Wie seht ihr das eigentlich mit dem ganzen Geschrei um die beiden Anschütz-Clubs? Von wegen Wettbewerbsverzerrung und Schiebung etc?
Glaubt ihr, daß sich die Klubs so benutzen lassen?
1.
Die NHL als Wirtschaftszweig : NHL-Tribute.deSportimperium des amerikanischen Industriebaron
Anschütz neben den LA Kings Eishockey- Profivereine in ... Prag und München. Zur
Anschütz-Gruppe gehören aber auch Football- und
http://www.nhl-tribute.de/spezial/fakten/wirtsch.html
2. Das Anschutz- Imperium: NHL-Tribute.de
Fakten Das Anschutz- Imperium - August 2000 - Philip F. Anschutz (59)
ist der fünftreichste Mann der Welt. Das US Unternehmen "Anschutz
Corporation" wurde 1965 von seinem Vater Fred
http://www.nhl-tribute.de/spezial/fakten/anschutz.html
3. Der Wirtschaftsfaktor: NHL-Tribute.de
bereits unternommen, man denke da nur an den netten Herrn Anschütz (siehe auch "Das Anschütz- Imperium "). Aber das wird wohl noch einige Zeit dauern. |Startseite | Designed By MMP
http://www.nhl-tribute.de/spezial/fakten/wirtsch2.html
;D Ist nur mal so ein Test, ob man auch unser Suchergebnis so einfügen kann ... ;D
Aaaah so... :D:
Na ja, großes Interesse scheint das Thema ja nicht zu erregen. Vielleicht doch besser den Tread schliessen?
Liegt wohl daran, dass diese Anschutz Problematik nicht die NHL betrifft, sondern nur die DEL... in der NHL gehört Anschutz nur das Team der Kings, in der DEL aber die Esbären und die Freezers. In der NHL gibt es also keinen Konflikt, eher in der DEL...
ich würde nciht sagen, wegen Bewerbssachen( jetzt wirds peinlich, ich habe nämlich Handel gelernt), es ist ja immerhin seine eigene "Firma", also wieso nicht
Ähm, kannst du das nochmal genauer erläutern? Ich hab nämlich kein Wort verstanden... :D:
Gut, ich dachte schon ich wäre alleine damit ...... :pillepalle:
Konkurrenz denken, er hat halt 2 mal Gewinn/Verlust!
Was soll daran schelcht sein!
Ach, ich glaube ich rede Scheiße, vergeßt es, denken dann reden
Da hast du wohl etwas falsch verstanden. Wenn ein Besitzer zwei Teams in einer Liga hat, könnte er manipulativ handeln...er könnte Spieler der beiden Teams austauschen, er könnte ein Team absichtlich verlieren lassen usw... ist zwar recht unwahrscheinlich, wäre aber denkbar!
Ich sehe da eigentlcih kein Problem er stellt den beiden Teams ja nur das Geld zu verfügung. Was die damit machen ist ja deren sache. Und das er sich aus den näheren Geschäften raushält hat man ja schon gsehen als z.b. die Adler den Eisbären John Tripp vor der Nase wegegschnappt haben. Tripp wechselte von Los Angeles nach Mannheim. Und wenn Anschütz so weit gehen lassen würde 1 Team absichtlich verlierne zu lassen dann hätte er sicher auch da dazwischen gefunkt. Hat er aber nicht.
Und ist es nicht auch so das ihm die Freezers zum beispiel nciht alleine gehören? ich mine da ha tode rhatte er zumidnest mal eienn mitbesitzer. ISt ja bei den Kings auch so die ghören ihm auch nciht alleine.
Es ging hier ja auch nicht um Fakten, sondern um Hypothesen...
Der 2te besitzer der freezers sind meine ich die AEG group.
Zitatblueliner schrieb am 27.11.2004 17:31
Ich sehe da eigentlcih kein Problem er stellt den beiden Teams ja nur das Geld zu verfügung.
Na ja, aber man sehe nur das Beispiel Borussia Dortmund an. Herr Homm, dem ja inzwischen "nur" 25% der Aktien gehören, fängt an, sich einzumischen, obwohl er, sogar laut eigener Aussage, keine Ahnung vom Fußball hat. Das halte ich für eine ziemlich schlechte Sache.
Aber zurück zu Anschütz. Man stelle sich vor, die Freezers brauchen noch dringend Punkte, um in die Playoffs einzuziehen und spielen dann gegen die schon qualifizierten Eisbären. Ich weiß, daß ich alles hypothetisch, aber denkbar ist es doch irgendwie schon.
ZitatNa ja, aber man sehe nur das Beispiel Borussia Dortmund an. Herr Homm, dem ja inzwischen "nur" 25% der Aktien gehören, fängt an, sich einzumischen, obwohl er, sogar laut eigener Aussage, keine Ahnung vom Fußball hat. Das halte ich für eine ziemlich schlechte Sache.
Die von Borussia Dortmund sind auch im Moment alles andere als beständig und das in Sportlicher und Finanzieller Hinsicht. Das dass Management und alle anderen die da was zu sagen haben offenbar dumm wie Brot sind ist auch nicht gerade dienlich.
Ich hab wirklich keine Ahnung vom Fußball aber ich vermute mal. dass der Herr Homm ein Problem hat und zwar das das gerade sein Geld flöten geht. Die haben aber auch so ziemlich alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann. Und sind mehr als ein schlechtes Beispiel. Schon allein weil man sich das beim Eishockey (in Deutschland) nicht so ohne weiteres erlauben kann den beim Eishockey kommt kein Politiker und argumentiert mit "wir können den Eishockeysport nicht sterben lassen."
ZitatAber zurück zu Anschütz. Man stelle sich vor, die Freezers brauchen noch dringend Punkte, um in die Playoffs einzuziehen und spielen dann gegen die schon qualifizierten Eisbären. Ich weiß, daß ich alles hypothetisch, aber denkbar ist es doch irgendwie schon.
Wie du schon sagtest rein hypothetisch.
Vielleicht hat er ja auch in den letzt jährigen Playoffs die Freezers gegen die Lions verlieren lassen damit falls dann Berlin gegen Hamburg Meister wird es keine Schiebung rufe gibt. ;D
Wie schon gesagt wenn er sowas macht hätte er es auch nicht ohen weiteres zu gelassen das ein Spieler wie Tripp einfach so nach Mannehim wechselt wo die Eisbären ihn wirklich sehr gerne gehabt hätten.
Bla bla bla... Ein Besitzer mit 2 Teams in einer Liga sieht nicht gut aus! Da kommen immer unschöne Gedanken auf...
Zitatblueliner schrieb am 27.11.2004 23:04
Ich hab wirklich keine Ahnung vom Fußball aber ich vermute mal. dass der Herr Homm ein Problem hat und zwar das das gerade sein Geld flöten geht.
Das ist so nicht ganz richtig. Denn Homm, der ja offiziell mehrere Investoren vertritt, hat noch vor kurzem seinen Aktienbestand deutlich aufgestockt, also Geld investiert, obwohl die miesen Geschäftsdaten der Borussia ja schon recht präzise in der Presse kursierten. Da er jetzt nochmals angekündigt hat, seinen Bestand weiter aufstocken zu wollen, deute ich das als eindeutiges Zeichen, daß er mit aller Macht in die Entscheidungsebene bei Dortmund "einbrechen" will.
Und das verdeutlicht glaub ich ziemlich gut das Problem, das ich mit dem Tread anschneiden wollte. Wie ist es zu verstehen, wenn sportfremde (!) Leute, die das nötige Kleingeld besitzen, in Clubs, sei es jetzt Fußball oder Eishockey, investieren, um Macht in dem betreffenden Club auszuüben. Man siehe sich doch nur mal Chelsea London an. Was meint ihr, was passiert, wenn Abramovic die Lust verliert, Geld reinzustecken? Chelsea wird untergehen.
Und das könnte doch auch bei Eishockeyclubs passieren, oder? Ich finde es generell nicht gut, wenn Sportvereine einzelnen Personen gehören. Das macht die Klubs zu Spielbällen der Reichen und sie verlieren ihre Eigenständigkeit.
Zu den Freezers und den Eisbären. Es ist wie Marvel gesagt hat: Es sieht einfach nicht gut aus. Diese Diskussionen über Schiebung etc. werden jedesmal aufkommen, wenn die Anschütz-Clubs gegeneinander spielen und das Ergebnis für andere Klubs von wesentlicher Bedeutung, sei es beim Playoff-Kampf oder beim Abstieg, ist.
Harkimo heißt der zweite Gesellschafter der Freezers.Übrigens sitzen mit Kornett und Reynolds auch zwei Mitarbeiter, der Anschütz-Gruppe in den Geschäftsleitungen der beiden Vereine. :augenzwinkern:
ZitatReggieLeach schrieb am 28.11.2004 08:43
Harkimo heißt der zweite Gesellschafter der Freezers.Übrigens sitzen mit Kornett und Reynolds auch zwei Mitarbeiter, der Anschütz-Gruppe in den Geschäftsleitungen der beiden Vereine. :augenzwinkern:
Also hat Anschütz, zumindest über seine Mittelsmänner, schon großen Einfluss auf die Clubs. Und ob es gut ist, daß zwei Teams derselben Liga vom selben Mann "kontrolliert" werden, wage ich zu bezweifeln. Und wenn es wirklich nur so ist, wie Marvel sagte; daß dieser Zustand nämlich einfach einen faden Beigeschmack hat und dadurch unschöne Gedanken aufkommen. Das schadet nicht nur den Clubs, sondern auch der ganzen Liga!
Zitatmartinf112 schrieb am 28.11.2004 09:03
ZitatReggieLeach schrieb am 28.11.2004 08:43
Harkimo heißt der zweite Gesellschafter der Freezers.Übrigens sitzen mit Kornett und Reynolds auch zwei Mitarbeiter, der Anschütz-Gruppe in den Geschäftsleitungen der beiden Vereine. :augenzwinkern:
Also hat Anschütz, zumindest über seine Mittelsmänner, schon großen Einfluss auf die Clubs. Und ob es gut ist, daß zwei Teams derselben Liga vom selben Mann "kontrolliert" werden, wage ich zu bezweifeln. Und wenn es wirklich nur so ist, wie Marvel sagte; daß dieser Zustand nämlich einfach einen faden Beigeschmack hat und dadurch unschöne Gedanken aufkommen. Das schadet nicht nur den Clubs, sondern auch der ganzen Liga!
Die leute die darauf rumreiten sidn doch nur zu 90% Neider die selber gerne 2 Teams hätten sich das aber nicht leisten können.
Das hat doch, jedenfalls nicht bei mir, nix mit Neid zu tun!
Aber es sieht doch irgendwie immer komisch aus, wenn zwei Vereine vom selben Mann "geführt" werden. Und immer wenns mal strittige Szenen zwischen diesen Clubs geben wird, wird es Leute geben, die Betrug schreien!
Es ist einfach unglücklich, wenn diese Vereine in der selben Liga spielen.
Was hätte denn Harkimo von so einer Wettberwerbsverzerrung?Er hat mit den Eisbären doch nichts am Hut. :gruebel:
ZitatDie leute die darauf rumreiten sidn doch nur zu 90% Neider die selber gerne 2 Teams hätten sich das aber nicht leisten können.
Selten so einen Unsinn gelesen... ich bin bestimmt ganz neidisch, weil mir nicht 2 Teams gehören... :D:
Es gibt sicher einige potente Firmeninhaber, die sich auch 4 oder 5 Teams leisten könnten. Was würdest du denn sagen, wenn Anschutz noch 2 weitere Teams der DEL kaufen würde? Dann könnte er fast eine eigene Liga aufmachen...nur mit firmeneigenen Teams! Was für ein Schwachsinn.... Übrigens war das sogar mal geplant von der Anschutzgruppe...eine Europaliga nur mit Teams die Anschutz gehören...und das sind immerhin schon 6 Teams.
In der NHL ist es jedenfalls nicht zulässig, dass ein Besitzer 2 Teams in der Liga unterhält. Aus ähnlichen Gründen könnte Mario Lemieux auch nicht den Verein wechseln. Er müsste vorher seine Anteile der Penguins verkaufen...
ZitatWas hätte denn Harkimo von so einer Wettberwerbsverzerrung?Er hat mit den Eisbären doch nichts am Hut.
Harkimo nicht, aber Anschutz...
Und genau diese Regelung finde ich am Besten. In den USA ists nun mal so, daß die Teams einzelnen Personen gehören. Ich persönlich finde es ja am Besten, wenn Vereine aus einer eigenen Tradition heraus wachsen und über sich selbst bestimmen. Wobei natürlich immer Menschen über einen Verein bestimmen werden. Aber wenn ich das tue, weil ich am Verein hänge, oder auch, weil ich beim Verein angestellt bin finde ich das besser, als wenn ein Millionär, der einfach nur a) Geld verdienen und b) sich seine Zeit vertreiben will die Macht in einem Verein übernimmt.
ZitatMarvel schrieb am 28.11.2004 15:51
Harkimo nicht, aber Anschutz...
Aber warum sollte Harkimo so ein Affentheater mitmachen?
Weil es ihnen egal ist, hauptsache das verdiente Geld stimmt?
ZitatAber warum sollte Harkimo so ein Affentheater mitmachen?
Warum soll er das nicht mitmachen? Wenn sein Team gewinnt, in die Playoffs kommt, Geld einbringt, wird das auch Harkimo freuen. Und wer sagt, dass er bescheid weiß? Er ist Besitzer, nicht Trainer oder Manager des Teams. Er ist also selten bis nie vor Ort, weiß also gar nicht, was vor Ort alles passiert. Das wird ihn auch nicht interessieren. Oder glaubst du den Vorstandsvorsitzenden von General Mootors interessiert es, wenn im Opelwerk in Deutschland ein Arbeiter seinen Schraubenschlüssel verlegt hat? Im Übrigen geht es hier nach wie vor um Hypothesen, nicht um Fakten...
Ich als langjähriger Eisbären-Fan sage:
Erstens interessiert es Herrn Anschutz einen Dreck, wer wie wo weshalb spielt, Hauptsacher er verdient mit der Anschutz Entertainment Group genug Zaster um diverse Verluste resultierend aus dieser GmbH auszugleichen.
Zweitens kauft Herr Anschutz Vereine und macht diese zu Franchises, um mit ihnen durch Hallenbau, Merchandising usw. irgendwann einmal im schwarzen Zahlenbereich zu stehen und in seinem total hippen Loft-Restaurant irgendwo in Denver DT damit anzugeben.
Drittens gab es einmal Gerüchte, dass Herr Anschutz eine eigene Euro-Liga aufbauen würde, was aber mittlerweile adacta gelegt wurde, in diesem Fall wären wohl alle Spiele manipuliert gewesen, oder wie?
Tja, leider gehören die Ice Tigers nicht auch zu Anschütz, dann könnten wir im Welli wenigstens mal wieder einen Sieg über die Franken feiern, ha, ha!
Lucky Luke :huldigung:
Natürlich wäre es mir als Eisbär oder Freezers Fans relativ egal, woher mein Verein das nötige Geld bekommt. Und natürlich ist die ganze Diskussion um eventuelle Mauscheleien rein hypothetisch!
Aber ich bleibe dabei, es ist für die DEL als solche nicht gut, wenn zwei oder noch mehr Vereine demselben Besitzer gehören.
Zitatmartinf112 schrieb am 29.11.2004 13:19
Natürlich wäre es mir als Eisbär oder Freezers Fans relativ egal, woher mein Verein das nötige Geld bekommt.
Wenn ich Chelsea-Fan wäre,wäre es mir nicht egal,dass der Besitzer den Spielern die Kohle in den Arsch bläst.Der Verein ist über kurz oder lang dem Konkurs geweiht.Kleiner Denkanstoß...
ZitatLemieux-Jünger schrieb am 29.11.2004 17:50
Wenn ich Chelsea-Fan wäre,wäre es mir nicht egal,dass der Besitzer den Spielern die Kohle in den Arsch bläst.Der Verein ist über kurz oder lang dem Konkurs geweiht.Kleiner Denkanstoß...
Richtig! Meine Meinung zum Thema Chelsea steht weiter unten!
Aber solange sich Anschütz, zumindest mehr oder weniger, aus dem operativen Geschäft raushält und einfach nur Ergebnisse (sportlicher, wie auch finanzieller Natur) sehen will, ist es den Berliner und Hamburger Fans garantiert wurscht, woher die Knete kommt!
Zitatmartinf112 schrieb am 28.11.2004 06:30
Und das verdeutlicht glaub ich ziemlich gut das Problem, das ich mit dem Tread anschneiden wollte. Wie ist es zu verstehen, wenn sportfremde (!) Leute, die das nötige Kleingeld besitzen, in Clubs, sei es jetzt Fußball oder Eishockey, investieren, um Macht in dem betreffenden Club auszuüben. Man siehe sich doch nur mal Chelsea London an. Was meint ihr, was passiert, wenn Abramovic die Lust verliert, Geld reinzustecken? Chelsea wird untergehen.
Hier nochmal meine Chelsea-Meinung.
Auch wenn ich nicht gerade ein Fan imperialistischer Expansions-Politik a´la US bin, aber Mr. Anschutz hat den Eisbären 1998 förmlich den Arsch gerettet, ohne sein Engagement hätten wir das Schicksal des BSC Preußen geteilt, die müssen jetzt gegen unsre Juniors in der Oberliga ran.
Wie bereits gesagt wurde, mir ist es egal, Hauptsache der EHC spielt und setzt auf den Nachwuchs!
Lucky Luke :up:
Klar, wenn ich Eisbären-Fan wäre, wärs mir auch egal.
Aber ich bleibe dabei, es sieht für die Liga als solche komisch aus, wenn zwei oder mehr Mannschaften von derselben Person kontrolliert werden.