Montreal Canadiens

Begonnen von Leafsfan, 19. April 2006, 02:39:42

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Gast

oder ganz einfach:

1. Montreal schlägt Toronto = alles gelaufen, die Habs sind durch!
2. Toronto schlägt Montreal = die Habs sind raus
3. die Isles gewinnen ihre beiden restlichen spiele = die Leafs sind ebenfalls raus

Gast

der 1. tiebreaker ist die anzahl der siege, erst danach die punkte in direkten vergleichen.
nix davon ist hier aber relevant!

TOR und NYI können beide auf max 40 siege kommen, aber dann haben die Isles einen punkt mehr. und MON hat jetzt schon 42 siege...

Gast

Fragen über Fragen, welche uns vielleicht bald ein Fachmann beantworten kann  ;D

Gast

ZitatNighthawk schrieb am 06.04.2007 12:00
Mit einem Sieg gegen die Leafs kommen die Habs auf 92 Pkt. Die NY Islanders können mit 2 Siegen aus ihren verbleibenden Partien auch noch auf 92 Pkt. kommen. Wer schafft es dann in die Playoffs...Die Habs oder die Islanders ???

Wie sieht es eigentlich bei den direkten Vergleichen zwischen den Islanders, Leafs und den Habs aus?
(Bei Punktgleichheit entscheidet ja bekanntlich der direkte Vergleich...)

Gast

Mit einem Sieg gegen die Leafs kommen die Habs auf 92 Pkt. Die NY Islanders können mit 2 Siegen aus ihren verbleibenden Partien auch noch auf 92 Pkt. kommen. Wer schafft es dann in die Playoffs...Die Habs oder die Islanders ???


Gast

als backup kann er allemal noch wertvoll für ein nhl-team sein, aber wohl nicht in montreal.
1,9 mio ist allerdings etwas heftig, aber da gibts ja noch ganz andere kaliber. gell, Jose...

Gast

Huet ist zurück: http://www.tsn.ca/nhl/news_story/?ID=202617&hubname=nhl

Somit wird die Zeit für Aebischer wohl endgültig abgelaufen sein. Hinter Huet und Halak hat er einfach keinen Platz und als AHL-Goalie ist er zu gut!!!

Gast

Mark Streit hat von Journalisten aus Montreal den Jacques-Beauchamp- Preis bekommen. Zudem darf der 29-jährige Berner die Montreal Canadiens bei der Verleihung der Bill Masterton Memorial Trophy vertreten.
Den Jacques-Beauchamp-Preis, der nach einem verstorbenen Journalisten benannt ist, erhalten Canadiens-Spieler, die zum Erfolg des Klubs viel beitragen und trotzdem wenig im Rampenlicht stehen. Die Bill Masterton Memorial Trophy ist für Spieler bestimmt, die sich auf dem Eis in besonderem Mass durch Ausdauer, Hingabe und Fairness auszeichnen.

Gast

Montreal die nummer 12 2 mal vergeben fuer DICKIE MOORE und YVAN COURNOYER. Aber bei Montreal geht sowas ziehmich lange bis die eine retired. Sehe mal BERNARD "BOOM BOOM" GEOFFRION der hat sein letztes jahr bei Montreal 1964 gehabt. Roy duerfte easy 20 Jahre warten muessen. Was Bourque Nummer ist auch retired bei AVs ? Der hat da nur 94 Spiele und 34 Playoffsgames, wahnsinn. Wird es niehmals geben bei Habs. Ich denke die werden im 2009 ein paar nummer Retired. Haben Draft und Allstar Game fuer 100 Jahre bestehen bekommen. Kann mir vorstellen das Larry Robinson dann dran ist. Ausserdem muss Montreal aufpassen das ihnen nicht die Nummer ausgehen   :D:

Gast

Weil wir gerade über Roy sprechen. Warum wurde seine Nummer eigentlich nicht in Montreal retired?? :gruebel:

Oder ist es üblich, dass eine Nummer nur bei einem Verein retired werden darf?
Ok, daran lag es nicht. Bourque´s Nummer wurde in Boston und Denver retired.

Gast

Nicht nur die Avs-Fans, schliesslich hat Roy 2 Conn Smythe Trophies (85/86 und 92/93) mit Habs gewonnen.  ;D

Jake The Rat

ZitatDie Montrealer Medien rieten ihm, in die Schweiz zurückzukehren.
Meine Rede seit mindestens 2 Jahren.  :D:
ZitatMit bewundernswerter Entschlossenheit hatte Aebischer Hierarchiestufen erklommen, bis er 2003 in Colorado bei der Avalanche Nachfolger des berühmten Stéphane Roy wurde.
Stephane?  :gruebel:   Ich kann mich dunkel erinnern, dass der Patrick hiess. Die Avs-Fans hier werden
das sicher genau wissen.  ;D
Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.
(Wilhelm Busch)

CETERVM CENSEO COLORADINEM ET VEGAM ESSE DELENDAM

Gast

Ich denke das Buffalo versucht ihn zu halten. Quebecer spielen nicht so gern in Montreal. Der Druck ist zu gross von den Medien. Chris Drury ist auch UFA. Leigton ist nur fuer AHL Backup. Halak macht seine Sache sehr gut. Ich denke Aebischer wird gehen.

The Hockey News Future Watch Canadiens Top 10
1. Carey Price (G) - (He is also ranked 5th! on their Top 50 prospects list, Rask is 14th, Leland Irving 15th, Jonathan Bernier 24th, and Pogge 28th). Comment: Price is a big, positional goalie capable of playing the butterly style or conventional stand-up techniques. That's valuable in today's game, with goalie equipment smaller and the play faster. Speed and puck movement require goalies to have more than just nimble reflexes and Price has all these attributes.

2. Andrei Kostitsyn (RW) - (He is ranked 45th on their Top 50 list, a move up from last year's ranking of 53) Comment: Kostitsyn has learned to play a sound, two-way game in the AHL. He's big, strong and difficult to knock off the puck. He has a shot that gives goalies fits. He still needs to learn to change speeds in his game.

3. Mikhail Grabovsky (C) - He has what's considered dimensional speed and quickness. He's agile and fast and it's difficult to contain his moves. He needs to learn to play better without the puck.

4. Ben Maxwell (C) - He's ready to make the jump to the AHL, but still has junior eligibility (a surprising comment since he's only 18.) He's a smart, two-way player whose strength is his skating ability. He is considered a cerebral player who thinks the game out when he doesn't have the puck. Needs upper body strength.

5. David Fischer (D) - He skates well for a big man and is considered a good puckhandler. He's confident with the puck and is gaining the confidence he had at the high school level. He's lacking experience at the higher level along with some upper body strength.

6. Sergei Kostitsyn (LW) - Offensively gifted, he scored in OT while his team was two-men short this year.

7. Maxim Lapierre (C) - Brings size, grit, energy and a physical presence. He's on the puck a lot.

8. Jaroslav Halak (G) - Very competitive goalie who displays poise and patience.

9. Kyle Chipchura (C) - A two-way character player who's considered a leader on and off the ice.

10. Alexei Yemelin (D) - Big, strong physical defenseman who loves to make a big hit, passes puck well.

Gast

Interessanter Artikel aus der Neuen Zürcher Zeitung vom 20. März 2007



Blick über den Atlantik

David Aebischer und Martin Brodeur - zwei Welten


Beständigkeit ist das Markenzeichen überragender Goalies in der National Hockey League

David Aebischer, Schweizer NHL-Goalie aus Freiburg, verzichtet derzeit am besten auf die Zeitungslektüre. Die Montrealer Medien rieten ihm, in die Schweiz zurückzukehren. Zu seinem Glück hielt der Coach Guy Carbonneau an ihm fest und kündigte an, in Abwesenheit von Cristobal Huet erhebe er ihn in den Nummer-eins-Status. Aebischer dankte es mit zwei Siegen, verschuldete dann aber die ersten zwei Treffer zur 3:6-Niederlage in Pittsburgh und machte danach dem 21-jährigen Slowaken Jaroslav Halak Platz, der beim 3:2-Sieg gegen die Toronto Maple Leafs glänzte und die Chance im Kampf um den letzten Play-off-Platz wahren half. Sollte es Aebischers letzte Vorstellung mit den Canadiens gewesen sein, wird er sich noch lange daran erinnern, wie der 19-jährige Liga-Topskorer Sidney Crosby (Pittsburgh) an vier Montrealern vorbei Slalom fuhr und ihn mit einem Schrägschuss erwischte.

Als Nummer zwei zu teuer

Mit bewundernswerter Entschlossenheit hatte Aebischer Hierarchiestufen erklommen, bis er 2003 in Colorado bei der Avalanche Nachfolger des berühmten Stéphane Roy wurde. Doch selbst nach einer Phase, in der er sieben Partien nacheinander gewinnen half, traute ihm der Generalmanager Pierre Lacroix nicht über den Weg. Er tauschte den Schweizer drei Jahre später gegen den Canadien José Théodore, der 2002 zum besten Spieler der Liga gekürt worden war. In Montreal hatte man definitiv genug von dessen Eskapaden und Kontakten zur Halbwelt. Aebischer hingegen wurde mit offenen Armen empfangen. Er vermochte sich aber gegen den Franzosen Cristobal Huet (früher Lugano) nicht zu behaupten und musste mit der Rolle der Nummer zwei vorliebnehmen. Zu oft kassierte er vermeidbare Tore. Es ist abzusehen, dass er einen neuen Arbeitgeber suchen muss. Zum Salär von 1,9 Millionen US-Dollar werde er nichts finden, sagt der Walliser Gérald Métroz, der als Agent für Huet 3 Millionen ausgehandelt hat. «Für die Nummern zwei tendieren die Klubs zu billigen jungen Goalies wie Halak», so Métroz. Er hätte beifügen können: «Wie im Fall von Ward oder Emery». Das sind die Keeper, die den Emmentaler Martin Gerber in Carolina und in Ottawa aufs Nebengeleise geschoben haben. Oder zuletzt Peter Budaj, der in Denver den vermeintlichen Heilsbringer Théodore zum Reservisten gemacht hat.

Das Auf und Ab all dieser Torhüter kontrastiert auffällig mit der Karriere des 35-jährigen Martin Brodeur. Seit 1993 steht er als Muster an Beständigkeit im Tor der New Jersey Devils und hat es in den letzten elf Jahren nie auf weniger als 67 Spiele pro Saison gebracht. Heuer fehlte der praktisch immer fehlerfrei spielende Routinier nur in drei Partien. In allen statistisch erfassten Bereichen zählt er zu den Spitzenleuten. Er steht bereits mit einem Dutzend Shutouts zu Buche, fünf mehr als der nächstbeste Konkurrent. Schon der Vater war bei den Amateuren ein tüchtiger Goalie und 1956 Olympia-Silbermedaillengewinner gewesen.


Seit dem Beginn der Laufbahn erlebte Brodeur Junior viele Trends und Änderungen. Jedes Jahr versteht er weniger, dass er immer noch mithalten kann, findet aber auch eine Erklärung: «Es ist die Begeisterung fürs Eishockey, die mich antreibt. Erfolg hat viel mit der Einstellung zu tun. Man muss an sich glauben und alles tun, um die Form zu konservieren, denn gute junge Goalies drängen überall nach. Ich mache am liebsten keine Pause, seit meiner Jugend habe ich voll durchgespielt. Daran habe ich mich gewöhnt.»


Die Aufgabe der Torhüter ist laut Brodeur in den letzten Jahren schwieriger geworden. Die Ausmasse der Ausrüstung wurden reduziert und die Regeln strenger interpretiert. «Jetzt ist alles auf Offensive ausgerichtet, die Stürmer stürzen sich in den Torraum, sie irritieren den Keeper mehr als früher. Wir sind schon immer ein defensiv ausgerichtetes Team gewesen, das hilft. Früher habe ich manchmal nur 12, 13 Schüsse abwehren müssen. Da war's leichter, sich Shutouts notieren zu lassen». Elf Partien ohne Gegentor braucht er übrigens noch, um den Rekordhalter Terry Sawchuk (103) zu überholen.



Eingraviert im Stanley-Cup

Der Name Brodeur ist bereits zweimal im Stanley-Cup eingraviert. Für alle Ewigkeit bleibt er indes nicht dort. Nach allen früheren silbernen Ehrenbändern um die Trophäe wurde auch dasjenige mit den Gewinnern der Jahre 1941 bis 1953 entfernt. Es wird geglättet und bleibt in der Hockey Hall of Fame ausgestellt. Mit 92 Zentimeter Höhe und einem Gewicht von 16 Kilogramm habe der Pokal gemäss dem Kurator just die passende Grösse, um auf dem Eis hochgestemmt werden zu können - und danach die Weltreise anzutreten zu all den Teammitgliedern des Meisterteams. Auch zu den jungen Torhütern aus Europa.

Gruss
Nighthawk


Walzy

ZitatNighthawk schrieb am 11.03.2007 23:33
Wie gross siehst Du die Chance, dass Dani Briere zu den Habs wechselt ?

ich bin zwar nicht Pfiffbernd, wage es aber trotzdem, was dazu zu sagen :D:
nämlich ziemlich mau...Buffalo und Philly dürften wohl größere Chancen auf ihn hbaen, aber er hat zumindest angededeutet, dass er im Osten bleiben will