OHL

Begonnen von evil.hEiNz, 06. März 2012, 14:55:50

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Saubermann

Die Nominees für die Red Tilson Trophy sind raus:
http://www.ontariohockeyleague.com/article/2012-13-red-tilson-trophy-nominees/141575

Wenn ich raten müsste: die Favoriten sind Trocheck, Sarault, Griffith und M. Subban.

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"Seinen Verein kann man sich nicht aussuchen, der Verein sucht dich aus" (Nick Hornby)

Saubermann

DAS wäre sehr geil gewesen :lol:

Das sind aber teilweise richtig komische Ergebnisse
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parise

Zitat von: Saubermann am 25. März 2013, 09:34:55
Jake Paterson ist schon nen guter

jake paterson vs jake patterson - leider gabs das nicht  :grins:

Saubermann

Jake Paterson ist schon nen guter
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parise

http://www.ontariohockeyleague.com/schedule/show/game/64343

das nenn ich mal n playoff-game, auch wenn das am ende doch sehr glücklich für die knights war - 0,2sec vor dem ende ausgeglichen und dann gewinnen die das ding in der 2OT - danke goalie für 67 saves in einem spiel  :ee:

Saubermann

Western Conference
London Knights (1) - Saginaw Spirit (8)
Regular Season: 8:2, 2:5, 3:2, 3:2

Goalies: Drei Goalies haben die Knights, alle drei haben ihre Chancen gehabt. Alle drei wussten durchaus zu überzeugen, am Überzeugensten war dabei Anthony Stolarz, der den besten GAA als auch die beste Saving-Percentage des Trios hat. Von den Spielen her dürfte Jake Patterson im Kasten stehen - nicht zu verwechseln mit dem Gegenüber der Spirit, Jake Paterson. Der war überraschend spät im letztjährigen Draft gezogen worden und wird vielleicht bald die Franchise der Wings verstärken. Diese Saison war allerdings nur durchschnittlich.

Defense: Die Defensive ist die zweitbeste des Westens und ist gespickt mit talentierten Spielern. Olli Määttä aus Finnland, Nikita Zadorov aus Russland oder Scott Harrington: es ist eine Menge Qualität vorhanden, denn auch der Rest ist nicht von schlechten Eltern. Allerdings sind die Knights durch ihren recht dominanten Spielstil recht konteranfällig, kann aber sein dass etwas daran in den Playoffs geändert wird.
Die Defensive der Spirit ist nicht wirklich doll. Gerade mal ein Playoff-Team hat mehr Gegentore kassiert. Das liegt zwar auch an den Goalies, aber sonst ist die Defensive nicht sattelfest und zudem körperlich relativ schwach. Grant Webermin ist ein Spieler auf den man achten sollte.

Offense: Mit den Topscorerm Seth Griffith und Max Domi haben die Knights zwei hammermäßige Forwards, die beide über 80 Punkte erzielt haben. Mit Bo Horvat, Alex Broadhurst und Chris Tierney hat man drei weitere Leute im Kader die für mehr als 50 Punkte sind. Allerdings sind die Ritter auch sonst schwer auszurechnen, denn die zweitbeste Offensive der Liga ist so tief, dass quasi drei Reihen regelmäßig scoren.
Was die Defensive schwach ist, ist nun die Offensive deutlich besser. Das liegt vor allem an Eric Locke und Garrett Ross, die beide 90 Punkte und mehr gemacht haben. Ansonsten haut einen die Offensive nicht wirklich vom Hocker, allerdings hat man mit Nick Moutrey, Justin Kea und Andreey Alexeev drei defensivstarke Spieler und mit Addison und Bratina zwei Jungs, auf die man in der Zukunft achten sollte.

Special Teams: Vorteil London! Das drittbeste Powerplay und das fünftbeste PK sind definitiv Hausnummern, an denen die Spirit scheitern. Denn sowohl PK als auch PP von den Spirit sind unter Durchschnitt.

Form: 8-1-0-1 vs. 3-6-0-1

Prediction: Der Meister ist das punktbeste Team der Liga. Daran werden die Spirit sich die Zähne ausbeißen. Die Tiefe des Knights-Kaders ist beeindruckend, die Spielweise noch mehr, dazu stimmt die Form absolut. Klar, die Playoffs haben ihre eigenen Gesetze, aber letztlich wird sich der Favorit locker mit 4:0 durchsetzen.

Plymouth Whalers (2) - Sarnia Sting (7)
Regular Season: 3:2, 5:7, 4:5, 10:2

Goalies: Matt Mahalak ist die Nummer eins bei den Whalers und spielt eine grundsolide Saison. Mehr aber auch nicht, denn die Defensive der Whalers ist schon recht anfällig. Die Sting vertrauen auf JP Anderson im Kasten, dessen Statistik allerdings gerade in Sachen GAA nicht so doll ist. Aber die Defensive ist nicht die Stärke der Sting.

Defense: Die Defensive der Whalers ist eher Durchschnitt und haut namentlich keinen vom Hocker. 202 Gegentore sind schon recht viel, von daher muss es da da in den Playoffs besser werden. Die Augen sollte man auf Gianluca Curcuruto richten, den besten Offensivverteidiger im Kader. Ansonsten sind die Namen zwar ganz nett (Levi, Crombeen), aber wirkliche klasse hat die Defensive nicht unbedingt.
Die Defensive der Sting ist nicht ein synonym für sattelfest. Die großen Namen und so ist ab und an klar und deutlich, dass es in der Defensivleistung hapert. Außer DeAngelo und Murphy, die vielleicht mal den Sprung in einen NHL-Kader schaffen, ist keiner dabei, der wirklich interessant ist.

Offense: Das Highlight der Whalers ist die Offensive, denn die ist die beste der Liga. Man hat sich mit 100 Punkte-Stürmer Vincent Trocheck noch namhaft verstärkt, dazu kommen mit Meurs, Mistele und Hartman weitere Top-Leute, Aber auch Noesen, Wilson, der Schwede Rakell sowie Rückkehrer Mitch Heard sind torgefährliche Leute. Ähnlich wie West-Primus London sind die Whalers kaum auszurechnen.
Die Offensive der Sting hat auch enorme Feuerkraft. Mit Alex Galchenyuk und Charles Sarault hat man zwei Top-Leute im Kader, vor allem Galchenyuk gilt als der OHL-Stürmer der Zukunft. Mit dem Russen Goldobin und Reid Boucher hat man zwei weitere Top-Stürmer im Kader, die für 60 und mehr Punkte gut sind. Die Tiefe ist zwar nicht so vorhanden wie in London, Klasse ist aber genug vorhanden. Aus deutscher Sicht ist Nick Latta interessant.

Special Teams: Das PK der Whalers ist top, das PP der Sting ebenfalls. Umgekehrt ist das PK der Sting nur Durchschnitt, ebenso wie das PP der Whalers. EIne interessante Mischung für beide. Da könnte die Anzahl der Strafminuten schon was ausmachen, denn die Sting sind das zweitfairste Team der Liga, während die Whalers weit oben in der Strafzeitentabelle rangieren

Form: 9-1-0-0 vs. 3-5-1-1

Prediction: 15 Siege in den 17 Spielen, neun aus zehn und acht Wins a row: die Whalers sind von der Form her das Beste was die Liga zu bieten hat. Das liegt vor allem an Heard und Trocheck, die zur Saisonhälfte das Team der Whalers verstärkten. Die Sting kommen mit einer Serie von vier sieglosen Spielen in die Playoffs, da ist das Selbstvertrauen also merklich angekratzt und gerade das letzte direkte Duell sollte den Sting Angst machen. Es wird daher auf einen glatten 4:1-Sieg der Whalers hinaus laufen.

Owen Sound Attack (3) - Sault Ste. Marie Greyhounds (6)
Regular Season: 7:5, 2:1

Goalies: Zweitbester Goalie der Liga ist Jordan Binnington. Mit dem zweitbesten GAA, dem zweitbesten Saving, den meisten Shutouts und den zweitmeisten Siege steht er aber auf einer Stufe mit Subban und Niederberger. Das ist eine Bank, die man nicht verachten sollte. Sein Gegenüber Matt Murray spielt allerdings eine sehr schwache Saison und insgesamt verleiht er der Defensive der Greyhounds keine Festigkeit. Das Duell sollten die Attack locker gewinnen.

Defense: Aber nicht nur Binnington ist für die beste Defensive der Liga verantwortlich. Das machen sie vor allem durch viel Teamwork wett, zudem sind sie zumeist defensiv stark, während sie offensiv nicht so stark in Erscheinung treten. Ausnahme dabei ist Cody Ceci. Ansonsten sind die Jungs mit Overager Cutting, Chris Bigras und Brayden Rose mehr als solide besetzt.
Die Defensive der Greyhounds ist schwach. Okay, offensiv sorgen Sproul, Nurse und Colin Miller für viel Gefahr, aber defensiv vernachlässigen sie immer wieder gerne ihre Aufgaben und so ist es oft wenig überraschend, dass Murray zu oft allein gegen alle arbeiten muss. Alex Gudbranson ist wohl der Einzige, der defensiv enorme Klasse hat.

Offense: Die Offensive ist im Vergleich mit den anderen Top Teams schwach. Nur 231 Tore machten die Jungs und stinken damit massiv gegen die meisten anderen Teams an. Und das obwohl mit Catenacci und Brace zwei starke Stürmer dabei sind. Ansonsten scoren die Stürmer aber einfach zu wenig, auch wenn sie dafür die Defensivarbeit sehr gut machen. Die Augen sollte man auf den Weissrussen Artur Gavrus und auf Zach Nastasiuk legen.
Nick Cousins überragt mit 103 Punkte die Offensive der Greyhounds. Aber die hat es auch sonst in sich und ist nicht zu verachten. Inklusive zweier Verteidiger haben acht Spieler mindestens 50x gescored. Overager Brandon Alderson, der Schwede Michael Schumacher und der Russe Sergei Tolchinsky sind ebenso starke Spieler. mann der Zukunft ist aber Jared McCann, einen Mann den man schwer einschätzen kann. Fakt ist aber: Talent hat er definitiv.

Special Teams: Beim Powerplay liegen beide Teams gleich auf im oberen Mittelfeld der Liga. Beim Penalty Killing sind die Attack überragend, namentlich das zweitbeste Team der Liga. Da haben die Greyhounds eher Probleme, denn ihr PK ist das zweitschwächste der Liga. Beide Teams sind nicht unbedingt Kinder von Traurigkeit. Die Attack sind das unfairste Team der Liga, aber auch die Greyhounds liegen bei über 15 Minuten pro Spiel.

Form: 7-1-0-2 vs. 4-5-0-1

Prediction: Die beiden Duelle waren bisher unglaublich eng, von daher dürfte es auch eine enge Serie sein. Die Form spricht aber für die Attack, denn die punkteten in den letzten acht Spielen und gewannen davon sechs. Die Greyhounds sind etwas außer Form und haben nach einem tollen Run im Januar und Anfang Februar eine bessere Platzierung leichtfertig verspielt.
Die Serie wird dennoch eine enge iste, doch am Ende setzt sich Owen Sound in knappen Spielen mit 4:2 durch.

Kitchener Rangers (4) - Guelph Storm (5)
Regular Season: 2:3, 6:2, 5:2, 3:5, 6:4, 3:2

Goalies: Rangers-Goalie Joel Vienneau kam zur Saisonhälfte aus Sudbury und konnte seine Stats verbessern. Es ist vielleicht nicht überragend, insgesamt ist das mehr als überdurchschnittlich was Vienneau leistet. Vor allem seine 13 Siege in 17 Spielen sind beeindruckend. Sein Gegenüber Garret Sparks machte glatte 60 Spiele und zeigte ebenfalls starke Leistunge. GAA passt, sieben Shutouts sind klasse. Die Goalies duellieren sich definitiv auf Augenhöhe.

Defense: Die Rangers-Defense ist ganz stark und die viertbeste der gesamten Liga. Dazu hat vor allem die Verpflichtung von Frankie Corrado beigetragen, der zusammen Vienneau aus Sudbury kam. Dazu gesellen sich mit Ryan Murphys, Max Iafrate und Jared Gilbert weitere starke leute, die im Verbund mit den Stürmern nahezu perfekt zusammenarbeiten.
Auch die Storm-Defensive ist ganz gut, auch wenn sie knapp mehr als 200 Gegentore kassierte. Die großen Namen fehlen allerdings, allenfalls Ben Harper und Matt Finn können zu höherem berufen werden. Aber vielleicht ist auch der Russe Andrey Pedan einer für die Zukunft, auch wenn er noch mächtig an sich arbeiten muss.

Offense: Die Offensive ist die Problemzone der Rangers. Neuzugang Josh Leivo ist der einzige, der mehr als 60 Punkte machte. Sein Partner ist der deutsche Tobias Rieder. Der Oilers-Prospect hatte mit Verletzungen zu kämpfen und verpasste einige Spiele wegen der U20-WM, scorte trotzdem 56 Punkte. Allerdings sind die beiden die Einzigen, die konsequent Punkte machten und trotz namhafter Talente wie Matt Puempel, Justin Bailey oder Radek Faksa fallen wenig Tore in der Rangers-Offense,
Die Offensive um Scott Kosmachuk und den Schweizer Tanner Richard ist enorm treffsicher. Vorteil hierbei (oder vielleicht auch Nachteil?) ist, dass keiner megamäßig scored, sondern gleich sieben Leute mehr als 40 Punkte machte. Dazu kommt, dass die Storm mit Robert Fabbri und Hunter Garlent zwei hochinteressante Leute dabei haben, vielleicht ist auch Tyler Bertuzzi ein Mann für die Zukunft.

Special Teams: Beide teams bestechen durch ein schwaches Powerplay und ein starkes PK. Allerdings haben die Rangers hier sicherlich Vorteile, denn ihre Special Teams sind noch einen Tick stärker, als die der Storm. Daher könnten auch die Strafminuten eine Rolle spielen, denn die Rangers sind eines der fairsten Teams der Liga, während die Storm in der Statistik auf Rang drei stehen.

Form: 6-3-0-1 vs. 6-3-1-0

Prediction: Drei Punkte trennen die Teams in der Tabelle und ansonsten sind sie sehr gegensätzlich. Das Problem der Storm könnten die Undiszipliniertheit werden. Wenn sie diese abstellen, kann es langen, wenn nicht, dann werden sich die Rangers locker durchsetzen. Ich tippe allerdings auf eine verflucht enge Serie, in der die bessere Defensive den Ausschlag gibt. Kombiniertm it den vielen Minuten der Storm siegen die Rangers knapp mit 4.3.
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Saubermann

Auch in der OHL geht es in die Playoffs

Eastern Conference
Belleville Bulls (1) - Mississauga Steelheads (8)
Regular Season: 1:6, 1:3, 1:0, 3:0

Goalies: Beste Savingpercentage, bester GAA: Malcom Subban von den Bulls ist der statistisch beste Goalie. Seine beiden Backups Banitsiotis und Graham fallen kaum ins Gewicht, da sie zusammen 18 Spiele machen. Subbans gegenüber dürfte Spencer Martin sein, dessen Stats eher mittelmäßig sind. Dennoch gilt Martin als einer der besseren Goalies des 2013er Drafts.

Defense: Die beste Defensive des Ostens kommt aus Belleville. Rund um Overager Jake Cardwell und den hochtalentierten Jordan Subban (ja der ist auch nen Bruder von Malcom und P.K.) steht ein sehr kompakter und starker Defensivverbund. Der Goalie tut da sein übriges zu. Auch offensiv bringen die Jungs Gefahr. Die Steelheads haben eine durchschnittliche Defensive, nicht besonders stark, aber auch nicht besonders schwach. Mit Trevor Carrick und Stuart Percy hat man zwei durchaus talentierte Verteidiger in den Reihen, aber herausragend ist keiner.

Offense: Im Ligenvergleich ist die Offensive der Bulls eher Durchschnitt. Es fehlen auch die ganz großen Stars, auch wenn sich in der Truppe mit Quine, Daniil Zharkov, Brassard und Brendan Gaunce durchaus talentierte Spieler finden. Aber bei den Namen fällt sofort auf, dass die Jungs ihren Teil für die Defensive tun und so dort sicherlich eher ihre Stärken haben. Die Steelheads haben es in die Playoffs geschafft, aber an der Offensive lag es nicht, denn die ist die schwächste der gesamten Liga. Einzig Riley Brace machte mehr als 60 Punkte. Die Augen sollte man besonders auf Sam Babintsev und Damian Bourne richten.

Special Teams: Die Special Teams der Bulls sind ein Widerspruch in sich. Während das Powerplay mit das Schlechteste der Liga ist, ist das Penalty Killing das Beste der Liga. Die Steelheads-Special-Teams sind eher mittelprächtig.  Bei den Strafzeiten liegen beide Teams im Durchschnitt der Liga.

Form: 6-2-2-0 vs. 1-6-0-3

Prediction: Die Bulls sind das zweitbeste Team der Liga und die starke Defensive sorgt dafür, dass die Bulls auch haushoher Favorit in die erste Serie gehen. Die Steelheads sind komplett außer Form, gewannen nur eins der letzten 11 Spiele. Nur dank eines Ausrutschers der Petes am letzten Spieltag reichte es noch gerade für die Playoffs. Vielleicht setzt das Kräfte frei, zusätzlich zu der Tatsache, dass die Bulls in der Saison in dieser Saison immer Probleme mit den Steelheads hatten.
Dennoch: die Bulls setzten sich am Ende mit 4:1 durch.


Barrie Colts (2) - Kingston Frontenacs (7)
Regular Season: 1:3, 6:2, 3:2, 4:2

Goalies: Der deutsche Matthias Niederberger steht im Kasten der Colts und ist in dieser Saison einer der besten Goalies der Liga. Muss er auch, sonst hätte ihn Backup Fotinos sicher verdrängt. Schade, dass er wohl nie den Weg in die NHL findet. Bei den steht Mike Morrison im Kasten, ein absolut mittelmäßiger Goalie. Da aber auch Backup Furlong nicht gut spielt, wird Morrison wohl weiter stümpern dürfen.

Defense: Die Colts-Defense ist die viertbeste der Liga. Das liegt nicht nur an Niederberger, sondern auch den Jungs vor ihm. Vor allem der junge Aaron Ekblad wusste zu überzeugen, kein Wunder, dass er als Kandidat für den 1st OVA 2014 gilt. Dazu spielt O'Connor eine starke Saison, ansonsten ist die relativ junge Defense sehr festgefügt. Anders in Kingston: die Defensive ist die mit Abstand Schlechteste aller 16 Playoff-Teilnehmer. Die Jungs bekommen phasenweise keinen Zugriff auf die Stürmer des Gegners, auch weil die Stürmer nicht nach hinten arbeiten. Die Augen sollte man auf Roland McKeown legen, ein Draftmate von Ekblad, der aber noch nicht die Klasse hat.

Offense: Die Offensive ist die beste des Ostens, angeführt von Zach Hall und Mark Scheifele. Mit Athanasiou, Theoret und Camara haben die Colts weitere starke Leute dabei. Diese fünf plus Byers haben alle mindesten 60 Punkte in dieser Saison gemacht und sorgen dafür, dass die Colts insgesamt schwer auszurechnen sind. Die Frontenacs-Offense ist eher unterer Durchschnitt, hat aber den Vorteil noch schwerer auszurechnen zu sein, als die der Colts. Lediglich Henri Ikonen hat mehr als 50 Punkte gemacht. Spencer Watson könnte ein Mann für die Zukunft sein, sofern er seine Leistungen stabilisiert. Ansonsten bestichen die Frontenacs durch mannschaftliche Geschlossenheit, nicht durch Einzelspieler.

Special Teams: Die Frontenacs haben die schlechtesten Special Teams der Liga. Sowohl PK als auch PP sind auf dem letzten Platz der Liga. Die Colts hingegen haben zwar ein unterdurchschnittliches PK, dafür ist das Powerplay das Beste der Liga. Klarer Vorteil für die Colts, zumal die Anzahl der Strafminuten in etwa gleich ist.

Form: 8-2-0-0 vs. 3-6-1-0

Prediction: Die Colts sind rechtzeitig zu den Playoffs in eine Bombenform gekommen. Nur zwei Niederlagen in den letzten Zehn sorgen dafür, dass die Colts mit eines der heißesten Teams der Liga sind. Ansonsten passt auch alles, die Colts sind auf jeder Position besser besetzt. Die Frontenacs haben wie die Steelheads nur knapp den Vorsprung auf die Petes ins Ziel gerettet. Dass dieser kleine Push tatsächlich was ausrichten kann ist, glaub ich aber kaum. Daher werden die Colts locker mit 4:0 in die zweite Runde einziehen.


Oshawa Generals (3) - Niagara IceDogs (6)
Regular Season: 3:1, 4:2,

Goalies: Daniel Altshuller ist ein hochtalentierter Golaie im Kasten der Generals. Sein GAA passt auch, aber sein Saving-Percentage ist nicht allzuhoch. Scheint so als würde Altshuller sein Talent nicht ganz ausschöpfen. Bei Niagara steht Christopher Festarini im Kasten, aber der ist nur halb so talentiert wie Altshuller.

Defense: Die Generals Defensive ist stark, haut aber namentlich keinen so wirklich vom Hocker. Einzig Matt Petgrave hebt sich von den anderen ab. Aber für die Generals gilt, dass man mit toller Mannschaftsarbeit wohl viel reißen kann, zumal die defensiven Stürmer große Klasse sind. Zu den Top Teams fehlt aber der starke Einzelspieler. Die Defensive der Eishunde ist so lala. Zwar hat man mit Dougie Hamilton und Jesse Graham talentierte Jungs dabei, aber so wirklich überzeugen kann sie nicht. Das liegt zwar nicht zuletzt an Festarini, dennoch kommen die Defensiv-Jungs nicht in Tritt.

Offense: Die Generals-Offense ist die zweitbeste des Ostens. Herausragend ist dabei Boone Jenner, der mit 82 Punkten eine überragende Saison spielt. Aber auch Laughton und Biggs sind starke Einzelspieler, die ja nicht umsonst in der ersten Runde gezogen wurden. Aber auch die Jungen um Cole Cassels und Michael dal Colle können überzeugen, vor allem auf dal Colle sollte man achten. Ryan Strome überragt die Offense der IceDogs und dazu hat er mit Brett Ritchie einen kongenialen Partner. Das macht die IceDogs zwar recht leicht ausrechenbar, aber die Jungs sind so stark, dass sie auch nur schwer zu stoppen sind. Da darf man für die Generals hoffen, dass Strome und Co auch in den Playoffs scoren.

Special Teams: Bei den Special Teams tun sich beide Teams nicht viel und gehören zum Mittelfeld der Liga. Allerdings sind sowohl Penalty Killing als auch Powerplay bei den Oshawa Generals besser. Vielleicht macht den Generals die höhere Zahl an Strafminuten Probleme, denn mit 15,5 Minuten haben sie fast vier Minuten mehr als die IceDogs, die mit das fairste Team der Liga sind.

Form: 9-1-0-0 vs. 4-6-0-0

Prediction: Die Oshawa Generals sind das heißteste Team der Liga. 13 Siege in den letzten 16 Spielen, zuletzt neun in zehn. Lediglich Ost-Leader Belleville konnte die Generals im Monat März schlagen. Das wird ein harter Knochen für die IceDogs, die nicht unbedingt in absoluter Top-Form sind. Wenn Strome und Co aber ins Rollen kommen, wird es für die Generals schwerer als gedacht. Dennoch wird es am Ende ein 4:2 für Oshawa


Brampton Battalion (4) - Sudbury Wolves (5)
Regular Season: 1:4, 4:2, 4:2, 0:2, 3:4, 2:1, 4:1

Goalies: Matej Mahovsky steht im Kasten der Truppen des Battallions. Der Slowake spielt eine starke Saison und ist sowas wie eine kleine Überraschung unter den Goalies. Sicher ein Grund, dass Jake Smith trotz guter Leistungen kaum ne Chance erhält. Die Wolves holten sich mit Franky Palazzese einen Mann aus Kitchener. Und der hält stark, aber er bekommt so viele Schüsse auf das Tor, dass er doch häufiger hinter sich greifen muss als ihm lieb ist.

Defense: Wie alle Ost-Top-Teams verfügt Brampton über eine starke Defensive, die weniger als 200 Gegentore kassiert hat. Auch wenn die Jungs offensiv kaum in Erscheinung treten, so haben sie doch enorme defensive Stärken. Egal ob Blujus, Zach Bell oder Mark Raycroft: verteidigen können die Jungs alle und im Verbund machen sie das sehr gut. Die Wolves-Defensive ist eher unterer Durchschnitt, daher wenig verwunderlich, dass die Goalies trotz guter Stats viele Gegentore kassieren. Das mag auch daran liegen, dass man Frank Corrado abgab und ansonsten nach einer Formation in der Defensive sucht.

Offense: Bei Brampton drückt der Schuh ganz klar vorne. Lediglich die Steelheads schossen weniger Tore. Daran hat auch Neuzugang Francis Menard nichts geändert. Dabei hat Battallion durch aus talentierte Spieler wie Blake Clarke oder Barclay Goodrow in seinen Reihen, ebenso wie den Tschechen Patrick Machac. Der geheime Star der Truppe ist Matt McLeod. Matthew Campagna ist der Star der Wolves-Offensive. Vor allem als Vorlagengeber besticht der junge Mann aus Mississauga. Mit Baptiste und Pancel hat er auch zwei starke Linemates. Mit Silk, Kubalik und vor allem Dominik Kahun hat man weitere starke, junge Leute in der Hinterhand. Vor allem Kahun gilt als Kandidat zum Rookie of the year, ob er das aber wirklich wird ist eher unwahrscheinlich.

Special Teams: Ein starkes PK von Battalion trifft auf eine starkes PP der Wolves, ein schwaches PP von Brampton auf ein schwaches PK aus Sudbury. Das könnte in dieser Beziehung hochinteressant werden. Dazu kommt dass, Brampton das fairste Team der Liga ist und gerade mal fünf Strafzeiten pro Partie bekommt. Sudbury ist da eher im Mittelfeld anzusiedeln.

Form: 6-4-0-0 vs. 3-6-1-0

Prediction: Mit viel Selbstbewußtsein geht Brampton in die Playoffs. Vier Siege gab es direkt vor den Playoffs und damit sicherte man sich im Schlussspurt deutlich den vierten Rang vor Sudbury. Die Wolves sind in einer so lala Form und häufig weder Fleisch noch Fisch. Dazu kommt, dass Brampton defensiv granatenstark ist. Allerdings waren die bisherigen Spiele unglaublich eng und wurden zumeist in den Schlussminuten entschieden. Das wird ne enge Serie und wegen der besseren Defensive setzt sich Brampton mit 4:3 durch.
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leeroy kincaid

die coaches der ohl haben die besten spieler in den skills kategorien gewählt

http://ohlprospects.blogspot.ca/2013/03/ohl-coaches-poll-my-ballot-2013.html
"There's some donkey in Denver..." Big Bert

Saubermann

Die OHL Regular season 2012/13 neigt sich langsam dem Ende entgegen und viele Entscheidungen für die Playoffs sind gefallen - manche stehen aber noch aus.
Im Osten liefern sich die Belleville Bulls, die Barrie Colts und die Oshawa Generals einen Dreikampf um die Spitzenposition. Die besten Karten haben dabei die Bulls, die mit 88 Punkten aus 64 Spielen ein Spiel weniger haben als die Colts und gegenüber dem Divisionskonkurrenten aus Oshawa sogar noch vier Punkte Vorsprung haben. Die Colts können sich damit trösten, dass sie auf jeden Fall die Central Division gewonnen haben.
Ebenfalls schon in den Playoffs sind Brampton Battalion, die Sudbury Wolves und die Niagara Icedogs, die aller Voraussicht nach in dieser Reihenfolge die Ränge vier bis sechs belegen werden.
Spannung pur herrscht dahinter und es wird wohl im letzten Spiel entschieden wer reinrutscht und wer als Neunter in die Röhre guckt.
Aktuell liegen die Kingston Frontenacs vorne, da sie ein Spiel weniger als die Misissauga Steelheads haben und zwei Punkte Vorsprung auf die Peterborough Petes.  Eine kleine Vorentscheidung könnte am morgigen Dienstag fallen, wenn die Steelheads die Petes daheim empfangen. Sollten die Steelheads gewinnen und parallel und Kingston parallel die Bulls schlagen, dann ist der Drops gelutscht.

In der Western Conference ist der Drops gelutscht. An den London Knights dominieren die Liga mit ihren 99 Punkten und haben damit weiter 12 mehr als Verfolger Plymouth Whalers., die sich die West Division sichern. Mit 88 Punkten belegt Owen Sound Attack den dritten Rang, eine starke Leistung des Teams, wenn man bedenkt, dass im Osten 88 Punkte quasi zu Platz eins reichen. Die Kichener Rangers und Guelph Storm streiten um Platz vier und damit wohl um das Heimrecht im direkten Duell der ersten Playoff-Runde.
Ebenfalls durch sind die Sault Ste. Marie Greyhounds, die Sarnia Sting und die Sagninaw Spirit.

Den Sommerurlaub können Ottawa, Erie und Windosr planen.

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Saubermann

Tja wieder ein Monat vergangen und in der OHL und so langsam aber sicher. Für die meisten Teams liegen noch 17-18 Spiele an. Da kristallisiert sich eine Menge heraus.
An den Spitzen der Conferences hat sich nichts geändert: während im Osten die Colts weiter ganz vorne sind, sind es im Westen die Knights. und wenn ich mir das nur anschaue, dass die Knights 13 Punkte mehr als die Colts haben, dann kann der Titel nur über London führen. Alles andere als die knights im Finale wäre eine Sensation, denn die sind einfach zu überlegen - trotz der eher mageren Bilanz von 6-4 aus den letzten 10 Spielen.

Team der Stunde sind die Sault Ste. Marie Greyhounds mit acht Siegen und und 17 von 20 möglichen Punkten aus den letzten zehn Spielen. Ein Garant dafür ist Nick Cousins, der aktuell mit 80 Punkten Ligatopscorer ist und gerade als Player of the month ausgezeichnet wurde. Kein Wunder, bei 20 Punkten in 11 -Januar Spielen. Ich denke da können sich die Flyers freuen. Die Augen sollte man bei den Greyhounds auch auf Overager Brandon Alderson sowie den jungen Darnell Nurse richten. Alderson wird es wohl nicht mehr in die NHL schaffen, spielt aber sehr stark und Nurse gilt als sicherer Top15 Pick.
Durch die Serie vergrößern die Greyhounds ihren Vorsprung auf Rang neun im Westen auf aktuell 11 Punkte.

Die Loser der Stunde kommen aus Kingston: die Frontenacs verloren 11 Spiele in Serie und müssen auf einmal um die Playoffs zittern. Sechs Punkte sind es nur noch bis zu den Peterborough Petes. Der Grund ist klar in der Defensive zu sehen: ist die Offensive mit 163 Toren noch ganz passabel, so sind die 209 Gegentore kurz gesagt die drittschlechteste Defence der Liga. Das liegt zum Einen an der Unerfahrenheite der Defensive (gleich vier Rookies und nur zwei Overager) und zum ANderen daran, dass dei Goalies Morrison und Furlong einfach keinen Zugriff bekommen. Fangquoten von 89% und 88% sagen wohl alles. Und dem jungen Peressini traut man den Sprung in die OHL wohl noch nicht zu. Wenn das so weiter geht, dann kommen tatsächlich die Petes das erste Mal seit 2010 wieder in die Playoffs.

Auszeichnungen gab es auch:
Cousins ist wie angesprochen Player of the month im Januar.
Defense Player of the month is mit Anthoney DeAngelo (Sarnia Sting) ein ganz junger Spieler. 17 Jahre und sechsbester Scorer -das ist ne Hausnummer, gerade für jemanden, der erst 2014 im NHL-Draft sein wird.
Rookie of the month wurde Justin Bailey. Der Ami glänzte mit 11 Punkten in 12 Spielen und ist trotz seines Spätstarts in der OHl auf einem guten Wege. So gut, dass er aktuell als Kandidat für die frühe zweite Runde im NHL Draft 2013 gilt.
Über Garrett Sparks als Top-Goalie des Monats kann ich nicht soviel sagen. Die Stats für Januar sind beim Goalie der Storm aber klasse: sieben Siege in acht Spiele, 94% Saving Percentag und 1,63 Gegentore pro Spiel...vielleicht kann Sabres noch mehr über den Kerl sagen.

Zu den Deutschen
Nick Latta hat mittlerweile Career Highs bei TOren und Vorlagen...so wirklich in Tritt kommt der Junge aber nicht, auch die WM hat ihm da nicht gut getan. Gerüchten zu Folge wird Latta nach der Saison nach Deutschland zurückkehren. Als heiße Kandidaten gelten diverse Zweitligaclubs, sein Heimatvereine EC Peiting und der EHC München.

Dominik Kahun schlägt bei den Sudbury Wolves weiter gut ein. Nach der WM machte er sechs Punkte in neun Spielen und ist weiter Neuntbester Scorer bei den Rookies - und das obwohl alle um ihn herum fünf oder sechs Spiele mehr haben. Kahun könnte im kommenden Jahr gezogen werden, aber noch ist er nirgendwo geranked.

Mathias Niederberger konnte sich bei den Barrie COlts nochmals steigern. Sein Saving schiebt sich auf 93,2%, dem zweitbesten Wert der Liga nach Binnington und sein GAA ist dazu auf 2,43 gesunken. Auch 26:19 Siege sprechen für sich. Da Niederberger Overager ist, wird seine OHL-Karriere im Sommer enden. Wo er hingeht ist offen, von NHL (Leafs) bis zu einer RÜckkehr nach Deutschland scheint alles möglich.

Sebastian Uvira wurde im Januar getradet und spielt nun bei den Plymouth Whalers. Und siehe da: auf einmal stimmen seine Stats. Fünf Punkte in acht Spielen...zuvor macht er sechs Punkte in 24 Spielen. Da ich nicht genau weiß mit wem er in ener Reihe spielt, gilt es das zu beobachten. Wenn man die Tabelle nimmt hat sich am Team soviel nicht geändert...na warten wir mal ab, ob er endlich was aus seinem Talent macht!

Last but not least bleibt noch Tobias Rieder. Dem hat die WM auch wohl gut getan und er konnte seine Punkteschnitt auf 1 PPG steigen. Scheint langsam zu laufen, zumal die Kitchener Rangers auch eine Serie gestartet haben. Das Talent hat er, aber er ob er in dem jungen Team der Oilers eine ernsthafte Chance bekommt (irgendwann), bleibt fraglich.
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Sabres90

Damn, echt schade, dass Uvira so stagniert in seiner Entwicklung ... habe von ihm eigentlich immer viel gehalten!

Kurzer Blick meinerseits auf die Goalies: Subban führt die Liste der besten Goalies an und zeigt auch die dafür entsprechenden Leistungen, allerdings konnte er in 26 eingesetzten Spielen auch ''nur'' 15x gewinnen. Wenn man ihn hier mit Jordan Binnington vergleicht, der statistisch gesehen auf Rang 2 liegt, dann fällt Subban doch minimal ab, da Binnington in 26 Einsätzen 17 Siege einfahren konnte und damit 2 mehr als Subban ... beide sind auf Augenhöhe und mMn die derzeit besten Goalies der OHL.
Dahinter folgen für mich Bailie, Niederberger, Gibson und Altshuller, wobei Letzterer etwas mit seinem save% zu kämpfen hat.

Schwer angetan bin ich nach wie vor von meinem persönlichen Liebling, Jake Patterson. Mit 19 Einsätzen kann er mMn noch nicht auf eine Stufe mit den o.g. Goalies gestellt werden, allerdings bestätigt er für mich jede Erwartung und bleibt beim Thema Goalies mein ganz großer Geheimtipp. In seinen 19 Spielen konnte er extrem starke 14 Siege feiern, hat einen GAA von 2.23, einen save% von .923 und spielte 2x zu null. Er hat mit Bailie natürlich keinen einfachen Goaliekollegen, zumal Bailie auch prima Stats bisher hingelegt hat, allerdings fahren die Knights mit Patterson mMn derzeit ein Stück besser.
Im Grunde ist es egal, wen die Knights im Tor stellen, sie können sich immer auf ihren Schlussmann verlassen. Und auch gerade deshalb sind die Knights für mich dieses Jahr der allergrößte Favorit ... und das hätte ich auch gesagt, bevor sie mit ihren 67 Punkten so die Liga dominieren :zwinker:
:huldigung:#2 Duncan Keith ... #34 Miikka Kiprusoff :huldigung:

parise

gute zusammenfassung... aber gerade bei den knights sind die lücken die eben jarred tinordi oder namestnikov hinterlassen haben, gut gefüllt worden - richtig gut gefallen mir die rupert's und auch goalie-technisch passt das einwandfrei - ansonsten  :up:

Saubermann

Da ich nicht feiern gehen kann :disappointed:, mach ich mal was halbwegs nützliches: kurzer Zwischenstand der OHL.

Im Osten liegen die Barrie Colts weiter vorne. Die Jungs um ihren Topscorer Mark Scheifele holten sich 24 Siege in 35 Spielen und sind vor allem defensiv stark. Allerdings lassen die Colts auch viel zu, was Goalie Matthias Niedeberger eine hohe Saving-Percentage aber auch den höchsten GAA der Top-Clubs bringt.
Gefolgt werden die Colts von den Belleville Bulls, der besten Defensive des Ostens. Nur 88 Gegentore kassierten die Jungs um die Subban-Brüder und damit sechs weniger als die folgende Konkurrenz. Die Bulls sind ein Geheimtipp für die Playoffs, denn wie heißt der Satz so schön: "Offense wins games, Defense wins Championship".
Hinter dem Top-Duo platzieren sich sich die Oshawa Generals (Mit Sebastian Uvira), Niagara und Brampton. Rookie Dominik Kahun mit seinen Sudbury Wolves rutscht als achtes Team noch so gerade in die Playoffs rein. Aber nich weil die Wolves so gut sind, sondern weil Ottawa und die Petes so schlecht sind. Vor allem die 67s sind eine große Enttäuschung, den Weggang von Toffoli kann man ebenso wenig kompensieren wie die von Zanetti und McFarland.

Im Westen dreht der Meister einsam seine Runden und ist klar das beste Team der gesamten Liga. Die London Knights gewannen 23(!) Spiele in Folge und haben den etwas holprigen Saisonstart vergessen lassen.  Und das obwohl mit viele gute Scorer wie Knight, oder Namestnikov oder wichtige Spieler wie Tinordi ersetzt werden mussten. Allerdings machen die anderen einen Sprung nach vorn: Seth Griffith war letzte Saison schon Top-Scorer, ist aber gerade auf dem weg mehr als 85 Punkte zu machen. Auch Max Domi steigert sich nochmal und mit Broadhurst kommt ein Rookie, der im Sog der beiden Stars nach vorne prescht.
Dahinter folgt die beste Defensive der Liga mit Owen Sound. und da vor allem Augen auf auf zwei verteidiger. Chris Bigras und der routinierte Nathan Chiarlitti sind mit weiter über +30 ein Garant für die Offensive und deren Scorint Abilities. Dazu steht dahinter Jordan Binnington, der nochmal zeigt was er kann.
Dahinter folgen Guelph Storm und Sarnia Sting (mit Galchenyuk und Latta). Auch Rieders Kitchener Rangers dürften locker in die Playoffs kommen. Doch dahinter wird es richtig eng, mit Ausnahme der Erie OTters können alle noch in die Playoffs kommen.

Bei den Scorern ist es wie erwartet: Strome führt den Reigen an vor Galchenyuk und Griffith.
Die Deutschen sind sehr unterschiedlich mit dabei.
Nick Latta hat mal wieder mit Wehwehchen zu kämpfen, konnte sich aber SCoringmä0ig steigern. Seine -9 sind aber...nun ja.
Dominik Kahun hat bombig eingeschlagen und scorete glatt 25mal in 32 Einsätzen und ist somit einer der Lichtblicke der etwas holprigen Wolves-Saison.
Mathias Niederberger zeigt glänzende Stats, auch wenn sein GAA wie erwähnt höher ist als bei den anderen Top-Goalies. Dafür gewann er 18 seiner 25 Spiele.
Sebastian Uvira bringt sein  Talent weiter nicht richtig zur Geltung und ist in die hinteren Reihen abgetaucht. Sowohl Scoringtechnisch als auch sonst ist das eher mäßig was der Junge spielt.
Tobias Rieder spielt schwächer als im Vorjahr, ist dennoch drittbester Scorer der Rangers. So richtig laufen will es bei ihm aber nicht.
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"Seinen Verein kann man sich nicht aussuchen, der Verein sucht dich aus" (Nick Hornby)

GermanNuck

Weiss nicht, wie du darauf kommst, wenn er einer von 6 nominierten Verteidigern für den Verteidiger des Jahres ist...

Ich bin davon überzeugt, dass Corrado das Potential dazu hat, ein sehr guter Verteidiger vom Typ Hamhuis zu werden. Nicht jemand wie ein Dougie Hamilton, der mit Offensive brilliert, sondern jemand um das Spiel immer in die richtige Richtung zu treiben und die Scheibe weg vom eigenen Tor halten kann.

Als Torhüter kann ich dir sagen: Das ist mein Lieblingsspielertyp. Besser als so ein Verrückter wie ein Cam Fowler, der mir einmal im Spiel einen Konter einbringt  :grins:

Aber jeder darf ja seine eigene Meinung haben.  :smile:
5 Plus Spieldauer - #fancystats für Deutschland

parise

nene mackinnon is net mal ansatzweise wie cindy  :grins: noch dazu wär das doch viel zu früh das zu beurteilen, crosby is n captain (ja is er wirklich), mackinnon wird das nie sein mMn...

athanasiou war/is einer der besten und schnellsten skater des letzten drafts - puckskills sensationell - das alleine passt ideal zu detroit, wo anders hätte der auch gar net hingehen können - passt ideal zu jurco und co  :up: