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Salary Cap/CBA

Begonnen von Gast, 21. Juni 2005, 21:04:14

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martinf112

Die Erfahrung mit den ungewöhnlichen Einwohnerzahlen in NA hab ich auch gemacht, da muß ich Cookie recht geben. Aber ich denke mal, daß nicht unbedingt eine hohe Einwohnerzahl auch hohe Zuschauerzahlen ergeben.
Auf meinem Sterbebett werde ich dann Avs-Fan, dann stirbt wenigstens einer von denen...

Cookie La Rue

ZitatMarvel schrieb am 06.07.2005 22:19
Und die Kanadier freuen sich sicher alle in höchsten Maße, wenn die Red Wings den Stanley Cup gewinnen und pilgern deswegen alle nach Detroit...klar!  :D:
Täusch' dich da mal nicht. Es gibt auch in Canada relativ viele Red Wings Fans.

Außerdem sind die Einwohnerzahlen nur auf die Kernstädte bezogen, inklusive der umliegenden zahlreichen Vororte sind es weitaus mehr Einwohner im Einzugsgebiet. So z.B. hat die Stadt Vancouver offiziell ca. 560.000 Einwohner aber mitsamt aller direkt angrenzenden Vororte im Fraser Delta (Lower Mainland) sind's über 2.000.000.

Und zu Avery: Noch ein Beispiel eines Individuums das schneller plappert als seine Schaltzentrale.  :D:
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Gast

So eine Tradition und Fans wie in Detroit gibt es nur noch in Kanada. Ob das nun 3 mio oder 1 mio interessiert mich nicht aber Detroit zieht viele Fans vom Umkreis, von dem Fanaufkommen was Detroit hat koennen die Bruins ,Hawks und Rangers nur traeumen.Ob das reicht sich Hockeytown zu nennen weiss ich nicht.

Marvel

Und die Kanadier freuen sich sicher alle in höchsten Maße, wenn die Red Wings den Stanley Cup gewinnen und pilgern deswegen alle nach Detroit...klar!  :D:

Gast

In Detroit kommen allerdings auch viele aus den benachbarten Staedten Kanadas also Windsor ,Sarnia usw ausserdem noch Indiana sowie Ohio ist recht nahe an Detroit

Walzy

Marvel deine Infos sind aber alt :D:

vor ein paar wochen gabs ne veröffentlichung von neuen Einwohnerzahlen, demnach is Detroit von San Jose auf den 11 rang verdrängt worden

Marvel

ZitatEs geht hier um die Stanley Cup Parade und da waren 1997 gut 3 Millionen leute da. Und 98 und 2002 auch weit über 1 Millionen.
Hm, also war das Interesse 1997 rund um das dreifache höher als 1998 und 2002. Scheint also abwärts zu gehen in Hockeytown...  :D:

Interessant ist allerdings das hier:
ZitatDetroit, im Wayne County des Bundesstaates Michigan zwischen dem Lake St. Clair und dem Eriesee gelegen, ist mit ca 925.000 Einwohnern die neuntgrößte Stadt der USA. Die Stadt hat damit in den letzten 5 Jahren an die 40.000 Einwohner verloren. In der Stadt Detroit leben mit 82% mehrheitlich Afro-Amerikaner, die vor allem im Zentrum konzentriert sind, während einige nördliche Vororte teilweise zu 99% weiß sind.
Detroit hat weniger als 1 Mio Einwohner, aber bei der Parade 1997 waren 3 Mio Fans? Öhm, echt klasse die Jungs!  :up: Und dabei noch 82 % Schwarze, die ja eigentlich eher auf Basketball stehen...das ist echt Hockeytown!  :up:  :D:

Dass in Tampa aber weit weniger Menschen zur Parade kamen ist leicht nachzuvollziehen...
ZitatInsgesamt leben ca. 300.000 Menschen  in Tampa
Also nur ein Drittel so viel Einwohner wie Detroit. Rein rechnerisch kommen dann natürlich auch nur ein Drittel so viele Menschen zur Parade. Passt also im Verhältnis alles...  ;D Zudem hat man in Tampa natürlich keine 100-jährige Hockeytradition wie in Detroit. Das spielt sicher auch eine Rolle. Ich glaub sogar in Tampa wissen sie nicht mal was Schnee ist...   :D:

Gast

Es geht hier um die Stanley Cup Parade und da waren 1997 gut 3 Millionen leute da. Und 98 und 2002 auch weit über 1 Millionen.

Gast

Zitatblueliner schrieb am 06.07.2005 13:40
ZitatMaple Leafs schrieb am 06.07.2005 06:35
Zitatblueliner schrieb am 05.07.2005 22:05
Und was ist mit der Stanely Cup Parade da kamen bei den Bolts nicht mal 1 Millionen und das beim Ertsen Cup Gewinn überhaupt ? ^^

Was die Anzahl der Personen bei einer Siegesparade jetzt damit zu tun hat, weiss ich nun auch wieder nicht :confused:
Aber gut finde ich das nun endlich mal langsam die Ticketpreise gesenkt werden, denn das bringt nun wieder ein paar neue Fans ins in die Stadien :up:

Wenn es mehr leute Interessiert hätte wären wohl auch mehr hingegangen.

Na gut dann gehen halt in Zukunft wohl mehr als 1Mio. Zuschauer aufs nächste Spiel, in Detroit wohl sicher (dort sollen es ja wenigstens 5Mio. als sein) :lachen:  :lachen:  :lachen:

Marvel

Jetzt wird es richtig lustig!  :D:
Kings Stürmer Sean Avery hat sich zu Wort gemeldet. Er sagt, die NHLPA haben den Spieler eine Gehirnwäsche verpasst. Die Spieler wussten eigentlich gar nicht wirklich was überhaupt passiert. Nun haben sie ein Jahr für nichts verschwendet, nichts gewonnen, nichts bewiesen und nichts bekommen! Auf  Goodenow ist er stinksauer, fühlt sich von ihm verarscht. Bei den Fans entschuldigt er sich für seinen Fehler....
http://www.tsn.ca/nhl/news_story.asp?ID=129734&hubName=nhl

Ich glaube der gute alte Bob Goodenow kann bald seinen Hut nehmen...  :D:

Marvel

Tja, da gibt es nur ein kleines Problem...wenn man die Ticketpreise so drastisch senkt wie du forderst, dann werden die Teams auch in Zukunft Verluste machen! Was nutzt es den Teams, wenn sie ihre Kosten senken, gleichzeitig aber die Einnahmen um den gleichen Anteil verringern? Dann ändert sich an der finanziellen Lage der Teams rein gar nichts! Dann macht die NHL weiterhin Verluste und es bleibt alles wie es war. Die Ticketpreise kann man nur drastisch senken, wenn man statt dessen andere Einnahmequellen hat, wie z.B. einen lukrativen TV Vertrag, Werbeeinnahmen, Sponsorengelder. Dummerweise hat man aber keinen TV Vertzrag und wird auch keinen wirklich lukrativen TV Vertrag bekommen. Große Werbeeinnahmen hat man auch nicht, da z.B. Trikotwerbung verboten ist. Sponsoren investieren lieber in NFL oder NBA. Was soll man also machen? Noch mehr Schulden?

Gast

Fuer eine Sportart wie NHL Eishockey sind die Tickets eindeutig zu hoch, man kann in Hochburgen Fans nur halten und keine dazu gewinnen, wer zahlt schon bis zu 100 Dollar ? Auch 10 % Preissnachlass nachdem was passiert ist mit dem ganzen Lockout wird man wohl viele Fans verscheuchen.Jeder sollte seine Konsequenzen ziehen, die Firma und auch der ehemalige Chef meiner Frau haben die Dauerkarten gekuendigt und beabsichtigen auch nicht neue zu beantragen.Es wird mehr benoetigt wie nur offensiveres Eishockey um Fans zuruckzuholen und eines davon sind die Ticketpreise radikal zu kuerzen.

Marvel

Die Ticketpreise hängen von vielen Faktoren ab. Dazu gehören ganz sicher Nachfrage, Standort, Konkurrenz, Wettbewerber, Sponsorengelder, Gesamteinnahmen, Gesamtausgaben, Qualität, Erfolg,... All diese Faktoren können die Ticketpreise beeinflussen!

Ein Team, dass hohe zusätzliche Einnahmen hat durch z.B. viele Sponsoren, TV Gelder, Werbung, etc. könnte die Tickets billiger abgeben als ein Team, dass neben Ticketeinnahmen keine weiteren Einnahmen hat. Ein Team, dass immer gwinnt und an der Spitze steht, kann die Tickets teuerer verkaufen als ein Team, dass immer verliert und kaum einen Hund vor dem Ofen hervorlockt. Es sind immer mehrere Faktoren einflussnehmend, manchmal sind bei den verschiedenen Teams unterschiedliche Faktoren mehr oder weniger bedeutsam. Eine generelle Aussage kann man dazu kaum machen. Dazu müsste man jedes Team explizit unter die Lupe nehmen... Ganz sicher ist aber, dass die Spielergehälter der größte Belastungsposten sind und damit logischerweise auch Einfluss auf sämtliche marktwirtschaftliche Überlegungen haben!

Cookie La Rue

Zitatblueliner schrieb am 05.07.2005 17:21
..... und zwar weil diese ganzen Krüpel Teams alla Nashville, Carolina, Florida nicht n iren Verhältnissen Wirtschaften können.
Die Kings haben auch ziemlich viele Verluste gemacht, genauso die Blackhawks.....

Es geht in dieser ganzen Sache nicht um deine sogenannten "Krüppelteams", denn die haben sowieso keinen grossen Markt und haben im Verhältnis dazu auch nur geringere Verluste.

Vielmehr geht es Bettman um die "großen" Märkte die im Verhältnis zum Potenzial riesige Verluste einfahren wie z.B. eben L.A. oder Chicago.
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Cookie La Rue

Wenn man sich mal die durchschnittlichen Ticketpreise der letzten Saison anschaut kann man leicht feststellen, dass viele Teams die ohnehin keine ausverkauften Stadien haben trotzdem die niedrigsten Preise haben.

Daraus läßt sich schließen, dass nicht unbedingt der niedrigste Preis maßgebend ist, d.h. allein durch niedrige Preise kommen nicht automatisch mehr Zuschauer in die Stadien.

Ich denke wenn das Team erfolgreich spielt sind die Zuschauer automatisch gewillt auch mehr zu bezahlen. Wie war das nochmal mit Angebot und Nachfrage ?  :augenzwinkern:
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