Fußball ist unser Leben

Begonnen von Gast, 16. Juni 2008, 23:52:31

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Gast

Ich find dieses rumgemosere am System Hoffenheim richtig lächerlich. Irgendetwas muss sich doch tun wenn ein deutscher Klub (egal ob jetzt mit dt. Spielern oder legionären) mal wieder international vorne mitspielen möchte. Wir gucken doch alle NHL (bzw. Amisport) subventionierten Klubs, warum wird dann im Fussball der Ansatz eines solchen System so arg bekämpft? Nein zu modernen Fussball kandieren, das ist doch wie den Kopf in den Sand stecken.

Ob jetzt das das System von Hoff erfolg bringt ist doch egal, wenigstens tut sich etwas. Auch diese Kritik und der unverkennbare Neid an der Premier League oder Primera Division mit ihren hoch dotierten Pay-TV Verträgen ist doch ein Witz. Besser selber mal schauen das hier für alle Klubs mehr rausspringt anstatt den anderen identitätslosen Fussball vorzuwerfen. Ich würde gerne Klubs wie Werder, Schalke oder den BVB mal wieder ganz oben in Europa stehen sehen. Aber bei dieser Entwicklung ist das einzig vom Glcük der jweilligen Situation abhängig.

Gast

Zitatthe fouler schrieb am 03.09.2008 16:30
Auch wenn die Meinungen stark auseinander gehen darfst du Hoffenheim nicht mit Man City vergleichen. Hoffenheim hat ein Konzept, baut junge Deutsche Spieler genauso auf wie ausländische Jungstars. Das Durchschnittsalter gegen Gladbach war 22,5 Jahre und der älteste Spieler war Nilson, der ist aber erst 25 Jahre. City hingegen wird sich wohl einfach die Besten Spieler kaufen und auf den Nachwuchs wahrscheinlich ganz verzichten.
Junge Engländer werden es dann immer schwieriger haben den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen weil teurere Ausländer hinzugekauft werden. Den Nachteil daraus zieht die Englische Nationalmannschaft, das interessiert die Investoren aus Amerika, Dubai und Thailand jedoch nicht gross weil es ja nicht Ihre Nationalmannschaft ist.

Klar das sich das Konzept unterscheidet. Was passiert wenn die Hochtalentierten Spieler nicht entwickeln. Das was dann im Endefekt übrig bleibt ist erfahrene Spieler zu kaufen. Man hat gegen Leverkusen gesehen was nur Talent bringt. Nicht wirklich viel. Hopp sagte zu dem noch das er, nächstes die Sparte Hoffenheim als selbstragende Abteilung haben möchte. Ich glaube nicht das Hoffenheim in dei nähe eines UEFA-Cup Platzes kommt, geschweige den CL Platz. Mir gings eigentlich nur um die atraktivität des Vereines, die mMn ziemlich unatraktiv ist. Es hat zwar einge sympatisanten dazu bekommen, aber alles in allem ist das für mich ein überaus amüsanter Scherz. Hoffenheim hat in der BULI nichts verloren.
Das wäre genauso wenn Briatore den SC Urbach kauft und in die BULI bringen würde. Urbach i seit 1890 schon ein Fußballverein und hat knapp 7000 Einwohner. Was ich an der Geschichte bezweifel, das irgend wer die inder BULI, Urbach kicken sehen will.

Gast

Zitat500-Player schrieb am 03.09.2008 20:16
ZitatSabres90 schrieb am 03.09.2008 19:58

Ach, wenn ihr hier schon über Prognosen redet bezüglich ''Teams der Zukunft'' in der PL, dann setze ich eine rose Brille auf und sage, dass man Arsenal nicht vergessen sollte. Sie besitzen sehr viele junge, hoch talentierte Spieler, auf die sie auch jetzt schon teilweise bauen.

Arsenal hat schon immer schönen Fussball gespielt, aber Kämpfen konnten die Arsenal Spieler (die meisten sind eh Franzosen:D)  noch nie. Deswegen werden sie z.b. CL niemals gewinnen.

Das große Plus von Arsenal war in den letzten Jahr(zehnt)en, dass Arsene Wenger einen sehr guten Richer für Rohdiamanten hat. Man gibt dort wahrlich kein kleines Geld aus, wirtschaftet aber noch immer besser als die Konkurrenz. Insgesamt bestätigt das derzeitge Treiben in England meinen skeprtischen Blick in die Zukunft des Fussballs. Die Klubs werden immer mehr zu Spielbällen von Milliardären, die nachdem sie Autos, Yachten und Flugzeuge erworben haben noch immer über zuviel Geld verfügen und sich so einen ganzen Fussballverein als Hobby halten.
Da die Anzahl dieser gut betuchten "Fussballfreunde" aber mehr und mehr steigt, wird zwar immer mehr Geld in die Taschen der Spieler wandern, der Erfolg in Form von Titeln aber immer schwerer zu kaufen sein. Zwangsläufig werden einige der noblen Geldgeber sich frustriert nach einem neuen Zeitvertreib umsehen. Aber was wird dann aus den Vereinen, denen achso gutmütig unter die Arme gegriffen wurde? Ich bin mal gespannt auf den Scherbenhaufen, der dort dann übrig bleibt!

Dass man Hoffenheim nicht mit Manchester City vergleichen kann ist klar, schliesslich hat City eine gewisse Tradition als Verein, während in Hoffenheim einfach der Teufel einen riesigen Batzen Gold auf ein kleines, unbedeutendes Dorf gesch... hat. Allerdings wird der Teufel, der zunächst in junge deutsche Spieler, bei ausbleibendem Erfolg dann in junge Spieler aus aller Welt investiert hat, sich in Zukunft nicht mit dem nun erstmal als Ziel ausgegebenen Mittelmass in der Bundesliga zufrieden geben. Von internationalen Wettbewerben in den nächsten 2-3 Jahren hat der gute Herr Hopp schon gesprochen. Wenn das mit jungen Spielern nicht funktioniert, dann wird der gute Mann sicher mehr Geld in die Hände nehmen, denn schliesslich wollen seine Träume ja von uns erlebt werden!

Bleibt noch das andere Ärgernis namens Rafinha: Ich hätte mir gewünscht, dass diese Aktion von einem Bochumer nicht nur mit Worten, sondern auch noch mit Taten bestraft worden wäre, aber leider waren die grauen Mäuse am Samstag selbst dafür zu schwach. Warum zeigt der Schiedsrichter dem Rafinha nicht auch ne Karte? Ein unsportlicheres Verhalten als von diesem Typen mit dem Hang zum übermässigen Schauspiel gibt es jawohl kaum!

Kampf dem modernen Fussball(er)!

Gast

Zitat500-Player schrieb am 03.09.2008 20:16
ZitatSabres90 schrieb am 03.09.2008 19:58

Ach, wenn ihr hier schon über Prognosen redet bezüglich ''Teams der Zukunft'' in der PL, dann setze ich eine rose Brille auf und sage, dass man Arsenal nicht vergessen sollte. Sie besitzen sehr viele junge, hoch talentierte Spieler, auf die sie auch jetzt schon teilweise bauen.

Arsenal hat schon immer schönen Fussball gespielt, aber Kämpfen konnten die Arsenal Spieler (die meisten sind eh Franzosen:D)  noch nie. Deswegen werden sie z.b. CL niemals gewinnen.

Jep zumal Wenger nichts von einem Mittelstürmer hält der auch Kopfbälle reindrischt! Lieber Galerien-Fussball.

#500

ZitatSabres90 schrieb am 03.09.2008 19:58

Ach, wenn ihr hier schon über Prognosen redet bezüglich ''Teams der Zukunft'' in der PL, dann setze ich eine rose Brille auf und sage, dass man Arsenal nicht vergessen sollte. Sie besitzen sehr viele junge, hoch talentierte Spieler, auf die sie auch jetzt schon teilweise bauen.

Arsenal hat schon immer schönen Fussball gespielt, aber Kämpfen konnten die Arsenal Spieler (die meisten sind eh Franzosen:D)  noch nie. Deswegen werden sie z.b. CL niemals gewinnen.
Wer arbeitet, macht Fehler. Wer keine Fehler macht, wird befördert.

Sabres90

Nur mal so nebenbei, die PL hat in diesem Sommer insgesamt 615 Millionen € für Spielertransfers aus dem Ausland ausgegeben. Das sagt alles über die Investition und Zahlungsmöglichkeiten der Liga/Clubbesitzer.

Ach, wenn ihr hier schon über Prognosen redet bezüglich ''Teams der Zukunft'' in der PL, dann setze ich eine rose Brille auf und sage, dass man Arsenal nicht vergessen sollte. Sie besitzen sehr viele junge, hoch talentierte Spieler, auf die sie auch jetzt schon teilweise bauen.
:huldigung:#2 Duncan Keith ... #34 Miikka Kiprusoff :huldigung:

Gast

Auch wenn die Meinungen stark auseinander gehen darfst du Hoffenheim nicht mit Man City vergleichen. Hoffenheim hat ein Konzept, baut junge Deutsche Spieler genauso auf wie ausländische Jungstars. Das Durchschnittsalter gegen Gladbach war 22,5 Jahre und der älteste Spieler war Nilson, der ist aber erst 25 Jahre. City hingegen wird sich wohl einfach die Besten Spieler kaufen und auf den Nachwuchs wahrscheinlich ganz verzichten.
Junge Engländer werden es dann immer schwieriger haben den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen weil teurere Ausländer hinzugekauft werden. Den Nachteil daraus zieht die Englische Nationalmannschaft, das interessiert die Investoren aus Amerika, Dubai und Thailand jedoch nicht gross weil es ja nicht Ihre Nationalmannschaft ist.

Gast

Zitatthe fouler schrieb am 03.09.2008 11:51
Das blöde ist nur das Man City mit solchen Investitionen und irrsummen für Spieler den Transfermarkt total durcheinander bringen. Das werden viele kleine Vereine über längere Zeit nicht mit machen (können). Es droht schon ein bisschen ein Chaos.

Ich mag net Hoffenheim mit ManC vergleichen, aber stellt euch vor ein Kaka bekommt ein Angebot von Hoffenheim und den Bayern, oder ein Angebot von ManU oder ManC. Zu welchem Verein wechseln die da wohl. Was sollte so ein Spieler wie Kaka in Hoffenheim? Kühe melken?
Das war nur ein Beispiel, um sich solche dinge mal vor Augen zu führen. Auf die Dauer hat Fouler schon gesagt das dieses für den Fußball eher tragisch als gut wird. :down:

Gast

Das blöde ist nur das Man City mit solchen Investitionen und irrsummen für Spieler den Transfermarkt total durcheinander bringen. Das werden viele kleine Vereine über längere Zeit nicht mit machen (können). Es droht schon ein bisschen ein Chaos.

Gast

manC find ich sowieso besser als manU... endlich tut sich wieder was bei denen;)

Gast

Sie haben angekündigt, ca. 1 Mia. ausgeben zu wollen!!! Das alleine im nächsten Transferfenster...Christiano Ronaldo, Messi, Berbatov...

Gast

Nun hat Manchester City aber ordentlich aufgerüstet. Über eine längere Zeit hätte dieses Team - vorausgesetzt die Investoren Gruppe pumpt ordentlich Kohle - sicher das Potential die Fantastic Four (wahrscheinlich Liv'pool) zu durchbrechen. Weitere Millionen Transfers wurden bereits angekündigt.

Leafsfan

Ein Tag bei Manchester City  :D:

9:45: Corluka nach Tottenham

Beginnen wir am Morgen, damit wir nichts verpassen: Der erste Paukenschlag des Tages war der Verkauf des Außenverteidigers Vedran Corluka an Tottenham Hotspur. Corluka, der bei der EM mit Kroatien überzeugt hatte, war durch seine starken Leistungen in der vergangenen Saison auch in Manchester zu einem Publikumsliebling geworden. Doch die Chance, mit seinem besten Freund Luka Modric in einer Mannschaft zu spielen, war für den 22-Jährigen wohl ebenso verlockend wie die Ablöse von 8,3 Millionen Euro für City.

Bis dahin sah es also nach einem eher negativen Abschluss der Transferphase aus. Das alles änderte sich schlagartig gegen 10:00 Uhr Ortszeit, als die Zeitung Arabian Business aus Dubai berichtete, die Abu Dhabi United Group (ADUG) habe Manchester City gekauft. Bis der Club diese völlig unerwartete Übernahme bestätigte, vergingen 90 Minuten. Dann war klar: Die Zeiten von Thaksin Shinawatra als Big Boss bei Man City waren gezählt.

Der thailändische Ex-Premier, der im englischen Exil lebt, weil er sich in seiner Heimat in zahlreichen Korruptionsprozessen verantworten müsste, hatte zuletzt viel Geld investiert, Sven-Göran Eriksson als Trainer geholt und gleich wieder entlassen, als der Schwede nicht um den Titel mitspielte. Dieses völlig erratische Verhalten hätte eigentlich jedem City-Fan als typisch für seinen Club erscheinen müssen, aber tatsächlich waren die meisten Anhänger heilfroh, dass die Ägide des etwas undurchsichtigen Shinawatra nur wenig mehr als ein Jahr dauern sollte.

12:00: Scheichs steigen in Manchester ein

Dass die neuen Investoren sich in England engagieren, hängt mit der lang anhaltenden Rivalität der beiden Emirate Abu Dhabi und Dubai zusammen, die seit Jahren um weltweites Prestige buhlen. Als das Golfturnier Dubai Desert Classic mit Tiger Woods' Hilfe populär wurde, musste Abu Dhabi auch eines veranstalten (das Martin Kaymer in diesem Winter gewann). Als Dubai eine Rennstrecke baute, sicherte sich Abu Dhabi schnell einen Formel 1-Grand Prix ab nächstem Jahr. Und als eine Investmentfirma aus Dubai vergeblich versuchte, Liverpool zu übernehmen, wurde auch Abu Dhabi in der Premier League aktiv.

Wie aktiv, das hätte sich wohl kein City-Fan zu träumen gewagt: Keine Stunde verging am Montag zwischen der offiziellen Übernahme des Clubs, durch die Thaksin Shinawatra auf den Posten eines Ehrenpräsidenten abgeschoben wurde, und der Ankündigung, Man City habe 41 Millionen Euro für Dimitar Berbatov geboten.

Seit Monaten schwelte der Transferstreit zwischen Tottenham Hotspur und Manchester United um den bulgarischen Stürmerstar, der unbedingt in der Champions League spielen will, für den United aber nur 30 Millionen zahlen wollte. Der plötzliche Einstieg Citys in die Verhandlungen wirbelte nun die festgefahrenen Positionen völlig durcheinander.

13:00: City bietet für Berbatov

Berbatov zu Man City? Dieser Gedanke schien zu absurd, um wahr zu sein. Aber den Scheichs war es ernst. Berbatov selbst hätte sich nicht unbedingt glaubwürdiger gemacht, wenn er dem Transfer zugestimmt hätte - hatte er doch die Spurs bekniet, ihm seinen "Traum" zu erfüllen, in Old Trafford zu kicken. Für United und Sir Alex Ferguson wäre ein Wechsel des Wunschstürmers zur lokalen Konkurrenz auch eine ziemliche Schmach gewesen - während City-Anhänger sich auf den "denkwürdigsten Tag in der Clubgeschichte" (so ein Fansprecher im Guardian) freuten.

Was dem City-Fan der Traum der Träume, waren für Abu Dhabi aber nur Peanuts. Um 17:00 englischer Zeit verkündete Dr. Sulaiman Al-Fahim, der Sprecher der ADUG, dass der Club neben Berbatov auch noch für Valencias David Villa und Stuttgarts Mario Gomez geboten habe. Hätte der Mann gesagt, Lionel Messi solle für die Reserve des Teams verplichtet werden, das Erstaunen hätte nicht größer ausfallen können.

Aus all diesen Projekten wurde letzlich nichts. Aber der Tag war ja noch nicht zuende. Am frühen Abend vermeldeten die spanischen Zeitungen Marca und As übereinstimmend, City habe Real Madrid 35 Millionen Euro für Robinho geboten - einen Spieler, der eigentlich zu Chelsea wollte.

Mitternacht: Robinho wechselt nach Manchester

Der Robinho-Transfer ging schließlich tatsächlich über die Bühne. Noch am Morgen des 1. September hätte diese Nachricht für Fassungslosigkeit in der Fußballwelt gesorgt. Um Mitternacht galt der kleine Brasilianer fast schon als Trostpreis. Fans von Manchester City sind eben sehr anpassungsfähig.

Quelle: sportal.de
NHL-Tribute Forum since 2003!

Sabres90

Damit scheidet Berbatov für die Bayern aus, Gomez wird nicht vor nächste Saison kommen! Bin gespannt, wenn die Bayern da jetzt noch aufgabeln!

Ach, jetzt gerade kommt das Abschiedsspiel von einem der besten Torhüter der Welt, Oliver Kahn! Auch als Bayern - Hasser ist da Zuschauen eigentlich Pflicht...
:huldigung:#2 Duncan Keith ... #34 Miikka Kiprusoff :huldigung:

Flames1848

ZitatZum wichtigsten, das beste Bochum das es jemals gab (Kicker)

Das kann ja wohl nicht wahr sein..... Link mal den Bericht dazu Hasekinha........ :confused:
Hövelgriller auf Instagram --> https://www.instagram.com/hoevelgrillerbbq/