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Salary Cap/CBA

Begonnen von Gast, 21. Juni 2005, 21:04:14

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Gast

Also ich finde die PReise teilweise auch noch eine Frechheit. Und das sehe ich nicht nur bei der NHL so. Teilweise über 60 Dollar für gute Plätze, sorry das kann sich nicht jeder leisten.

Dafür kann man sich glatt 2 Bundesliga Spiele von guten Plätzen ansehen....

Marvel

So so, teilweise 62 % Preissenkung sind also zu wenig. Deiner Meinung nach sollten wohl alle Tickts um 90 % reduziert werden. Wäre sicher auch ne tolle Sache für die Fans. Nur leider würden dann alle Teams pleite gehen. Die 24 % Gehaltsverzicht der Spieler wären dann auch völlig fürn Arsch. Das würde nämlich dann auch auch bei weitem nicht reichen. Von irgendwas müssen die Teams ja auch die Spieler bezahlen. Dafür muss man allerdings auch Geld einnehmen. Das mit diesen Preissenkungen die Liga nicht plötzlich wieder an der Spitze stehen wird ist völlig klar. Davon geht aber auch niemand aus. Hier muss viel Überzeugunsarbeit geleistet werden und Preissenkungen bis zu 62 % sind da schon ne menge...

Gast

ZitatMarvel schrieb am 16.07.2005 11:00
ZitatDer einzigste der in dem ganzen verloren hat sind die hart arbeitenen nordamerikanischen Fans die nun ihr Geld anstelle der Millionaere nun den Milliadaeren in den Rachen werfen. Die Fans sind die Gearschten. In den Hochburgen wie kanadische und ein paar amerikanischen Staedten wird es kein Problem sein Fans wiederzugewinnen aber in den kleineren besonders suedlichen Teams bedarf es mehr wie Offensiveishockey und Ticketpreisnachlaessen von 5 % oder weniger, auch wenn 5 % etwas ist so ist doch auch ein Hohn gegenuebern den Fans.  
Tut mir leid, aber diesen Beitrag kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Die Fans haben vorher den Millionären, also den Spielern, das Geld in den Rachen geworfen? Da liegst du aber völlig falsch. Die fans kaufen Tickets und Fanartikel. Dieses Geld geht erstmal nur in die Kasse der NHL und der Teams. Das war so und wird immer so sein. Da hat sich durch den Lockout und den neuen CBA überhaupt nichts dran geändert. Die Ticketpreise wurden auch nicht nur um 5 % gesenkt. Das ist definitiv unwahr.
Zitat+ + + Die Anaheim Mighty Ducks haben nach der offiziellen Bestätigung des Verkaufs nun bekannt gegeben, dass die Ticketpreise gesenkt werden. 14.000 Plätze werden im Schnitt um 5,8 % billiger, 1.500 Plätze sogar um 62 % im Preis gesenkt. + + +

LOL , trotzdem bedarf es mehr wie nur die Preissenkungen die bekannt gegeben wurde, aber das Beispiel was du angefuehrt hast mit Anaheim bestaetigt meine Aussage, der Schaden der angerichtet wurde kann nicht mit diesen Regelaenderungen und winzigen Preisreduzierungen nicht korrigiert werden. Ein guter Sitzplatz ist selbst bei den Predators und Coyotes kaum fuer unter 70 Dollar zu bekommen und das ist einfach zu teuer fuer eine Randsportart. Die Einzigsten die bleiben weil diese es sich erlauben koennen sind die ansaessigen Firmen aber eine Famile mit zwei Kindern muss schon locker 250 Dollar fuer ein Spiel ausgeben. Das ist einfach zuviel und da muessen die Owner ansetzen um neue Fans zu gewinnen und alte wieder zu bekommen.

Gast

Ich finde diese Lösung ist optimal für beide Seiten! Die Vereine haben mehr finanzielle Sicherheit und die Spielergehälter sind gerechter Verteilt. Einzig haben die "Großverdiener" einen Nachteil, das mich persönlich aber nicht stört sondern eher freut! Wem die 7 Millionen im Jahr nicht reichen, der soll halt dann Baseball spielen oder so!
Bin gespannt wer nicht mehr in der NHL spielen wird weil ihm sein Gehalt zu niedrig ist! Werden wir da mal eine Liste bekommen? Wäre interessant!

Gast

ZitatMarvel schrieb am 16.07.2005 01:28
Wenn man sich den neuen Tarifvertrag genauer ansieht kommt man zu dem Schluss, dass die Spieler letztendlich gar nicht verloren haben. Sicherlich müssen sie zunächst auf 24 % ihrer Gehälter verzichten und können in der kommenden Saison maximal 7,8 Mio $ verdienen, was ein erheblicher Unterschied ist zu den bisherigen 10 - 11 Mio $. Verhungern wird dabei aber niemand. Gewonnen habe ganz eindeutig die Geringverdiener, die nun statt 185.000 mindestens 450.000 $ erhalten. Das sehe ich als ganz großen und wichtigen Fortschritt. Das Maximum von 20 % des Budgets für Superstars halte ich für absolut gerecht. Das Maximum von 54 % für Gehälter am Gesamtumsatz der Liga ist ebenfalls absolut in Ordnung. Somit können Superstars theoretisch schon bald wieder 10 oder 11 Mio $ verdienen, sofern die Einnahmen der Liga dementsprechend hoch sind. Beide Seiten profitieren also davon, wenn die Liga gut läuft. Dass Spieler in Zukunft schon mit 25 UFA werden können, spätestens aber mit 27, ist ein großer Fortschritt für die Spieler. Meiner Meinung nach ist der neue Tarifvertrag für beide Seiten mehr als akzeptabel.

Ich muß sagen ich habe mich ja am Anfang sehr gestreubt aber jetzt wo da einiges bekannt wird. Finde ich den Deal auch agrnicht so schlecht. Vor allem kann es ja sein das wenn es gut läuft es demnächst auch einn Cap von 50M gibt.  Auch das Mindest Gehalt finde ich recht gut.

Genauso wie die UFA Regelung.

Marvel

ZitatDer einzigste der in dem ganzen verloren hat sind die hart arbeitenen nordamerikanischen Fans die nun ihr Geld anstelle der Millionaere nun den Milliadaeren in den Rachen werfen. Die Fans sind die Gearschten. In den Hochburgen wie kanadische und ein paar amerikanischen Staedten wird es kein Problem sein Fans wiederzugewinnen aber in den kleineren besonders suedlichen Teams bedarf es mehr wie Offensiveishockey und Ticketpreisnachlaessen von 5 % oder weniger, auch wenn 5 % etwas ist so ist doch auch ein Hohn gegenuebern den Fans.  
Tut mir leid, aber diesen Beitrag kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Die Fans haben vorher den Millionären, also den Spielern, das Geld in den Rachen geworfen? Da liegst du aber völlig falsch. Die fans kaufen Tickets und Fanartikel. Dieses Geld geht erstmal nur in die Kasse der NHL und der Teams. Das war so und wird immer so sein. Da hat sich durch den Lockout und den neuen CBA überhaupt nichts dran geändert. Die Ticketpreise wurden auch nicht nur um 5 % gesenkt. Das ist definitiv unwahr.
Zitat+ + + Die Anaheim Mighty Ducks haben nach der offiziellen Bestätigung des Verkaufs nun bekannt gegeben, dass die Ticketpreise gesenkt werden. 14.000 Plätze werden im Schnitt um 5,8 % billiger, 1.500 Plätze sogar um 62 % im Preis gesenkt. + + +

Gast

ZitatMarvel schrieb am 16.07.2005 01:28
Wenn man sich den neuen Tarifvertrag genauer ansieht kommt man zu dem Schluss, dass die Spieler letztendlich gar nicht verloren haben. Sicherlich müssen sie zunächst auf 24 % ihrer Gehälter verzichten und können in der kommenden Saison maximal 7,8 Mio $ verdienen, was ein erheblicher Unterschied ist zu den bisherigen 10 - 11 Mio $. Verhungern wird dabei aber niemand. Gewonnen habe ganz eindeutig die Geringverdiener, die nun statt 185.000 mindestens 450.000 $ erhalten. Das sehe ich als ganz großen und wichtigen Fortschritt. Das Maximum von 20 % des Budgets für Superstars halte ich für absolut gerecht. Das Maximum von 54 % für Gehälter am Gesamtumsatz der Liga ist ebenfalls absolut in Ordnung. Somit können Superstars theoretisch schon bald wieder 10 oder 11 Mio $ verdienen, sofern die Einnahmen der Liga dementsprechend hoch sind. Beide Seiten profitieren also davon, wenn die Liga gut läuft.  Dass Spieler in Zukunft schon mit 25 UFA werden können, spätestens aber mit 27, ist ein großer Fortschritt für die Spieler. Meiner Meinung nach ist der neue Tarifvertrag für beide Seiten mehr als akzeptabel.  :up:

Der einzigste der in dem ganzen verloren hat sind die hart arbeitenen nordamerikanischen Fans die nun ihr Geld anstelle der Millionaere nun den Milliadaeren in den Rachen werfen. Die Fans sind die Gearschten. In den Hochburgen wie kanadische und ein paar amerikanischen Staedten wird es kein Problem sein Fans wiederzugewinnen aber in den kleineren besonders suedlichen Teams bedarf es mehr wie Offensiveishockey und Ticketpreisnachlaessen von 5 % oder weniger, auch wenn 5 % etwas ist so ist doch auch ein Hohn gegenuebern den Fans.  :down:  :down:

Gast

Find das is nee gute sache :up:

13 Datsyuk

Gast

ZitatDie NHL hat sich mit der Spielergewerkschaft NHLPA auf eine Verstärkung des Anti-Doping-Kampfes verständigt. Demnach sollen alle Spieler mindestens zweimal pro Jahr unangemeldet getestet werden.
Das erste Vergehen soll mit einer Sperre von 20 Partien geahndet werden, das zweite mit 60 Spielen Sperre, und bei der dritten Auffälligkeit droht die Verbannung aus der NHL. Bislang testete die Liga nur jene Akteure, die sich freiwillig anboten. "Beide Seiten hatten kein Problem, in diesen Punkten einig zu werden", berichtete Ted Saskin von der NHLPA, ohne aber sagen zu wollen, welche Substanzen verboten sind.

quelle: hockeyfans.ch

Marvel

Zitat@ Marvel

Ich denk nicht,dass so schnell Gehälter von 10,11 Mio $ möglich werden,weil die NHL wird einige Zeit brauchen,um die Einnahmen nach der abgesagten Saison überhaupt auf das Niveau der Saison 03/04 zu bringen.
Sicher nicht nächste Woche und auch nicht übernächste Saison. Hat aber auch niemand gesagt. Ich sagte "theoretisch schon bald", was in 5 oder auch in 10 Jahren bedeuten kann, immer abhängig davon, wie schnell die NHL sich wirtschaftlich entwickelt.

ZitatAber ich denk mir,dass die NHLPA außer mit der FA-Regelung nicht zufrieden sein kann,wenn man deren früheren Standpunkt kennt.Gut auch,dass die Olympia-Teilnahme beschlossen wurde.
Wieso? Dass man grundsätzlich einen Salary Cap kategorisch immer abgelehnt hat war einfach dämlich, denn es war klar, dass es ohne nicht gehen würde. Aber ansonsten sehe ich nichts, womit die Spieler nicht zufrieden sein können. UFA kann man unter Umständen schon mit 25 werden, spätestens ab 27. Die Gehälter können theoretisch wieder auf das Niveau der Saison 2003/2004 steigen, wenn es der Liga entsprechend gut geht. Wie gut es der Liga geht, liegt nicht zuletzt bei den Spielern selbst. Die Spieler können nach wie vor mehr Geld fordern, wenn sie entsprechende Leistungen erbracht haben. Viele Spieler werden mehr verdienen als vorher, nämlich die auf der untersten Gehaltsstufe. Und das sind mehr Spieler als die auf der obersten Gehaltsstufe. Im Endeffekt gibt es also wahrscheinlich genau so viele Spieler die bei der ganzen Sache gewonnen haben,  als Spieler die verloren haben. Ein Spieler, der vorher nur 120.000 $ verdiente, wird sich freuen, dass er jetzt 450.000 $ erhält. Ein Spieler der vorher 6 Mio $ verdiente, kann mit  4 Mio $ zufrieden sein. Ein Spieler der vorher 10 Mio $ verdiente, ist mit 7,5 Mio $ immer noch fürstlich entlohnt. Die Differenz zwischen reichsten und ärmsten Team beträgt nur 18 Mio $, nicht wie vorher 50 Mio $. Maximal 20 % des Budgets für Superstars ist absolut korrekt. Steigen die Umsätze, steigt auch der Salary Cap und damit alle Gehälter. Also können alle rundum zufrieden sein...

Gast

Der neue CBA gefällt mir richtig gut.Man versucht die Schere zwischen Geringverdienern und Superstars zu schließen und auch die kleineren Teams werden was von den Großen abbekommen.
Aber ich denk mir,dass die NHLPA außer mit der FA-Regelung nicht zufrieden sein kann,wenn man deren früheren Standpunkt kennt.Gut auch,dass die Olympia-Teilnahme beschlossen wurde.So kann man vielleicht verlorenen Kredit wiedergewinnen.

@ Marvel

Ich denk nicht,dass so schnell Gehälter von 10,11 Mio $ möglich werden,weil die NHL wird einige Zeit brauchen,um die Einnahmen nach der abgesagten Saison überhaupt auf das Niveau der Saison 03/04 zu bringen.

Gast

Ich habe einige Spiele gesehen aber Steve habe ich aber nicht endeckt oder vielleicht wurde einiges auch nicht übertragen. Ist auch ja auch schon 2 Jahre und einige Monate her. Freue mich auf diese Spiele im kommenden Jahr dann wirds wieder spannend!!! :)

Marvel

Wenn man sich den neuen Tarifvertrag genauer ansieht kommt man zu dem Schluss, dass die Spieler letztendlich gar nicht verloren haben. Sicherlich müssen sie zunächst auf 24 % ihrer Gehälter verzichten und können in der kommenden Saison maximal 7,8 Mio $ verdienen, was ein erheblicher Unterschied ist zu den bisherigen 10 - 11 Mio $. Verhungern wird dabei aber niemand. Gewonnen habe ganz eindeutig die Geringverdiener, die nun statt 185.000 mindestens 450.000 $ erhalten. Das sehe ich als ganz großen und wichtigen Fortschritt. Das Maximum von 20 % des Budgets für Superstars halte ich für absolut gerecht. Das Maximum von 54 % für Gehälter am Gesamtumsatz der Liga ist ebenfalls absolut in Ordnung. Somit können Superstars theoretisch schon bald wieder 10 oder 11 Mio $ verdienen, sofern die Einnahmen der Liga dementsprechend hoch sind. Beide Seiten profitieren also davon, wenn die Liga gut läuft.  Dass Spieler in Zukunft schon mit 25 UFA werden können, spätestens aber mit 27, ist ein großer Fortschritt für die Spieler. Meiner Meinung nach ist der neue Tarifvertrag für beide Seiten mehr als akzeptabel.  :up:

Gast


Marvel

ZitatMit der Olympia Pause finde ich richtig gut. Weil dann kommen die Fans auch auf ihre Kosten und die Spieler können endlich mal an Olympia teilnehmen und auch eine Medallie bekommen das wärs noch einmal für Steve eine Medallie zum womöglichem Abschied.
Offenbar ist dir was entgangen! 1998 und 2002 waren alle NHL Stars bei den Olympischen Spielen dabei. War ne tolle Sache. Schade, dass du das verpasst hast!  :D: