Hauptmenü

NHL Lockout

Begonnen von Gast, 04. März 2004, 23:59:19

« vorheriges - nächstes »

Gast

Naja das mit den Keller Kindern ist ja immer so ne sache z.b. Die Lightning wer hätte sich den vor 4 Jahren getraut zu sagen das die innerhalb der nächsten 5 Jahre den Cup holen. Außerdem sind in den letzten 3 Jahren jeweils 3 Teams in die Stanleycup finals einegzogen denen vor der Saison teilweise nicht mal die Playoffs zugetraut wurden. Ich Persönlich finde das schon spannender als wenn immer noch die Red Wings / Avs gegen Devils spielen ;D Und dann eben ncoh der andere grund den ich genannt habe durch die Expansion wird ein möglichst große fläche abgedeckt.

Södy

Verkleinerung der Liga? Man sollte eher nen Kanda Cup und nen Amerika Cup austragen. Es würde dann eine North und eine South Conference geben und es gibt nur Coneference Spieler. Im Finale gehts dann um Stanely Cup... da facht das Feuer zwischen Amerika und Kanada wieder neu an und noch schärfer.
WORN WITH PRIDE

Gast

Ist die Liga durch Kellerkinder wie Columbus,Atlanta und Nashville ausgeglichener?Ich finde das schon sehr stimmig was "Paul Coffey" da geschrieben hat.Und wenn es stimmt das die neuerin Teams am meisten verschuldet sind, dann ist dass schon ein gutes Argument der NHLPA.Vielleicht wäre eine Verkleinerung der Liga auch eine Diskussion zwischen NHL und NHLPA wert.....

Gast

Ich denke nicht das die Expantions Politik ein fehler war denn daddurch ist die Liga ja unterandem auch mit ausgeglichener geworden (wenn auch nicht viel) Außerdem würden vieleichtdie leute in gegenden wo es kein NHL Team gibt sich gar keine NHL im Fernsehn angucken womit die Einschaltquoten dann noch niedriger währen.

Ich glaube auch nicht das die Fans sicha allzu lange über den Lockout aufregen werden Die Kanadier und US Amerikaner in den Eishockey gegenden werden sich schon bald den Minor und Junior liegen zu wenden und die aus nciht Eishockey gegenden anderen Sportarten. Die In Europa ebenso die können sogar ihre Vorteile drauß ziehn den um Joe Thornton Live zu sehn muß man jetzt "nur" nach Davos und nciht nach Boston für Peter Forsberg muß man nach Schweden fleigen und nciht nach Colorado Jochen Hecht gibts in Mannheim Marco Sturm und Andy McDonald in Ingolstadt zu sehn und wer weiß vieleicht kann man demnächst soagr Dany Heatly über Deutsches Eis fegen sehn.

Gast

ZitatNein, niemand hat die GMs gezwungen so hohe Angebote zu machen! Nein? Tatsächlich nicht? Ich erinnere mich allerdings an sehr viele Spieler, die sich weigerten einen neuen Vertrag anzunehmen, der absolut lukrativ war, eine Gehaltserhöhung beinhaltete und ihnen viel Geld eingebracht hätte. Statt dessen setzten sie eine gesamte Saison aus um ihren Kopf durchzusetzen!!! Das nenne ich schon "erzwingen"!!  Frei nach dem Motto "Gebt mir was ich haben will oder ich spiel nicht mehr für euch!" Was soll ein GM in so einem Fall tun, wenn man den Spieler unbedingt braucht? Man macht ein höheres Angebot... Und genau da fing die ganze Misere an! Ich sehe die Schuld durchaus nicht nur bei den Spielern. Aber sie sind auf jeden Fall die Auslöser...

naja, hier muss man aber mal bedenken, dass in einigen fällen dieses verhalten auch nicht funktioniert hat. mir fällt da spontan zb herr yashin ein! der typ hat in ottawa einfach seine aktivität eingestellt weil er seiner meinung nach nicht genug geld bekam. das management IST aber hart geblieben. und bei den fans war er in ottawa (und woanders auch) unten durch. warum müssen denn teams wie colorado und detroit unbedingt gleich zig superstars im kader haben? ich seh da den zwang nämlich nicht. schließlich wird es dringend zeit, dass die liga ausgeglichener wird und nicht jedes jahr dieselben verdächtigen mit mehr oder weniger erfolg in den playoffs rumstraucheln. man sollte sich da ein beispiel an der aktion mit yashin nehmen.

domi

Gast

ZitatDie NHL hat auch selber Fehler gemacht.Ihre völlig überzogene Expansionspolitik ist da nur ein Beispiel.Es hat sich gezeigt,daß es nichts bringt Eishockey in Standorte zu verpflanzen,wo es keine Tradition hat.Die Einschaltquoten auf dem US-Markt vom letztjährigen SC-Finale sind dann das Ergebnis.Damit läßt sich dann natürlich schlecht einen gut dotierten Fernsehvertrag aushandeln.Und das größer gewordene Angebot an Arbeitsplätzen hat auch dazu geführt,daß die Gehälter gestiegen sind.Auch wenn das viele nicht wahr haben wollen.

Amen! Seh ich auch so...  :up:

Domi

Marvel

Ja ja, die armen Spieler müssen halt um ihre Existenz kämpfen, damit ihre Familien nicht verhungern müssen! Ist doch verständlich, dass sie um jeden Cent kämpfen.... wovon sollen sie sich sonst ein Sommerhäuschen in Florida kaufen?  :D:

Gast

Hier auch noch mal was interesantes dazu

Schon allein die Begriffe 'Gewerkschaft' und 'Arbeitskampf' sind ein Hohn im Zusammenhang mit dem was die NHLPA vertritt. Gewerkschaften haben sich Mitte des 19. Jahrhunderts, übrigends auch in den USA, in Reaktion auf die Ausbeutung der Arbeitnehmer in der Industriellen Revolution, entwickelt. Sie sollten die Unterlegenheit der Arbeitnehmer beim Aushandeln von Arbeitsbedingungen ausgleichen.
Die NHLPA ist da schon eher ein Interessenverband von Eishockeyspielern als Kleinunternehmer deren 'Pfründe' es zu erhalten gilt. Es geht bei einem Durchschnittsgehalt von US$ 1,8 Millionen keineswegs um Existenzsicherung. Selbst die Geringverdiener unter den Protagonisten der NHL erhalten noch US$ 400.000 pro Jahr. Im Vergleich das Durchschnittsgehalt eines Deutschen betrug laut statistischem Bundesamt in 2002 EUR 25.000 und das eines Kanadiers gut 30.000 Can$.
In Existenznöte kommt durch die Aussperrung vom Ligabetrieb kein Spieler samt Familie. Wer Lust zum Eishockeyspielen hat, der zeigt seine Kufenkünste eben in einer anderen Liga auch wenn er Gehaltseinbußen hinnehmen muss. Polemisch ausgedrückt. Die Anschaffung des neuen Ferrari muss dann halt etwas warten. Die Aussperrung als Reaktion und Druckmittel des Arbeitgebers (in diesem Fall die NHL und ihre Franchisenehmer) auf einen Streik zeigt in diesem Fall doch kaum Wirkung.

Marvel

Die deutsche Übersetzung ist sehr lustig!  :lachen:

Na ja, aber Keenan bringt es auf den Punkt! 50 % weniger Gehalt als vorher, sind immer noch mehr als 100 % Gehalt in Europa oder einer Bier Liga.... Und genau deshalb kotzen mich die Spieler ja so an, weil sie es vorziehen für die Hälfte von dem was sie in der NHL haben könnten nun in Europa spielen! Das ist lächerlich!

Gast

Teil 2

Jetzt mit einem berichteten $300 Million Kriegsbrust und größere Einstimmigkeit auf seiner Seite, Besitz scheint in einer besseren Position zu sein, um aus einem langen Streik ohne bankrupting keine seiner Mitglieder zu reiten. Aber es gibt keine Garantien.
"Es muß" korrigiert werden, betonte Keenan des wettbewerbsfähigen Gleichgewichtes zwischen kleine-Markt-Kreuz wie Florida und große-Markt-Teams in Detroit, Philadelphia, Toronto und New York. "Wir wissen nicht, was der radioaktive Niederschlag (von einem langen Stopp) notwendigerweise in anderen Märkten bedeuten wird. Ich denke, daß es für beide eine Weile nehmen wird, unterstützt, um den Mechanismus zu finden, der dieses lösen wird, und dann wachsen Sie und bewegen sich, die Industrie schickt von dort nach."
Keenan wird auch beunruhigt, daß eine lange Aussperrung zum Entgleisen den Fortschritt bringen konnte, der von jungen Panthern Jay Bouwmeester, Roberto Luongo und Olli Jokinen Spieler bei der vor kurzem vervollständigten Welttasse Hockey gemacht wird.
"Das wird Teil davon sein, was dadurch hier funktioniert werden muß", sagte, daß Keenan, der Bouwmeester zu AHL des Panthers festgesetzt hat, in San Antonio angliedert. "Hoffentlich die Wichtigkeit von ihrer Entwicklung, nicht nur unseren Spielern aber allen jungen Spielern, wird auch ein Teil von den Diskussionen und dem Grund sein, warum diese Frage früher gelöst wird, eher als später."
So weit wie seine eigenen Pläne wird Keenan beschäftigtes Fördern die 13 Episode-Wirklichkeitshockey Sendereihen "Making the Cut" sein, die angesetzt werden, anzufangen, am 21. September auf dem CBC zu lüften. Keenan und legendärer Trainer Scotty Bowman werden sechs Finalisten von einem Schwimmbad von mehr als 4,000 nicht-professionellen Hockeyspielern auswählen und sie mit einer Einladung zu einem kanadischen NHL Team Schulung Zeltlager bei Herbst 2005 belohnen.
Keenan beschreibt den Prozeß als die Suche nach dem nächsten Martin Str. Louis, der Tampa Bayblitz schickt nach, der den NHL als ein freier Agent machte. GM der Panther glaubt, daß die Show angesichts des Arbeitsstreites besonders rechtzeitig ist.
"Ich würde alle professionellen Hockeyspieler ermutigen zuzuschauen, und genießen, insbesondere unsere kanadischen Hockeyspieler, sagte er. "Der Grund ich sage dieses ist, glaube ich, daß es in der Industrie für sie und alles von uns wichtig ist, um wieder die Gefühle und die zwingenden Gründe zu besuchen, warum wir in diesem Sport auf einem professionellen Niveau sein wollten.
"Das Spiel ist für alles von uns und insbesondere den Sternspielern, die genau geworden sind, äußerst gut gewesen, sehr wohlhabend als ein Ergebnis. In meiner pragmatischen Weltanschauung habe ich 50 Prozent von etwas viel eher als 100 Prozent von nichts."


Das dürfte wohl endgültig verdeutlichen warum die Teams den Salery Cap brauchen :up:  :up:

Gast

Sorry für die schlechte Übersetzung aber ich habe das bloss über den Englisch Übersetzer laufen lassen und bin einfach zu Faul es zu korregieren! Aber wer sich an der Deutschen Sprache stört kann auch den englischen Text lesen!

Letzter Februar ein vom NHL beauftragtes kontroverses Studium, gewußt als der Levitt Report, behauptete, daß der 30-Team-Verband während der 2002-03 Jahreszeit eine kombinierte Gesamtsumme von $273 Millionen U.S. verlor. Außerdem behauptete Buchprüfer Arthur Levitt, daß sechs Teams für eine erstaunend $180 Million von jenen Verlusten verantwortlich waren.
Jene sechs traurigen Privilegien wurden nie genannt, aber gestern identifizierte der Geschäftsleiter Mike Keenan von Florida Panthern seinen Klub als ein Mitglied bei dieser traurigen Brüderlichkeit.
"Wir sind", gaben Keenan zu, aber fügten schnell hinzu: "Wir haben einen sehr leidenschaftlichen Besitzer (Alan Cohen), der Hockey liebt, und wir werden in Florida ein genaues, sehr starkes Privileg haben, wenn diese Fragen gelöst werden".
Für Keenan sind jene "Fragen", die Spieler, die Teams wie die Panther erkennen, sind hemorrhaging-Geld und daß von irgendeiner bedeutungsvollen Entschädigung auf ihrem Teil verlangt wird, zu helfen, den Verband auf stabilem finanziellem Boden zurückzubekommen.
"Es ist keine streitsüchtige Frage für mich überhaupt", sagte Keenan, dessen Panther $64 Millionen wie verlautet in 2002-03 verloren. "Ich bin im Unternehmen gewesen, sehnen Sie sich genug zu wissen, daß die Besitzgruppe in der Industrie einen Vorteil hatte, und jetzt haben die Spieler in der Industrie einen Vorteil und sein bekam, zum mittleren Boden zurück zu schalten.
"Sie (Spieler) müssen nur mit der Wirklichkeit davon zu Halten kommen: die Spieler müssen etwas zurückgeben.
Während der 1994 Aussperrung Keenan trainierte für St. Louis und gab zu, die dreimonatliche Arbeitseinstellung hatte keine übermäßig negative Wirkung auf den Blues.
"Ich glaube, daß wir in drittem gesamtem endeten, und dann machten wir das Gewerbe für Wayne Gretzky, und unsere Fächerbasis war genau, sehr stark", erinnerte er sich. "Aber es gibt immer die Möglichkeit einiger Privilegien, die wirklich nicht aufhält, wenn diese Aussperrung eine lange Zeit dauert".
Vor einem Jahrzehnt packte der Besitzer John McMullen von ehemaligen New Jersey Teufeln Schlagzeilen, als er mit einem barschen mit den kleine-Markt-Teams" auf einen Einnahmen-Teilen-Vorschlag "zu Hölle reagierte.


http://slam.canoe.ca/Slam/Hockey/NHL/Florida/2004/09/17/633279.html

Marvel

ZitatAber da das nächste Problem: Wenn nur bei den Stars gestrichen wird, machen die Alarm, wegen der Gleichbehandlung... Und das würde wahrscheinlich auch auf einen Streik hinauslaufen...

Aber genau da liegt doch der Hund begraben!  Gerade die Spieler die die dicksten Gehälter haben wollen am wenigsten abgeben!!!  Sie spielen eben nur für Geld und nicht mehr aus Liebe zu ihrem Sport! Geldsgier ist ihr einziger Antrieb... dabei könnten sie auch mit 6 Mio $ ganz gut leben! Aber 10 Mio $ sind halt mehr...

Walzy

im prinzip müssten da erst alle verträge einfließen, die nach der einigung auf ein salary cap abgeschlossen werden

Gast

Ich hab da noch mal eine Frage zum Salary Cap!

Wird der sofort eingeführt?Ich meine es laufen ja noch genügend Verträge, die unter dem alten Tarifvertrag ausgehandelt wurden.Werden die neu ausgehandelt oder führt man den Cap erst in 4-5 Jahren ein.Alles andere wäre in meinen Augen Wettbewerbsverzerrung, weil teams die Langzeitverträge abgeschlossen haben, klar im Nachteil wären.......

Södy

ZitatSie wollen eben weiterhin dick absahnen und nicht auf 30 - 40 % ihrer fetten Gehälter verzichten. Verständlich ist dies durchaus bei Roleplayer, nicht aber bei bestens bezahlten Stars. Ich würde auch nicht bei den kleinen Gehältern sparen, sondern eben da wo es Sinn macht, bei den fetten und überbezahlten Superstars, die nicht selten für ihre fetten 10 Mio $ absolut zu wenig bringen!

Aber da das nächste Problem: Wenn nur bei den Stars gestrichen wird, machen die Alarm, wegen der Gleichbehandlung... Und das würde wahrscheinlich auch auf einen Streik hinauslaufen... :huldigung:
WORN WITH PRIDE