgendwie ist das alles vor meiner Zeit... damals hat man ja kaum Informationen gehabt aus der NHL...
Lindros war in den 90er Jahren schon eines der Aushängeschilder der Liga und seine herausragende Qualität ist unbestritten.
Was mich interessiert, ist die Frage, wie die Scouts damals Forsberg eingeschätzt haben, denn letztendlich ist es eindeutig, dass Lindros gegen Forsberg + ... und 15Millionen ein unglücklicher Trade war; nicht weil Lindros enttäuschte, sondern weil sich Forsberg als mindestens ebenbürtiger Spieler herausgestellt hat, der ebenso wie Lindros ein Aushängeschild der Liga wurde und es ein Jahr früher als Lindros aufs EA Cover geschafft hat ;D.
Noch eine andere Frage. Gibt es denn schon in den nächsten 1-3 Jahren wieder einen absolut herausragenden Juniorenspieler, dem vorhergesagt wird, dass er ein absolut dominierender Spieler der NHL werden kann.
1991 hat Quebec Lindros an 1. Stelle gezogen. Peter Forsberg landete im selben Draft an 6. Stelle, gezogen von den Flyers. Lindros hatte bereits damals schon gesagt, dass er für Quebec nicht auflaufen wird.
Am 30. Juni 1992 ging dann der bereits oben erwähnte Deal zwischen Quebec und Philly über die Bühne.
ZitatQin66 schrieb am 28.01.2007 16:09
Gibt es denn schon in den nächsten 1-3 Jahren wieder einen absolut herausragenden Juniorenspieler, dem vorhergesagt wird, dass er ein absolut dominierender Spieler der NHL werden kann.
John Tavares 2009
Das Problem an dem Lindros Deal war ja nicht, dass man Lindros überschätzte, sondern dass man Forsberg unterschätzte und zudem völlig über das Ziel hinausgeschossen ist mit dem Gegegnwert. Lindros für Forsberg wäre ein guter und fairer Trade gewesen. Da man aber Forsberg völlig falsch einschätze hat man einen viel zu hohen Preis für Lindros gezahlt. Letztendlich waren Lindros und Forsberg zwei gleichwertige und nicht unähnliche Spieler. Beide sehr dominant, beide physisch sehr präsent, beide sehr verletzungsanfällig...
ZitatVersicherungsfuzzi schrieb am 28.01.2007 16:12
1991 hat Quebec Lindros an 1. Stelle gezogen. Peter Forsberg landete im selben Draft an 6. Stelle, gezogen von den Flyers. Lindros hatte bereits damals schon gesagt, dass er für Quebec nicht auflaufen wird.
Am 30. Juni 1992 ging dann der bereits oben erwähnte Deal zwischen Quebec und Philly über die Bühne.
Ja an sowas erinnere ich mich. Aber warum wollte er nicht für Quebec spielen? :gruebel:
Ist zwar leicht Offtopic, aber gehört ja irgendwie dazu und in einem Forum soll ja schliesslich was geschrieben werden... :headb:
Allgemein heißt es immer Lindros wollte nicht für ein frank-kanadisches Team spielen. Wäre esdamals schon die Colorado Avalanmche statt den Quebec Nordiques gewesen, dann hätte es ganz anders ausgesehen. Allerdings ist diese Sichtweise eher ein Gerücht. Tatsächlich wollte Lindros einfach nicht für so ein unbekanntes Provinz-Team spielen.
Interessant sind vielleicht folgende Fragen:
1. Hätte Colorado 1996 und 2001 den Stanley Cup gewonnen, wenn im Kader Eric Lindros statt Peter Forsberg gewesen wäre (bei sonst identischem Kader)? Mit ziemlicher Sicherheit ja. 2001 hat Colorado den Cup im Finale auch ohne Forsberg gewonnen, der wegen seiner Milzruptur nicht dabei war.
2. Hätte Philadelphia 1997 gegen Detroit gewonnen, wenn im Kader Peter Forsberg statt Eric Lindros gestanden hätte /bei sonst idetischem Kader)? Höchstwarscheinlich nein. Lindros war in den Playoffs 1997 der beste Spieler, wurde aber gegen Detroit durch eine extreme Manndeckung aus dem Spiel genommen. Das gleiche wäre auch mit Forsberg passiert.
3. Hätte Peter Forsberg schon einen Stanley Cup im Gepäck, wenn er nicht mit Joe Sakic einen gleichwertigen Center im Team gehabt hätte? Wahrscheinlich nein.
4. Hätte Eric Lindros schon einen Stanley Cup im Gepäck, wenn er bei den Flyers einen zweiten Center wie Joe Sakic gehabt hätte? Sehr whrscheinlich ja.
5. Wird Sidney Crosby in 20 Jahren einen oder mehrere Stanley Cups im Gepäck haben, wenn sein Team keine solide Defense hatte? Mit ziemlicher Sicherheit nein. Das wird Crosbys Ruf und Qualität aber nicht schmälern.
ZitatZu Crosby:Er ist zweifelos ein grosses Talent der wirklich sensationell die Punktewertung anführt!
Aber ihn jetzt schon im einem Atemzug mit Gretzky oder Lemieux zu nennen,wäre einfach
zu früh....Schliesslich hatte man einen Eric Lindros nach seiner Rookie Saison auch schon
den legitimen Nachfolger von Lemieux gesehen oder???und zum NHL Superstar hat es ja bekanntlich nie ganz gereicht....
Genau so sehe ich das auch!
ZitatMagnum schrieb am 28.01.2007 16:54
ZitatVersicherungsfuzzi schrieb am 28.01.2007 16:12
1991 hat Quebec Lindros an 1. Stelle gezogen. Peter Forsberg landete im selben Draft an 6. Stelle, gezogen von den Flyers. Lindros hatte bereits damals schon gesagt, dass er für Quebec nicht auflaufen wird.
Am 30. Juni 1992 ging dann der bereits oben erwähnte Deal zwischen Quebec und Philly über die Bühne.
Ja an sowas erinnere ich mich. Aber warum wollte er nicht für Quebec spielen? :gruebel:
Ist zwar leicht Offtopic, aber gehört ja irgendwie dazu und in einem Forum soll ja schliesslich was geschrieben werden... :headb:
Zu lesen war immer, dass er nicht für ein franko-kanadisches Team spielen wollte. Der Grund wird aber der gewesen sein, dass er nicht für ein schlechtes Team spielen wollte. Und Quebec war zu der Zeit definitv schwach. Lindros sah sich als dominanten Spieler, der früh den Cup gewinnen wollte, was ihm mit Quebec seiner Meinung nach nicht so schnell gegangen wäre.
Hier noch etwas zum 91er Draft.
http://www.nhl.com/nhl/app?service=page&page=NewsPage&articleid=279474
ZitatMarvel schrieb am 28.01.2007 17:00
Interessant sind vielleicht folgende Fragen:
1. Hätte Colorado 1996 und 2001 den Stanley Cup gewonnen, wenn im Kader Eric Lindros statt Peter Forsberg gewesen wäre (bei sonst identischem Kader)? Mit ziemlicher Sicherheit ja. 2001 hat Colorado den Cup im Finale auch ohne Forsberg gewonnen, der wegen seiner Milzruptur nicht dabei war.
...eigentlich stimme ich dir da voll zu, jedoch stellt sich mir die Frage wie du "identischen Kader" definierst. Ohne den Lindros trade hätten die Avs 1996 sehr wahrscheinlich z.B. keinen Deadmarsh( Darftrechte für Hextall erhalten), Ricci, Simon und vielleicht sogar Roy( siehe Thibault). Die ja nun auch nicht gerade unwichtige Spieler des Teams waren. Da stellt sich mir eher die Frage ob die Avs überhaupt den Cup gewonnen hätten egal ob nun mit Foppa oder Lindros. Naja, kommt halt drauf an wie man es betrachtet ;D.
Es geht nicht darum den Trade zu bewerten, sondern Lindros und Forsberg zu vergleichen. Den Trade selbst kann man dabei also außer Acht lassen. Es geht rein um die beiden Spieler. Viele behaupten immer Forsberg wäre der bessere Spieler, was er mit seinen beiden Stanley Cups untermauert habe. Lindros dagegen habe nie den Stanley Cup gewonnen. Man muss also nur mal die beiden Spieler austauschen und würde höchstwahrscheinlich zu den selben Ergebnissen kommen, ob nun mit Lindros oder mit Forsberg. Weil eben keiner der beiden besser oder schlechter ist, beide vielmehr gleich stark und ähnliche Spielertypen sind und mit ähnlichen Handicaps zu kämpfen haben. Ist also rein hypothetisch.
ZitatMarvel schrieb am 28.01.2007 17:56
Es geht nicht darum den Trade zu bewerten, sondern Lindros und Forsberg zu vergleichen. Den Trade selbst kann man dabei also außer Acht lassen. Es geht rein um die beiden Spieler. Viele behaupten immer Forsberg wäre der bessere Spieler, was er mit seinen beiden Stanley Cups untermauert habe. Lindros dagegen habe nie den Stanley Cup gewonnen. Man muss also nur mal die beiden Spieler austauschen und würde höchstwahrscheinlich zu den selben Ergebnissen kommen, ob nun mit Lindros oder mit Forsberg. Weil eben keiner der beiden besser oder schlechter ist, beide vielmehr gleich stark und ähnliche Spielertypen sind und mit ähnlichen Handicaps zu kämpfen haben. Ist also rein hypothetisch.
Ohje wenn ich gewusst hätte was ich mit dem Namen Lindros hier heute morgen angerichtet habe..
grins...im Ernst der Eric Lndros ist ein wirklich guter Mann,der jedoch nicht die Führungspersön-
lichkeit ist,die viele in ihm sahen....Da spielen seine vielen Verletztungen oder der Nichtgewinn
eines Stanleycups überhaupt keine Rolle!!!In ihm scheiden sich die Geister,was die Weigerung
für Quebec zu spielen noch nährten...
Ja, richtig. Und weil Lindros so ein schlechter Führungsspieler ist, machte man ihn auch zum Captain der Flyers und zum Captain des Team Canada (trotz Lemieux, trotz Yzerman)! :D: LIndros ist vielleicht nicht Messier, aber seine Führungsrolle hat er duchaus ausgefüllt, sonst wäre er nicht zum Captain ernannt worden. Kein Trainer ist so dumm einen Spieler zum Captain zu machen, der keine Führungsqualitäten besitzt...
Lindros ist sicher kontrovers, eigensinnig, teils sicher auch in jungen Jahren von den Eltern beeinflusst worden. Aber seine Qualitäten als Spieler und Leader sind durch haltlose Behauptungen nicht zu leugnen. Die Fakten belegen einfach was anderes. Das übersieht man aber immer gerne, wenn man ihn nicht mag. das ist aber nur subjektive und einseitige Betrachtung.
ZitatMarvel schrieb am 28.01.2007 20:22
Ja, richtig. Und weil Lindros so ein schlechter Führungsspieler ist, machte man ihn auch zum Captain der Flyers und zum Captain des Team Canada (trotz Lemieux, trotz Yzerman)!
Sei mir nicht böse Marvel ich weiss das du den Lindros als Spieler magst...
Die Ernennung Lindros zum Captain war damals auch umstritten....Hat er denn Canada mit einem
wichtigen Tor oder Pass zum Sieg geschossen..???
Hat denn jeder Captain sein Team auch zum Stanley Cup geführt? Die meisten sicher eher nicht. Demnach wäre jeder Captain der sein Team nicht zum SC führte also ein schlechter Captain. Ist der Captain verantwortlich für den Misserfolg eines Teams? Nein.
War der Captain des Team USA bei den Olympischen Spielen 2006 schlecht, weil die USA nicht gewonnen haben? Diese Behauptung wäre wohl ziemlicher Unsinn...
Ist Chris Pronger ein schlechter Captain, weil er mit den Oilers gegen Carolina verloren hat? Sicher nicht. Wobei Pronger, ebenso wie Lindros, noch nie den Stanley Cup gewonnen hat. Also muss er wohl ein schlechter Führungsspieler sein. :D:
ZitatMarvel schrieb am 28.01.2007 20:33
Hat denn jeder Captain sein Team auch zum Stanley Cup geführt? Die meisten sicher eher nicht. Demnach wäre jeder Captain der sein Team nicht zum SC führte also ein schlechter Captain. Ist der Captain verantwortlich für den Misserfolg eines Teams? Nein.
Mit Sicherheit hätte z.B. Colorado ohne Joe Sakic nie den Stanley Cup geholt...Auch Steve
Yzerman war ein entscheidener Mann für Detroits Titel....Natürlich kann ein Topmann
allein nichts ausrichten,denn Eishockey ist zum Glück immer noch eine Mannschaftssportart....
Danke, das reicht mir! :D: Mir fallen da übrigens noch viele Captains ein, die nie nen Stanley Cup gewonnen haben. Wahrscheinlich alles Nieten... ;D
Natürlich hat Yzerman den Cup nicht gewonnen, weil er so ein toller Captain war, sondern weil die Red Wings so ein starkes Team waren. Der Captain ist dan vielleicht das Sahnehäubchen. Aber Yzerman war nicht der einzige Führungsspieler bei den Red Wings. Da waren auch noch Shanahana, Lidström, etc. Vielleicht hatten die Flyers einfach nicht genug entsprechende Spieler um Lindros herum gebaut. Letztendlich baut der Manager das Team auf. Und Bobby Clarke hatte ein faible für große und schwere Spieler, die waren den Red Wings aber läuferisch hoffnungslos unterlagen. Und deshalb verloren die Flyers, nicht weil Lindros kein guter Captain war. Die Red Wings waren einfach besser. Waren die Flyer deshalb schlecht? Nö. Gewinnen kann aber nur einer. Aber jeder kann natürlich glauben was er will... ;D
ZitatMarvel schrieb am 28.01.2007 20:43
Aber jeder kann natürlich glauben was er will... ;D
Das stimmt wohl....Du hälts den Eric Lindros eben wesentlich besser als viele andere hier...
das ist doch ok...natürlich hängt vieles auch davon ab,welche gute Spieler sonst sich noch in
einem Team befinden....wie gesagt an ihm scheiden sich die Geister....
Die eigene Meinung oder persönliche Vorlieben sollten aber keine Rolle spielen, wenn man über die Qualitäten eines Spielers urteilt. Ich würde nie auf die Idee kommen die Qualitäten eines Todd Bertuzzi, oder Darcy Tucker zu bezweifelen oder schlecht zu reden, nur weil ich sie nicht mag. Sympathie und Antipathie sind für mich völlig unerheblich, wenn ein Spieler den Rangers helfen kann. Dann ist mir völlig egal wo er vorher spielte, was er verbrochen hat oder was er nicht kann. Wichtig ist nur was er tun kann, ob er dem Team helfen kann. Das sind Sportler die bezahlt werden um sich im Team effektiv einzufügen, dem Team zu helfen. Keiner von ihnen will nen Preis für schöne Worte oder gutes Benehmen. Alle haben das gleiche Ziel, nämlich gewinnen. Alles andere zählt nicht im Profisport.
OK, ich versuch mal die Diskussion wieder auf das eigentliche Thema zu lenken. :D: Evgenie Malkin führt in der Rookie Wertung mit 24 Tore und 52 Punkten in beiden Kategorien, hat dabei sogar weniger Spiele als viele seiner Konkurrenten. Zudem ist seine Bilanz mit +4 auch noch recht gut. Die meisten anderen Rookies sind im Minus. Über die Calder Trophy muss man also kaum diskuttieren. Die wird wohl an Malkin gehen...
Inwiefern ist bei Malkin noch Verbesserungspotenzial vorhanden?
Ich denke, dass er ein konstanter 100Punkte Scorer werden kann, um es einfach mal primitiv an Zahlen festzulegen.
Die größte Überraschung diese Saison ist sicherlich Kopitar, der für mich durchaus die Möglichkeiten hat, das gleiche Niveau wie Malkin zu erreichen, wobei er mich eher vom Spielertyp an Lecavalier erinnert.
Das größte Potential als Team haben sicher die Pittsburgh Penguins. Sidney Crosby, Evgenie Malkin, M.A. Fleury, Jordan Staal, Ryan Whitney...allesamt sehr jung aber schon in der NHL erfolgreich. Die Penguins werden so in den nächsten Jahren eine immer größere Rolle spielen.
Malkin wird sich sicher auch noch weiter entwickeln, ist erst 20 Jahre alt. Da ist auch noch Luft nach oben. Mit Crosby, Malkin und Staal haben die Penguins gleich drei Stürmer die 100 Punkte machen können, wenn sie ihre Entwicklung abgeschlossen haben und entsprechende Eiszeit erhalten. Gut, Crosby hat die 100 Punkte schon gemacht, Malkin wird diese Saison schon knapp an die 100 rankommen. Staal wird da noch was brauchen, ist aber auch erst 18. Aber das Potential das die Penguins auf der Center Position haben ist fast schon beängstigend! :D:
Ich finde es eher beängstigend das man nur gute Center hat und auf dem Flügel gar nicht geht. Selbst Staal muss schon auf dem Flügel spielen damit man zu Punkten kommt. Ich bin mal gespannt ob da nicht der eine oder andere aus WBS oder so nachrücken kann...
Na ja, es gibt ja in der Offeseason auch den einen oder anderen UFA zu holen. Und die UFs werden ja nun durch die neue regelung im CBA immer jünger. Sollte also kein all zu großes Problem darstellen...
ZitatMarvel schrieb am 28.01.2007 15:04
Diese ewige Gerede "Hat nie den Stanley Cup gewonnen" ist ebenso dumm als würde man sagen "Yzerman war nie Topscorer der NHL" oder "Turco hat nie die Vezina Trophy gewonnen". Das ändert nämlich überhaupts nichts an der Qualiät der Spieler.
Richtig. :clap: :clap:
Was haben heute bekannte Goalies wie Turco, DiPietro, Giguere (ausgenommen Conn Smyth ;D ), Joseph, Lalime, Luongo, Khabibulin, Nabokov, Roloson, Vokoun, Aebischer.................. denn groß an Trophäen in der NHL erreicht? Nichts.
Dennoch werden sie in 10 Jahren immer noch einen Namen haben, weil sie einfach zur NHL gehören. Was Lindros gemacht oder getan hat, ist mir relativ wurscht, auf jeden Fall gehört er auch zu den Großen.
So, back to topic :D: , ich denke, dass auch ein Ryan Miller oder Thomas Vanek noch für Furore in der NHL sorgen könnten. Leute wie Malkin, Crosby oder Ovechkin aber schon mit Gretzky oder Mario zu vergleichen, finde ich doch bisschen früh, schließlich spielen sie erst ihre 2. bzw. 1. NHL Saison. Wenn sie in 10-15 Jahren immer noch oben dabei sind (wie heute bspw. Jagr), dann gehören sie zu den ganz Großen.
Das größte Potential als Team hat mMn sowohl Pittsburgh als auch, natürlich :augenzwinkern: , die Sabres. Pittsburgh ist mit Fleury, Crosby, Malkin oder Staal mehr als gut ausgestattet, die Sabres haben mit Spielern wie Paetsch, Gaustad, Connolly, Vanek, Peters, Pominville.... viele relativ junge Spieler, die später sicher einmal Führungspersonen sein können. :up:
ZitatWas haben heute bekannte Goalies wie Turco, DiPietro, Giguere (ausgenommen Conn Smyth ), Joseph, Lalime, Luongo, Khabibulin, Nabokov, Roloson, Vokoun, Aebischer.................. denn groß an Trophäen in der NHL erreicht? Nichts.
Nicht zu vergessen Kariya, Pronger, Numminen, Oates, Selänne, Jovanovski, Näslund, Bertuzzi, Hossa, Bure, Alfredsson... alle ohne Stanley Cup. Also alles Pfeifen und unbedeutende Spieler? Dann ist Lindros in guter Gesellschaft. Vor allem haben die meisten von ihnen aber noch einige Jahre vor sich, können den Cup also immer noch gewinnen. ;D
Was Buffalo fehlt sind natürlich solche Riesentalente wie Crosby oder Malkin. Insgesamt sind sie aber mit viel Potential ausgestattet...
ZitatMarvel schrieb am 29.01.2007 13:01
ZitatWas haben heute bekannte Goalies wie Turco, DiPietro, Giguere (ausgenommen Conn Smyth ), Joseph, Lalime, Luongo, Khabibulin, Nabokov, Roloson, Vokoun, Aebischer.................. denn groß an Trophäen in der NHL erreicht? Nichts.
Nicht zu vergessen Kariya, Pronger, Numminen, Oates, Selänne, Jovanovski, Näslund, Bertuzzi, Hossa, Bure, Alfredsson... alle ohne Stanley Cup. Also alles Pfeifen und unbedeutende Spieler? Dann ist Lindros in guter Gesellschaft. Vor allem haben die meisten von ihnen aber noch einige Jahre vor sich, können den Cup also immer noch gewinnen. ;D
Was Buffalo fehlt sind natürlich solche Riesentalente wie Crosby oder Malkin. Insgesamt sind sie aber mit viel Potential ausgestattet...
Wir könnten das Spiel sicherlich nocht weitertreiben --> Tkachuk, Kaberle, Gonchar, Murray,.... aber es würde viel zu lange gehen. :D:
Kurz und knapp sehe ich das so: Man muss nicht immer Tropähen o.Ä. gewonnen haben, um zu den Großen zu gehören. :up:
Buffalo hat viel Potential, aber wie gesagt, der richtig gute Griff beim Draft ist ihnen nicht oft gelungen. Aber was nocht nicht ist, kann ja noch werden. :D:
Khabibulin und Aebischer haben aber schon nen SC. ;D
Zitatalex_tanguay schrieb am 29.01.2007 14:31
Khabibulin und Aebischer haben aber schon nen SC. ;D
Jetzt wo du's sagst...! :augenzwinkern:
Ok, aber ansonsten stehen ihre Namen auch nirgends. Ging ja auch mehr um's Prinzip. ;D
ZitatSabres90 schrieb am 29.01.2007 15:23
Zitatalex_tanguay schrieb am 29.01.2007 14:31
Khabibulin und Aebischer haben aber schon nen SC. ;D
Jetzt wo du's sagst...! :augenzwinkern:
Ok, aber ansonsten stehen ihre Namen auch nirgends. Ging ja auch mehr um's Prinzip. ;D
Echt nich? :D: Das hät ich jetzt nich gewusst :lachen: =P
Klasse Beitrag Modano09. :schnarch:
Gerade diese Namen zeigen, dass man keinen großen Titel erreichen muss um bekannt zu werden und/oder ein Star zu sein.
Crosby kann noch viel erreichen und bin mir sogar ziemlich sicher, dass er heuer die Topscorer wird. Und sollten es die Pens in die Playoffs schaffen, traue ich ihnen sogar wegen Crosby den Cup zu. Aber bis dahin ist es noch ein langer steiniger Weg bei dem noch viel (Verletzungen) passieren kann.
Und auch die Avs haben einige hoffnungsvolle Talente (Budaj, Liles, Leopold, Wolski, Svatos und Stastny) in ihren Reihen.
Zurueck zum Thema mit der Zukunft der NHL :
Ich erhoffe mir das Sidney Crosby und Alexander Ovechkin den Sport besonders in den USA wieder populaerer machen koennten was sehr schwer wird besonders dann wenn man mit Versus weiterplanen sollte, glaube das der Vertrag zwischen der NHL und Versus dieses Jahr auslaeuft ,korregiert mich wenn es nicht so ist. Denn Versus kann hier in den USA kaum einer finden, ist auf meinem Directv auf Kanal 608 und ist eher fuer Outdoorsport bekannt. Naja sowas wie das Olympische Gold 1980 das auch noch politische Touch hatte gibt es nicht mehr aber das war wohl das einzigste Mal wo Eishockey in den USA einen richtigen Schwung bekommen hat.
Muss man mal abwarten.
ZitatUser gelöscht schrieb am 29.01.2007 22:06
Zurueck zum Thema mit der Zukunft der NHL :
Ich erhoffe mir das Sidney Crosby und Alexander Ovechkin den Sport besonders in den USA wieder populaerer machen koennten was sehr schwer wird besonders dann wenn man mit Versus weiterplanen sollte, glaube das der Vertrag zwischen der NHL und Versus dieses Jahr auslaeuft ,korregiert mich wenn es nicht so ist. Denn Versus kann hier in den USA kaum einer finden, ist auf meinem Directv auf Kanal 608 und ist eher fuer Outdoorsport bekannt. Naja sowas wie das Olympische Gold 1980 das auch noch politische Touch hatte gibt es nicht mehr aber das war wohl das einzigste Mal wo Eishockey in den USA einen richtigen Schwung bekommen hat.
Muss man mal abwarten.
...dann sind das hier sicher keine guten Nachrichten :
ZitatComcast’s Versus network will televise national NHL games through 2011 after exercising an option to air the 2007-08 season and picking up the rights to three additional campaigns.
“We’ll definitely have the third season, and we’ll have [the NHL] for six years,†said Versus president Gavin Harvey, who declined to discuss deal terms. “We’re looking forward to season three on Versus.â€
Quelle:http://www.multichannel.com/article/CA6410619.html
ZitatKhabibulin und Aebischer haben aber schon nen SC.
David Aebischer ist eigentlich ein gutes Beispiel, allerdings ein gutes Negativbeispiel. Denn es zeigt, dass man nicht unbedingt ein Star sein muss, keine Führungsqualitäten braucht und nicht mal eine große Rolle im Team spielen muss um den Stanley Cup zu gewinnen. Man muss nur ein wenig Glück haben und zur richtigen Zeit im richtigen Team spielen! So gesehen ist der Gewinn des Stanley Cup also ohne große Aussagekraft in Bezug auf die Qualität eines Spieler. Und umgekehrt gilt das gleiche. Nicht jeder Spieler mit Stanley Cup im Gepäck ist eine Größe, nicht jeder Spieler ohne Stanley Cup ist ein Versager. Qualität eines Spielers und Stanley Cup Gewinn haben nicht unbedingt etwas miteinder zu tun. Da ist viel Glück bei. Gutes Beispiel ist Doug Weight. Jahrelang erfolglos mit diversen Team gespielt, dann zur richtigen Zeit nach Carolina gekommen. Oder Ray Bourque. Mit den Bruins immer wieder verkackt, dann zum Glück nach Colorado gekommen. Das Glück können auch Lindros und diverse andere Spieler noch haben. Um den Stanley zu gewinnen müssen einfach so viele Faktoren gleichzeitig perfekt stimmen, dass es fast leichter ist im Lotto zu gewinnen. Ist am Ende nur 1 Team besser, war alles wieder umsonst...
Die Verfügbarkeit der NHL im TV ist in den USA immer unzureichend gewesen. Eishockey wird nunmal in den USA nie den Stellenwert anderer Sportarten erreichen. Ebenso wenig wie Eishockey in Deutschland an Fußball ran kommt...
Öhm Aebischer hat den Cup so gesehen nie gewonnen, er hat nur Roy bei zugesehen. ;D
Eben. Daran sieht man wie leicht es sein kann den Cup zu holen...
Ich bin ausnahmsweise mal Marvel's Meinung. ;D Die Bedeutung der Stanley-Cup-Ringe für die
Qualität eines Spielers wird überschätzt. Mancher Spieler kommt dazu wie die Jungfrau zum Kind,
Aebi war da ein gutes Beispiel.
Was wäre denn gewesen, wenn Ray Bourque nie zu den Avs gegangen wäre und statt dessen
noch 2 Jahre bei den Bruins gespielt hätte? Mit denen hätte er den Cup garantiert nicht gewonnen,
und er wäre trotzdem als 2tbester Verteidiger aller Zeiten in die Hall of Fame eingegangen. :huldigung:
Ebenso haben einige Spieler von Mitspielern profitiert, ohne die sie nie oder zumindest nicht so viele Cups gewonnen und Punkte erzielt hätten. Bestes Beispiel ist Wayne Gretzky. Ohne ihn wären der eine oder andere Spieler nie zu den Ehrungen gekomemmen, zu denen sie letztendlich gekommen sind. Cup Gewinne und Punkte sind also durchaus relativ. Hätten die Oilers ohne Gretzky 4 Stanley Cups gewonnen? Gut, auch nach dem Gretzky weg war reichte es noch zum Titel, aber nur zu 1 Titel. Danach ging es bergab. Hätte Paul Coffey ohne Gretzky so viele Tore und Punkte gemacht? Hätte Jari Kurri ohne Gretzky so viele Tore und Punkte gemacht? Und hätte Gretzky ohne Kurri und Coffey so viele Tore und Punkte gemacht? Alles hängt miteinander zusammen. Jeder Spieler, sei er noch so gut, ist abhängig von seinen Mitspielern. Gute Spieler profitieren von großartigen Spielern so wie ein großartiger Spieler von guten Mitspielern profitiert. Einer alleine kann nichts ausrichten. Und einer alleine gewinnt keinen Stanley Cup. Dass Lindros bisher keinen Stanley Cup gewonnen hat ist also keinesfalls ein Beweis dafür, dass er die Erwartungen nicht erfüllt hat oder kein guter Captain war. Es ist vielmehr ein Hinweis darauf, dass er bisher nie in einem Team spielte, das gut genug war. Letztendlich gab es immer mindestens ein Team das besser war als das Team, in dem er gerade spielte. Mehr beweißt der nicht vorhandene Cup eigentlich nicht. Und im Finale gestanden zu haben ist schon ein Erfolg. Die meisten Spieler können nicht mal das von sich behaupten. Dafür ist der Stanley Cup Gewinn von zu vielen Faktoren abhängig wie Verletzungsausfällen, Taktik, Tiefe des Kaders, Torhüter und nicht zuletzt das Quentchen Glück...
Interessant...Wayne Gretzky (damals 19) kam in seiner zweiten Saison (erste NHL Saison) auf 137 Punkte. Crosby (19) ist aktuell auf dem Weg bis zum Ende dieser Saison 139 Punkte zu machen. Zur Erinnerung: Gretzkys erste NHL Saison wird nicht als Rookiesaison gewertet, da er bereits mit Edmonton eine Saison in der WHA gespielt hatte, die als seine Rookiesasison gewertet wird. NHL und WHA waren damals gleichwertige Konkurrenz Ligen. Crosbys zweite NHL Saison ist also vergleichbar mit Gretzkys erster NHL Saison.
Sollte Crosby tatsächlich 139 Punkte machen wäre er als 19-jähriger nicht nur 2 Punkte besser als Gretzky damals mit 19, er hätte auch 14 Punkte mehr als Joe Thornton letzte Saison!
Mal davon abgesehen, dass wenn er weiter so punktet und die Art Ross Trophy gewinnt, er der jüngste Gewinner selber wäre mit 19 Jahren. Gretzky war bei seiner ersten Art Ross Trophy schon 20, das Jahr zuvor musste er sich Punktgleich aufgrund weniger geschossener Tore Marcel Dionne geschlagen geben.
ZitatCrosbys zweite NHL Saison ist also vergleichbar mit Gretzkys erster NHL Saison.
Nee, das kann man nicht vergleichen.Jedenfalls nicht was die Punkteausbeute verschiedener Spieler zu völlig unterschiedlichen Zeiten angeht.
Zur Zeit ist das Punktesammeln durch die ganzen Regeländerungen (nicht zuletzt durch das ständige Überzahlspiel) wesentlich einfacher geworden als z.B.vor 10 Jahren.
Das soll jetzt die Leistung von Crosby keineswegs schmälern.Aber seine Punktausbeute von heute mit denen von Spielern aus einer ganz anderen Epoche vergleichen zu wollen,halte ich für nicht sehr realistisch und für statistischen Schnickschnack.Die Topscorer von heute haben es in vielen Beziehungen leichter.
Sorry, das ist jetzt Mist. Es ist leichter als vor 10 Jahren vielleicht, aber zu Zeiten von Gretzky und Lemieux war es noch viel leichter, sonst hätten die wohl kaum an die 200 Punkte pro Saison gemacht. Seit dem wurde aber das Defensivspiel immer besser sowie Ausrüstung und Spiel der Goalies. Also sind vergleiche durchaus möglich...
ZitatSorry, das ist jetzt Mist. Es ist leichter als vor 10 Jahren vielleicht, aber zu Zeiten von Gretzky und Lemieux war es noch viel leichter, sonst hätten die wohl kaum an die 200 Punkte pro Saison gemacht. Seit dem wurde aber das Defensivspiel immer besser sowie Ausrüstung und Spiel der Goalies. Also sind vergleiche durchaus möglich...
Da hat jeder so seine Meinung.MMn kann man das Spiel aus so unterschiedlichen Zeiten einfach nicht vergleichen.
So viel Möglichkeiten im PP zu punkten,hatten sie damals jedenfalls nicht.Auch wenn jetzt das Goaliespiel unbestritten besser geworden ist,man darf auch nicht vergessen,daß die Verteidiger damals noch ganz anders zu Werke gehen durften.
ZitatPaul Coffey schrieb am 02.02.2007 10:35
ZitatSorry, das ist jetzt Mist. Es ist leichter als vor 10 Jahren vielleicht, aber zu Zeiten von Gretzky und Lemieux war es noch viel leichter, sonst hätten die wohl kaum an die 200 Punkte pro Saison gemacht. Seit dem wurde aber das Defensivspiel immer besser sowie Ausrüstung und Spiel der Goalies. Also sind vergleiche durchaus möglich...
Da hat jeder so seine Meinung.MMn kann man das Spiel aus so unterschiedlichen Zeiten einfach nicht vergleichen.
So viel Möglichkeiten im PP zu punkten,hatten sie damals jedenfalls nicht.Auch wenn jetzt das Goaliespiel unbestritten besser geworden ist,man darf auch nicht vergessen,daß die Verteidiger damals noch ganz anders zu Werke gehen durften.
Denke wie in fast jeder Sportart so ist auch die NHL athletischer geworden,Spieler sind groesser geworden usw. Ich denke welche Leistung fuer mich persoenlich den hoechsten Stellenwert hat sind die 160 Punkte von Mario Lemieux in der Saison 1995/96.Damals schon wurden mehr gehalten,gehakt und behindert wie zum Beispiel Gretzkys Spitzenzeiten in den Achtziger.
Wenn man es ganz genau nimmt, dann kann man keinen Spieler, zu keiner Zeit, mit einem anderen Spieler aus irgend einer Zeit vergleichen, denn jeder Spieler hat bzw hatte andere Mitspieler, andere Bedingungen, andere Voraussetzungen, andere Aufgaben, andere Probleme etc. Wirklich direkt miteinander vergleichen könnte man also nur zwei Spieler die im gleichen Team, zur gleichen zeit und am besten noch in der gleichen reihe gespielt haben. Das ist aber alles Haarspalterei. Heute ist das Spiel wieder etwas offensiver als vor 5 Jahren. Aber vor 20 Jahren war das Spiel noch offensiver als heute. Gretzky, Messier, Coffey, Kurri und Co waren damals im Powerplay dermaßen stark, dass es kaum möglich war ohne Gegentreffer davon zu kommen. Die Torhüter waren damals noch nicht so athletisch wie heute, auch die Verteidiger sind heute viel althletischer als damals. Crosby hat es also heute absolut nicht leichter als Gretzky damals. Darauf kommt es aber auch gar nicht an. Es geht ledglich um Zahlen. 200 Punklte wird wohl niemals jemand wieder erreichen, aber 140 oder 150 Punkte wären heute sensationell. Hätte ein Jaromir Jagr oder Peter Forsberg zu Gretzkys Zeiten gespielt, wären beide wohl auch auf 160 oder 180 Punkte gekommen.
Apropos Zukunft der NHL. Für die Liga ist es sicherlich nicht besonders günstig, wenn Traditionsteams und Big Market Teams wie die New York Rangers, Toronto Maple Leafs, Boston Bruins, Chicago Blackhawks, Los Angeles Kings, Colorado Avalanche und Philadelphia Flyers gleich schwarenweise die Playoffs nicht erreichen. Dürfte der Liga einiges Kopfzerbrechen bereiten..
ZitatMarvel schrieb am 02.02.2007 21:36
Apropos Zukunft der NHL. Für die Liga ist es sicherlich nicht besonders günstig, wenn Traditionsteams und Big Market Teams wie die New York Rangers, Toronto Maple Leafs, Boston Bruins, Chicago Blackhawks, Los Angeles Kings, Colorado Avalanche und Philadelphia Flyers gleich schwarenweise die Playoffs nicht erreichen. Dürfte der Liga einiges Kopfzerbrechen bereiten..
Also ob das für die Rangers oder Chicago der Ausschlag wäre. Beide Teams haben seit 97/98 nur jeweils einmal in den POs gestanden und trotzdem einen relativ guten Schnitt gehabt. Philly und Toronto sind Standorte wo die Begeisterung sehr gross ist und man das eine Jahr ohne Endrunde auch gut verkraftet. Für Colorado mag das in gewisser Hinsicht zutreffen aber auch dort ist man nicht unbedingt der Pleite nahe weils mal nicht klappen sollte. Und LA? Dort ist die letzte erfolgreiche Saison auch schon etwas weiter weg.
Was sollte man denn ändern? Sollen diese Standorte 15 Mio US$ mehr als Etat bekommen? Was wäre denn der Denkansatz um diese "Big Markets" wieder in die Endrunde zu bringen? Hat man vielleicht keine solide Arbeit im Management abgeliefert? Dafür sind aber diese Clubs selbst verantwortlich ... woanders klappts ja auch.
Du hast micht entweder falsch verstanden oder bewusst das Thema gewechselt. Und das Thema ist die Zukunft der NHL, nicht die Erfolglosigkeit gewisser Teams. Ich sprach nicht davon, dass es für die Teams ungünstig ist, sondern für die Liga. Wenn sämtliche Tradistionsteams nicht dabei sind wird sich das in Hinsicht Einschaltquoten sehr negativ auswirken. Die Rangers sind auch trotz anhaltender Erfolglosigkeit der größte TV Markt in Nordamerika. Toronto ist auch ohne große Erfolge das Team das in Kanada die meisten Zuschauer zieht. Und nicht nur landesweit, auch weltweit erregen eben die Traditionsteams das meiste Interesse. Und wenn die alle nicht in den Playoffs sind werden die Playoffs ganz sicher keine neuen Zuschauerrekorde bringen. Und für die Zukunft wird das die Liga nicht gerade weiterbringen..
Ich moechte gerne mal wissen wo sich die NHL noch vergroessern soll ? In Kanada ist es eh schon Nr.1, in den USA denke ich mal ist der Zug auch schon abgelaufen,meine damit das die Liga sowieso schon nicht den Stellenwert hat wegen verschiedenen Faktoren. Ich will nur damit sagen das Bettman die Liga nicht fuer den Gelegenheitsfan zu Ungunsten des "Die Hard Fan" zu Tode aendert nur um ein paar mehr Fans in den USA zu werben. Die NHL wird wohl nie einen so hohen Stellenwert haben wie die NFL,MLB und NBA.
Wieso sollte sich die NHL überhaupt vergrößern? :gruebel: Ich meine, 30 Teams, 15 je Conference sind derzeit ja genug!
Andere Frage: Welche Teams könnten in der Zukunft noch in Sachen Zuschauer investieren? Ich meine nicht angemssen an der Leistung, sondern welche Clubs haben z.T. überhöhte Eintrittspreise? :gruebel:
ZitatSabres90 schrieb am 04.02.2007 00:59
Wieso sollte sich die NHL überhaupt vergrößern? :gruebel: Ich meine, 30 Teams, 15 je Conference sind derzeit ja genug!
Andere Frage: Welche Teams könnten in der Zukunft noch in Sachen Zuschauer investieren? Ich meine nicht angemssen an der Leistung, sondern welche Clubs haben z.T. überhöhte Eintrittspreise? :gruebel:
:lachen: Es geht hier nicht um die zahlenmäßige Vergrößerung, sondern um den Stellenwert, den Badger meint.
Und überhöhte Eintrittspreise haben alle und zwar gleich viel.
Bei einer Umfrage in Kanada, zum Thema "Canadian Idol", hat Sidney Crosby erstaunlich gut abgeschnitten. Im Bereich Sport ist nur Wayne Gretzy populärer, in Bereich Unterhaltung gesamt liegt er recht weit vorne, lässt dabei Namen wie Nelly Furtado und Mike Myers hinter sich. In manchen Gebieten Kanadas ist er sogar die Nummer 1...
http://www.tsn.ca/nhl/feature/?fid=11236&hubname=nhl
Crosby vor Mike Myers aka Austin Powers?! Die spinnen, die Kanadier! :D:
Nee, mal im Ernst. Das war doch eigentlich schon fast zu erwarten. Immerhin reden wir hier über den absoluten Nationalsport der Kanadier. Außerdem ist Crosby eben der von den Medien auserkorene Messias der NHL und hat daher sicher einen Bekanntheitsgrad von dem hier einige Fußballer träumen würden. Bleibt eben abzuwarten, ob sich seine Bekanntheit auch zum Nutzen der gesamten Liga ummünzen lässt.
Ich persönlich gehe fest davon aus, daß Crosby irgendwann bei einem kanadischen Team auflaufen wird, was sicherlich noch einen kleinen Schub in seinem Medienwirksamkeit erzeugen würde.
Was nebenbei auch einen Schub in seinem Geldbeutel auslösen würde...
ZitatMaddin schrieb am 18.10.2007 09:15
Was nebenbei auch einen Schub in seinem Geldbeutel auslösen würde...
Naja, gehaltsmäßig dürfte es wohl keinen Unterschied machen, ob er demnächst in den Staaten oder in Kanada spielt. Und ob sich durch Merchandising und Werbeeinnahmen in Kanada wirklich mehr erzielen lassen würde? Glaub ich eigentlich nicht.
ZitatIch persönlich gehe fest davon aus, daß Crosby irgendwann bei einem kanadischen Team auflaufen wird, was sicherlich noch einen kleinen Schub in seinem Medienwirksamkeit erzeugen würde.
Wäre der Hit, wenn irgendwann mal Crosbys Name mit einem brennenden C beginnt :devil:
Vielleicht liegt der NHL insgesamt aber auch was dran, Crosby in den Staaten zu halten, weil da ja die Vermarktungsprobleme (TV-Interesse etc.) ja viel grösser sind als in Canada. Ist ja schon die grössere Baustelle.
Zitatmartinf112 schrieb am 18.10.2007 02:41
ZitatMaddin schrieb am 18.10.2007 09:15
Was nebenbei auch einen Schub in seinem Geldbeutel auslösen würde...
Naja, gehaltsmäßig dürfte es wohl keinen Unterschied machen, ob er demnächst in den Staaten oder in Kanada spielt. Und ob sich durch Merchandising und Werbeeinnahmen in Kanada wirklich mehr erzielen lassen würde? Glaub ich eigentlich nicht.
Auf unserem Lokalsender "Altitude TV" der die Spiele der Avs uebertraegt wird behauptet das in der Saison 2005/06 von den sechs kanadischen Franchises alleine 33 % der gesamten Einnahmen alle NHL Teams erzielt wurde, der kanadische Dollar ist stark oder sollte man sagen das der US Dollar so schwach ist ? Auf jeden Fall waere es ratsam oder zu mindest bedenkenlos eine weitere Franchise aus den USA nach Kanada zu verpflanzen
Das brichte wieder die alte Wunde auf, daß zuwenig Clubs in Kanada beheimatet sind. Aber aufgrund einiger Faktoren, u. a. die Steuergesetzgebung, ist es ja wohl nicht unbedingt einfach dort. Klar, Winnipeg böte sich auch aber alleine von den Einwohnerzahlen kann keine kanadische Stadt mit den US-Städten mithalten.
Ich träume von 1 euro-kanadischen Liga ohne Amiland. :devil: Na gut, für die Wings machen wir 1 Ausnahme. ;D