Fußball ist unser Leben

Begonnen von Gast, 16. Juni 2008, 23:52:31

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Gast

ZitatSabres90 schrieb am 07.09.2008 16:39
Hier hat ja noch gar niemand diesen grandiosen 6:0 Sieg unsrer DFB Elf gegen Liechtenstein erwähnt *grins*...

Das darf man ja auch erwarten!Obwohl wenn man die schwachen bis durchwachsenen
Leistungen von Fussballnationen wie Frankreich England oder Italien so sieht ist dass
auch widerum nicht so selbstverständlich......

Sabres90

Hier hat ja noch gar niemand diesen grandiosen 6:0 Sieg unsrer DFB Elf gegen Liechtenstein erwähnt *grins*...
:huldigung:#2 Duncan Keith ... #34 Miikka Kiprusoff :huldigung:

Gast

ZitatHasek39 schrieb am 05.09.2008 00:34
Boah meine Fresse bin ich froh das wir die 50 Plus 1 Regel haben, und die soll auch nicht gekippt werden....

Grundsätzlich darf man sich hierüber auch freuen, die Frage ist nur wiel lange diese Regelung noch Bestand haben wird. Wenn man an dieser Regelung eisenhart festhält, dann muss man sich darüber im klaren sein, dass man in naher Zukunft international nicht mit den Klubteams aus England, Italien, Spanien und auch Russland mithalten wird. Ich persönlich als bekennender Feind des modernen Fussballs bin gerne bereit dies in Kauf zu nehmen, aber von anderen Seiten wird mächtiger Druck aufkommen und so wird auch die letzte Hürde zur kompletten Übernahme von deutschen Klubs fallen, da bin ich mir ganz sicher.

Weniger sicher bin ich mir da schon, was die derzeitige Regelung angeht. Wird die beispielsweise in Wolfsburg oder Hoffenheim nicht längst unterwandert? Hier entscheiden doch schon längst nicht mehr die Mitglieder des ursprünglichen Vereins. Generell bin ich der Meinung, dass der Kapitalgeber auch bei der derzeitigen 50+1 Regel schon jetzt das Sagen haben könnte, ob er von dieser Option Gebrauch macht, ist dann schon wieder ne andere Frage.

Nur mal so ein Gedanke: Die Führung von Schalkes allseits beliebtem Sponsor Gazprom ist mit der Vereinsführung nicht mehr einverstanden und trägt den Wunsch nach Veränderung an den Aufsichtsrat heran. In Aussicht gestellt werden eine deutliche Erhöhung des bisherigen Engagement oder das finanzielle Ende der Zusammenarbeit. Gehen wir mal davon aus, dass adäquaten Ersatzsponsoren in Sicht wären, wie würde man wohl entscheiden?

Ach, ich möchte es lieber nicht wissen!  :confused:

Gast

Boah meine Fresse bin ich froh das wir die 50 Plus 1 Regel haben, und die soll auch nicht gekippt werden....

Flames1848

Zitatthe fouler schrieb am 04.09.2008 13:02
Zitatchemic schrieb am 04.09.2008 12:31
Zitatthe fouler schrieb am 04.09.2008 11:53
Bei Scheichs, reichen Russen oder sonstigen Milliardären welche einfach einen Dartpfeil auf die Weltkarte schmeissen und dann diesen Klub kaufen ist das sicherlich möglich

Du unterschätzt solche Leute. Die Herren kommen ja schlieslich nicht,wie die Jungfrau zu ihrem Kinde zu ihren Milliarden (zumindest die meisten nicht). Diese Leute haben zwar Geld wie Heu, haben aber sicherlich Null Bock hohe Summen in den Wind zu schiessen. Der Kauf eines Sportteams ist ne Challenge, ein Scheitern ist eine Blamage auf höchsten Niveau. Das merkt man z.B an einem Larry Ellison, wie der angfressen bei Americas Cup mitkämpft. Und Abramowitsch ist jetzt auch schon 5 Jahre bei Chelsea und es ist kein Ende in Sicht, warum auch.

Du hast schon recht, diese Leute haben in ihrem Leben wahrscheinlich noch nicht viele Niederlagen (nicht sportlich gemeint) einstecken müssen und wollen das auch beim Kauf eines Fussballteams nicht. Trotzdem, ein Abramowitsch stopft im Jahr durchschnittlich 300 Mio. € zu bei Chelsea. Ausserdem pikant: Wusstet Ihr, dass Abramowitsch zuerst Manchester United kaufen wollte?

ZSKA Moskau gehört ihm ja auch......
Hövelgriller auf Instagram --> https://www.instagram.com/hoevelgrillerbbq/

Gast

Nun ja laut Forbes hat Chelsea 2007 gerade mal 5 Millionen Dollar Verlust geschrieben, also kaum der Rede wert. Zudem glaube ich kaum das Chelsea jährlich 300 Millionen Euro investiert, was soll den jährlich soviel kosten? 300 Millionen für neues Spielermaterial ist einfach astronomisch hoch (abgesehen von den ersten 2 Jahren in London, wo es wirklich krank war). Mir kommt da jetzt letzte Saison nur gerade Malouda in den Sinn, der für etwa 20 Millionen gewechselt hat, den Rest war ablösefrei. Vieleicht wird dermassen hoch investiert für Immobilien und Trainingsgelände, aber das sind einmalige Beträge.

Gast

Zitatchemic schrieb am 04.09.2008 12:31
Zitatthe fouler schrieb am 04.09.2008 11:53
Bei Scheichs, reichen Russen oder sonstigen Milliardären welche einfach einen Dartpfeil auf die Weltkarte schmeissen und dann diesen Klub kaufen ist das sicherlich möglich

Du unterschätzt solche Leute. Die Herren kommen ja schlieslich nicht,wie die Jungfrau zu ihrem Kinde zu ihren Milliarden (zumindest die meisten nicht). Diese Leute haben zwar Geld wie Heu, haben aber sicherlich Null Bock hohe Summen in den Wind zu schiessen. Der Kauf eines Sportteams ist ne Challenge, ein Scheitern ist eine Blamage auf höchsten Niveau. Das merkt man z.B an einem Larry Ellison, wie der angfressen bei Americas Cup mitkämpft. Und Abramowitsch ist jetzt auch schon 5 Jahre bei Chelsea und es ist kein Ende in Sicht, warum auch.

Du hast schon recht, diese Leute haben in ihrem Leben wahrscheinlich noch nicht viele Niederlagen (nicht sportlich gemeint) einstecken müssen und wollen das auch beim Kauf eines Fussballteams nicht. Trotzdem, ein Abramowitsch stopft im Jahr durchschnittlich 300 Mio. € zu bei Chelsea. Ausserdem pikant: Wusstet Ihr, dass Abramowitsch zuerst Manchester United kaufen wollte?

Gast

Zitatthe fouler schrieb am 04.09.2008 11:53
Bei Scheichs, reichen Russen oder sonstigen Milliardären welche einfach einen Dartpfeil auf die Weltkarte schmeissen und dann diesen Klub kaufen ist das sicherlich möglich

Du unterschätzt solche Leute. Die Herren kommen ja schlieslich nicht,wie die Jungfrau zu ihrem Kinde zu ihren Milliarden (zumindest die meisten nicht). Diese Leute haben zwar Geld wie Heu, haben aber sicherlich Null Bock hohe Summen in den Wind zu schiessen. Der Kauf eines Sportteams ist ne Challenge, ein Scheitern ist eine Blamage auf höchsten Niveau. Das merkt man z.B an einem Larry Ellison, wie der angfressen bei Americas Cup mitkämpft. Und Abramowitsch ist jetzt auch schon 5 Jahre bei Chelsea und es ist kein Ende in Sicht, warum auch.


Gast

Ich möchte gerne noch einmal auf den Punkt zurückkommen, falls ein Investor den Posten hinschmeisst und einen Scherbenhaufen hinterlässt. Bei Scheichs, reichen Russen oder sonstigen Milliardären welche einfach einen Dartpfeil auf die Weltkarte schmeissen und dann diesen Klub kaufen ist das sicherlich möglich, bei Hopp, der selber in Hoffenheim gespielt hat und mehrere Leute angestellt hat im Unternehmen ist dies wohl eher unwahrscheinlich. Bei Hopp steht die Region wohl für seine Firma (SAP) und aus diesem Grund wird er sich kaum auf das folgende Imageproblem einlassen.
Das Hoffenheim nicht in die BuLi gehört und keiner die sehen möchte, will ich kräftig bestreiten, drei Spieltage sind absolviert und zwei davon zeigten sie absolut tollen Offensivfussball. Ich denke sehr wohl das die Leute das sehen wollen.

Das England die Zukunft ist und der Sport inzwischen vor allem auch Wirtschaft geworden ist, will ich überhaupt nich bezweifeln. Das ist so und sollte inzwischen auch der letzte Ultra eingesehen haben. Trotzdem mit dieser Preisentwicklung für Spieler wird es wohl bald einmal ausarten wenn nicht jedes Team einen reichen Scheich, Russen oder Ami findet... :rolleyes:

Gast

ZitatHasek39 schrieb am 03.09.2008 23:57
Hä wie jetzt?? Du bezeichnest Mateschitz als Volldepp?? Öhm, wie kommste auf den Trichter? Ohne Red Bull und Mateschitz wäre vieles noch mehr im Argen in Österreich mit ihrem Sport... Und du musst auch sagen dass Mateschitz genauso wie Stronach auch Jugendakademien aufgebaut hat

Ja aber so respektlos wie er den Klub damals übernohmen hat, ist er mMn ein Depp. Sportlich gesehen kann man ihn nicht viel vorwerfen, das ist richtig!

Gast

Hä wie jetzt?? Du bezeichnest Mateschitz als Volldepp?? Öhm, wie kommste auf den Trichter? Ohne Red Bull und Mateschitz wäre vieles noch mehr im Argen in Österreich mit ihrem Sport... Und du musst auch sagen dass Mateschitz genauso wie Stronach auch Jugendakademien aufgebaut hat

Gast

Naja zwischen "Nicht oben stehen" und besserem Durchschnitt gäbs doch einiges an erstebenswertem, oder nicht?   :gruebel:  Und die umliegende konkurrenz aus Holland, Portugal und bald einmal Russland schläft auch nicht. Ist doch eifnach schade für die Bundesliga (und das sage ich als Schweizer die ja bekanntlich als Germany-haters gelten) in der tollen und teils richtig ansehlichen Fussball gespielt wird.

Klar was in Italien und Spanien abgeht ist nicht mehr schön und macht sogar wütend (vorallem bei den elenden Tifosis). Das Treiben in England ist hingegen ganz klar die Zukunft des Fusball, ob und das passt oder nicht. Und eine solche hinterletzte Entwicklung wie bei einigen Ösi-Klubs kann ich mir da auch nicht vorstellen.

Lieber einen Millionär als Klubbesitzer, der Ahnung vom Business hat, als irgendwelche Halbaffen in der Etage die nix von Billanzen verstehen und das ganze zugrundewirtschaften wenn sie mal geld in der CL oder so gewinnen. Denkst du wirklich das ein Glazer, die Scheichs oder ein Hopp Bock auf einen Scherbenhaufen haben und danach das ganze fluchtartig verlassen. Mit solch einer Einstellung würde diese Leute kaum in der Wirtschaft dermassen erfolgreich sein. In der Liste dieser Leute ist aber ganz klar ein Mateschitz  ausgeschlossen, der wirklich ein Volldepp bzw. der Elephant im Porzellanladen ist.

Gast

ZitatRubbershark schrieb am 03.09.2008 23:19
Zitatchemic schrieb am 03.09.2008 22:01
Ich find dieses rumgemosere am System Hoffenheim richtig lächerlich. Irgendetwas muss sich doch tun wenn ein deutscher Klub (egal ob jetzt mit dt. Spielern oder legionären) mal wieder international vorne mitspielen möchte. Wir gucken doch alle NHL (bzw. Amisport) subventionierten Klubs, warum wird dann im Fussball der Ansatz eines solchen System so arg bekämpft? Nein zu modernen Fussball kandieren, das ist doch wie den Kopf in den Sand stecken.

Ob jetzt das das System von Hoff erfolg bringt ist doch egal, wenigstens tut sich etwas. Auch diese Kritik und der unverkennbare Neid an der Premier League oder Primera Division mit ihren hoch dotierten Pay-TV Verträgen ist doch ein Witz. Besser selber mal schauen das hier für alle Klubs mehr rausspringt anstatt den anderen identitätslosen Fussball vorzuwerfen. Ich würde gerne Klubs wie Werder, Schalke oder den BVB mal wieder ganz oben in Europa stehen sehen. Aber bei dieser Entwicklung ist das einzig vom Glcük der jweilligen Situation abhängig.

Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn Deutschland mal international nicht ganz oben steht? Der Preis dafür ist mir im moment einfach zu hoch. Um international ganz oben zu stehen muss ein Verein sich mittlerweile verkaufen (ManU, Chelsea usw.), bescheissen (Stichwort: Italien) oder unseriös investieren (Spanien). Wenn man das auch in Deutschland will um weiter kräftig mitmischen zu können, dann bitte schön. Aber leb dann bitte auch mit den Konsequenzen.

Das System Hoffenheim gibt es nicht, es gibt nur das System Hopp. So lange in Hoffenheim alles nach seiner Pfeife tanzt, herrscht eitel Sonnenschein. Was aber passiert, wenn Hopp irgendwas mal nicht passt und er dann hinwift? Dann ist ganz schnell Schluß mit Bundesliga im Dorf, denn ohne Hopp ist Hoffenheim einfach nicht konkurrenzfähig. Das ist ein Verein, der natürlich seine Daseinsberechtigung hat, allerdings in der Bezirks- oder Kreisliga, dort wo man stand bevor der grosse Gönner eingestiegen ist.

Wer sich über Hoffenheim in der Bundesliga freut, der freue sich bitte auch schonmal auf die Meisterschaft des VFL Wolfsburg und viele weitere Spielzeuge von Millionären im deutschen Profifussball![/b]

Kann dirnur recht geben. Ein Verein wie der HSV muß nächstes Jahr in der CL spielen, da sich sonst die Investitionen nicht rectfertigen können. Das heißt soviel wie lange Geld sparen und keine Neueinkäufe tätigen. HOPPsla würde dann einfach nur ein paar Peanuts springen lassen und die Sache wäre geritzt.
Der unterschied ist halt einfach nur das man Heute den sportlichen Erfolg, nur durch starke Investitionen verstärken kann.
Am Sonntag war ich im DBS und habe VFB-96 geschaut. Mindestens ein Banner war mit der Aufschrift 50+1 muß bleiben, und das ist gut so. Menschen die en Fußball sportlich sehen, wissen was mit überbezahlten Vögeln passiert, die keine Leistung bringen. Die werden abgeschossen, die Vereine gehn kaputt und dann kommen so Vollschmocks wie Abramovic, Hopp und bestärken sche Spieler mit ihren Gagen auch noch.
Ich würde als Fifapresident genauso um eine Capspace und zusätzlich durch die festgeschriebene Marktwertsumme(von der FIFA aufgestellt) durchsetzten wollen. Und wenn dann Hopslaheim den Aufstieg schafft, sagt auch kein Mensch was mehr. Das doofe den Funktionären der Fifa, kommt das Geld genauso gelegen wie den Spielern.

Leafsfan

Hoffenheim hatte aber bevor Hopp sie unterstützte in der Regionalliga gespielt. Auch keien schlechte Leistung für solch einen Dorfverein  ;D

Ich finde das System von Hopp sehr gut. Leider nur beim falschen Verein
NHL-Tribute Forum since 2003!

Gast

Zitatchemic schrieb am 03.09.2008 22:01
Ich find dieses rumgemosere am System Hoffenheim richtig lächerlich. Irgendetwas muss sich doch tun wenn ein deutscher Klub (egal ob jetzt mit dt. Spielern oder legionären) mal wieder international vorne mitspielen möchte. Wir gucken doch alle NHL (bzw. Amisport) subventionierten Klubs, warum wird dann im Fussball der Ansatz eines solchen System so arg bekämpft? Nein zu modernen Fussball kandieren, das ist doch wie den Kopf in den Sand stecken.

Ob jetzt das das System von Hoff erfolg bringt ist doch egal, wenigstens tut sich etwas. Auch diese Kritik und der unverkennbare Neid an der Premier League oder Primera Division mit ihren hoch dotierten Pay-TV Verträgen ist doch ein Witz. Besser selber mal schauen das hier für alle Klubs mehr rausspringt anstatt den anderen identitätslosen Fussball vorzuwerfen. Ich würde gerne Klubs wie Werder, Schalke oder den BVB mal wieder ganz oben in Europa stehen sehen. Aber bei dieser Entwicklung ist das einzig vom Glcük der jweilligen Situation abhängig.

Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn Deutschland mal international nicht ganz oben steht? Der Preis dafür ist mir im moment einfach zu hoch. Um international ganz oben zu stehen muss ein Verein sich mittlerweile verkaufen (ManU, Chelsea usw.), bescheissen (Stichwort: Italien) oder unseriös investieren (Spanien). Wenn man das auch in Deutschland will um weiter kräftig mitmischen zu können, dann bitte schön. Aber leb dann bitte auch mit den Konsequenzen.

Das System Hoffenheim gibt es nicht, es gibt nur das System Hopp. So lange in Hoffenheim alles nach seiner Pfeife tanzt, herrscht eitel Sonnenschein. Was aber passiert, wenn Hopp irgendwas mal nicht passt und er dann hinwift? Dann ist ganz schnell Schluß mit Bundesliga im Dorf, denn ohne Hopp ist Hoffenheim einfach nicht konkurrenzfähig. Das ist ein Verein, der natürlich seine Daseinsberechtigung hat, allerdings in der Bezirks- oder Kreisliga, dort wo man stand bevor der grosse Gönner eingestiegen ist.

Wer sich über Hoffenheim in der Bundesliga freut, der freue sich bitte auch schonmal auf die Meisterschaft des VFL Wolfsburg und viele weitere Spielzeuge von Millionären im deutschen Profifussball![/b]